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Geschrieben von Badefrosch am 01.04.2018, 12:43 Uhr

Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Angelehnt an den Beitrag vorher.

Sind dann Kinder, die nicht den Gym Schnitt schaffen, automatisch nichts wert?

Schon heute wartet man 6 bis 10 Wochen bis ein Handwerker Zeit hat.

Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Abiturient liebend gerne eine Schreinerlehre oder Heizung- und Sanitärinstallateur macht. Dafür ist er sich ja zu gut oder zu fein, weil man sich ja die Hände schmutzig machen müsste.

Und später wird sich dann beschwert, dass keine Handwerker da sind oder diese ja so hohe Stundensätze haben.

Handwerker arbeiten echt körperlich schwer und sind mit 50 kaputt auf den Knochen.

Eigentlich müssten Handwerker viel besser bezahlt werden und weit höhere Stundensätze verlangen wie es ein Studierter tut.

Irgendwann kommt der Punkt, wo der Handwerker zeitiges Abwickeln von Aufträgen teuer berechnen kann.

Leistungen innerhalb von 24/48 Stunden kosten das 3-fache wie Leistungen in 6 Wochen. Das passiert, wenn alles zum Teufel komm raus aufs Gym muss.


Mein Kind ist ein 3er Kind, ist er es nicht wert, später was tolles zu werden, auch ohne Abitur.

 
65 Antworten:

Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Mariechen2015 am 01.04.2018, 13:04 Uhr

Hat das irgendwer behauptet?
Es ging doch unten darum,dass ein Kind von den Vorraussetzungen wohl zum Gymnasium könnte,die Mutter aber meint man bräuchte kein Abitur,nur weil sie damals Abi gemacht hat und jetzt als Hausfrau tätig ist und keine Lust hat wieder ins Berufsleben einzusteigen.
Das sind doch zwei ganz verschiedene Schuhe.
Ich finde nicht dass jeder aufs Gymnasium muss auf Teufel komm raus.
Wenn das Kind in der GS ein 3 er Schnitt hat,würde ich mein Kind auf gar keinen Fall auf ein Gymnasium haben wollen.
Du siehst es und entscheidest für die richtige Schulform vermutlich.
Mein Kind unbedingt dort haben zu wollen finde ich genauso unpassend,wie ein Kind was von den Noten ganz klar zum Gymnasium tendiert,dort nicht hinzugeben nur weil man selber es für überflüssig hält.
Ich finde das erstreben sollte doch sein,dass sein Kind eben den bestmöglichen Abschluss den es persönlich schaffen kann,zu erlangen.
Einfach damit dass Kind dann möglichst viel Auswahl hat.
Aber das ein Kind mit einem anderen Abschluss weniger wert ist,hat doch keiner gesagt oder habe ich das überlesen?
Ich finde diese Aussage nicht.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von stjerne am 01.04.2018, 13:12 Uhr

Natürlich ist der Wert eines Menschen nicht von seiner Leistung abhängig. Ein Obdachloser hat den selben Wert wie ein Klempner oder ein Chefarzt.
Das gilt auch für die schulischen Leistungen, die besten Freundinnen meiner Töchter haben es nicht aufs Gymnasium geschafft, es sind trotzdem prima Mädchen und nicht weniger wert als meine, gar keine Frage.

Aber trotzdem schicke ich meine Kinder nicht auf eine Schule, die sie unterfordert, das ist ein ganz anderes Thema. Jetzt ist die Gelegenheit so viel und breitgefächert zu lernen, wie sie nie wieder kommt und wer dazu das Potential und das Interesse hat, sollte das m.E. auch nutzen.

An Gesamtschulen im Brennpunkt passiert hier zu wenig Förderung und Forderung, das ist so schade, denn die Kinder haben es genauso verdient. Das merke ich, wenn ich manchmal Gelegenheit habe, mit Kindern von solchen Schulen zu arbeiten. Es ist traurig und ungerecht, dass es keine wirkliche Chancengleichheit bei uns gibt. In anderen Bundesländern mag es - hoffentlich! - besser laufen.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Dream2014 am 01.04.2018, 15:32 Uhr

Ich könnte kotzen wenn ich hier immer lese das Kinder mit Gymnasial Empfehlung grundsätzlich auf einer Realschule unterfordert sind.
Da wird ja indirekt unterstellt das man dort nicht lernen muss bzw. Nichts lernt. Realschulen bereiten auch aufs Abi vor, klar muss man dafür wechseln - aber das heißt nicht das man dann das Abi mit mehr Aufwand erreichen muss.

