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Geschrieben von Trini am 14.02.2014, 8:43 Uhr

Ich kopiere mal ganz frech meinen Beitrag aus dem Kranke und behindere Kinder

In meinen (und nicht nur meinen ) Augen ist Inklusion eine hübsch verpackte Sparmaßnahme
Man spart sich die spezialisierten Schulen, stopft die Kinder in Regelschulen, wo sie 2-3 statt 20 Stunden von speziell ausgebildeten Pädagogen unterrichtet werden. Ansonsten sind sie in der normalen Klasse vom Stoff total überfordert, werden trotz bester Bemühungen der Lehrer nicht wirklich integriert und bekommen ständig vor Augen geführt, dass sie eben doch anders sind.

Insbesondere im Falle geistiger Behinderung kann die Beschulung in homogenen Gruppen von großem Vorteil sein.

Hier die Geschichte meines Urgroßcousins.
http://www.rund-ums-baby.de/kindern_helfen/beitrag.htm?id=93328&suche=Erfolgsgeschichte&seite=1



Bei anderen Problemen (Körperbehinderung oder aber auch ADHS, Autismus etc.) und normaler Intelligenz ist Inklusion sicher von Vorteil, weil die Betroffenen ja irgendwann auch ihren Platz im normalen Leben finden müssen. Aber auch da kann die Inklusion Nachteile für den Schüler wie das Umfeld bringen.

Weil nämlich die 10 verschiedenen Fachlehrer, die in der Klasse unterrichten nicht gleichermaßen geschult sind im Umgang mit dem besonderen Kind.

Diese Meinung teilen übrigens ganz viele Sonderpädagogen und Lehrer, aber auch Eltern aus meinem Umfeld.
********************

Und jetzt noch eine Ergänzung.

Gerade hier im Forum wird bei Problemen "gesunder" Kinder am Gymnasium ganz schnell gefragt, ob das Kind auf dem Gymnasium richtig ist. Der Schulwechsel nach "unten" wird als das Non plus Ultra gesehen.

Bei beeinträchtigten Kindern wagt sich dann kaum einer zu fragen, ob deren Beschulung auf dem Gymnasium überhaupt sinnvoll ist.

Mein Großer hatte vier Jahre lang (7.-10. Klasse) einen Autisten ohne Schulbegleitung in der Klasse. Ich weiß also wovon ich schreibe.
Ja, der Junge hatte vernünftige Noten, weil er anders bewertet wurde als die anderen.
Er musste nicht mündlich mitarbeiten,
Er musste keine Hausaufgaben machen.
Er bekam andere Tests und Arbeiten.
Natürliche musste er keine Referate halten.

Kann ja alles in Ordnung sein, aber das Abitur soll zur Studierfähigkeit führen.
DIESER Junge ist nicht studierfähig.

Ich denke, man würde solchen Kindern mehr helfen, wenn man ihnen im Rahmen ihrer teilweise großen Talente frühzeitig eine gezielte Berufsberatung zuteil werden ließe.

Aber sowas strengt an und KOSTET. Dann stopft man ihn lieber auf's Gymnasium, "schmückt" sich mit der Inklsion, "trägt" ihn irgendwie per Nachteilsausgleich zum Abitur und lässt ihn dann ins Bodenlose fallen.

Trini

 
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