Bin von der Hauptschule auch weiter auf Schule gegangen, auch mit welchem vom Gymnasium und dennoch waren wir Hauptschüler teils besser wie die vom Gymnasium.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von KKM am 01.04.2018, 16:29 Uhr

Schrieb ich ja unten schon:
meine Realschülerin steckt jetzt am Gymnasium die Mitschüler reihenweise in die Tasche....
Realschule ist kein Spaziergang, allerdings ist did Lernsystematik etwas anders.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von lubasha am 01.04.2018, 17:38 Uhr

Gesellschaftlich bring ein Chefarzt mehr Wert als ein Obdachloser. Obwohl beide Menschen sind, bekommen sie nirgendswo gleiche Behandlung.
Ich sehe auch Kinder und Erwachsene nicht gleichwertig, aber gleichwürdig. Und sokit ist die Würde eines Menschen für mich was anderes, als sein Wert.

Bei den Kindern ist es aber so, dass die zwar in der Schule benotet werden, aber für mich ist ein 3-4 Kind genauso viel Wert als dee Klassenkamerad mit Noten im Bereich 1-2.

Aber die Schule muss zudem Kind passen. Hier gibt es keine Realschule, nur Gymnasium und Stadtteilschule. Ein Kind, dem alles zufliegt, der aufmerksam und aktiv im Unterricht ist, der bei kniffeligen Aufgaben, Grammatik etc aufblüht und locker 1-2 schreibt, das Gymnasium zu verwehren wäre falsch. Genauso ein Kind, das trotz üben in der Grundschule nur eine 3-4 nach Hause bringt, dem ein Test ein Graus ist, dem neue Themen viel Stress bereiten auf Gymnasium zu schicken wäre für mich falsch.

Hätte ich so ein Kind, würde ich meine große im Februar auf Stadtteilschule einschreiben. Und mit 10, oder wie bei meiner großen mit 8 die Entscheidung zu treffen, das das Kind Abi macht und studiert, kann man nicht. Somit ist Entscheidung pro Gymnasium oder pro Stadtteilschule ist nicht die Entscheidung über den höchsten Schulabschluss sondern die Entscheidung über den Lerntempo und Wahlmöglichkeiten in den nächsten Jahren.

Gymnasium
- Abi in G8
- 2. Fremdsprache ab Klasse 6
- Beobachtungsphase in Klasse 5-6, dann Abgang von mehreren Kindern in die Stadtteilschule

Stadtteilschule
- Abi in G9
- 2 Fremdspache muss nicht genommen werden, und wenn dann in Klasse 6 oder 7
- evtl kleinere Auswahl bei der zweiten Fremdsprache
- Beobachtungsphase in Klasse 5-6, dann neue Klassen für Gym Abgänger

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von kati1976 am 01.04.2018, 17:48 Uhr

Warum fühlst du dich so dermaßen auf den Schlips getreten das du beleidigend wirst? ( Abiturienten möchten sich nicht die Finger schmutzig machen).

Es keiner Behauptet das Kinder die nicht auf ein Gymnasium gehen nichts wert sind,das ist Blödsinn.

Ich bin.auch dafür das alle Berufe ordentlich bezahlt wird. Ich frage mich aber warum sollen deiner Meinung studierte weniger bekommen? Bloß weil sie nicht schwer körperlich arbeiten?

Im unteren Beitrag geht es darum das eine Mutter keinen Sinn am Gymnasium sieht weil sie jetzt auch zu Hause ist. Da kann ich nur sagen jeder ist für sich selbst verantwortlich,aber warum muss man dann dem.Kind die Chance nehmen? Das Kind kann ja später entscheiden ob es das Abitur nutzt oder nicht.

Ich würde so nie entscheiden.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von kanja am 01.04.2018, 18:28 Uhr

Wo liest du, dass dein Kind nichts Tolles werden soll?

Ich glaube, das hat niemand geschrieben.

Dein Kind soll das werden dürfen, woran es Interesse hat und worin es gut ist. Das gilt für alle Kinder, natürlich.

Du kannst aber jetzt auch nicht verlangen, dass jemand, der das zeug zu einem guten Arzt oder Wissenschaftler hat, besser Handwerker werden soll, weil es davon nicht genug gibt.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.04.2018, 18:34 Uhr

*gähn*

Diese Diskussion wurde schon tausend mal geführt. Auch von Dir. Man könnte den Eindruck gewinnen, daß Du Dein Kind vor allem vor Dir selber ständig rechtfertigen mußt. Also könnte man.... wenn man wöllte....

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von kati1976 am 01.04.2018, 18:36 Uhr

Ärzte gibt es auch zu wenig,also ist es ja nicht verkehrt das es Menschen gibt die studieren wollen.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Tämelebäbchi am 01.04.2018, 19:11 Uhr

Da spricht überhaupt nichts gegen!!!

Ich sehe es so: jeder nach seinen Fähigkeiten... das beste im Kind fördern. Das wollen wir doch alle. Wobei "das Beste" nicht ein Abi sein muss. Es gibt für jeden sein eigenes richtig. Manche sind einfach gute Handwerker, andere gute Müllmänner, andere gute Ingenieure!
jeder ist wichtig und wird gebraucht. Ich denke das ist zu vermitteln.

Meine älteste ist bombig gut in der Schule und meine mittlere ist gutes Mittelfeld! Das heißt nicht das mir ein Kind unwichtiger wäre oder ich aus der mittleren versuche ein spitzenschüler zu zaubern. Sie sollen sich so entfalten das es Ihnen spass macht.

Liebe Grüße

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Badefrosch am 01.04.2018, 19:19 Uhr

Setzen wir noch einen drauf.

Wer sagt, dass z.B. mein heutiges 3er Kind in der Grundschule nicht auch durchgängig ein 3er Kind auf der Realschule wäre? Gym steht bei uns nicht zur Debatte.

Verstehe einer die Logik in Bayern. Man braucht 2,3 oder 2,6 um auf Gym oder Realschule zu gehen. Schickt man sein Kind jedoch in den Probeunterricht, reicht dort eine 3 und eine 4 zum Bestehen.

Und auf den Probeunterricht kann man das Kind sogar vorbereiten.

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das war ja nie die Frage

Antwort von Ellert am 01.04.2018, 19:37 Uhr

huhu

jeder sollte auf die Schule gehen die seinem IQ entspricht und es gibt nicht nur super kluge Kinder sondern auch normale und weniger kluge - die sind nicht unterschiedlich viel wert.

ABER ein Potential nicht auszuschöpfen finde ich unverantwortlich
nur weil man eben keine Lus auf Schulbus hat oder Freunde zu verlassen.
Bildung macht einem das Leben leichter bzw ermöglicht einem Ziele die man ohne nicht so erreichen kann.
Ein Kind zu ÜBERfordern dagegen frustriert und bewirkt oft das Gegenteil.
Auch mit Abi kann man Schreiner werden aber evtl auch studieren wenn man das möchte
wer weiss in Klasse 4 schon was er mal werden will ?

dagmar

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Gegenbeispiel

Antwort von Ellert am 01.04.2018, 19:39 Uhr

meines Kindes groß
Realschule mit super Noten abgeschlossen wie viele der Klasse auch
aufs Gymnasium gewechselt
da waren die einser dann dreier oder vierer in Klasse 11
und kaum einer hat das Abi geschafft und studiert
viele nur mit Umwegen und Mühen.

LEICHTER ist es den Weg einfach auf dem Gymnasium durchzugehen
was nicht heisst das es anders nicht geht aber nur mit mehr Mühen.
Wenn es keine Unterschiede gäbe - warum sind die Schulen udn Abschlüsse dann unterschiedlich ?

dagmar

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dann machs doch

Antwort von Ellert am 01.04.2018, 19:42 Uhr

wenn Du sags es schafft die Realschule schicke es dort hin nach dem Probeunterricht
auch damit kann er wenn er will Handwerker werden

dagmar

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Zum kotzen besteht kein Anlass

Antwort von stjerne am 01.04.2018, 19:50 Uhr

Ich schrieb ausdrücklich, dass ich mich auf mein Bundesland bezog. Ja, ich bin ziemlich sicher, dass meine Töchter auf einer Bremer Gesamtschule unterfordert wären. Ich höre entsprechende Berichte von zahlreichen Eltern.

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Um es besser zu erklären

Antwort von stjerne am 01.04.2018, 20:05 Uhr

Ich schrieb "breitgefächert lernen". Meine Kinder lernen jeweils drei Fremdsprachen, die Große wird in der Oberstufe sogar eine vierte Sprache nehmen.
Diese breite Fächerung bieten die Gesamtschulen bei uns einfach nicht, meine Kinder möchten das aber und daher dürfen sie das auch. Natürlich wird an der Gesamtschule auch gelernt, aber das Spektrum ist geringer.

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Re: Um es besser zu erklären

Antwort von KKM am 01.04.2018, 21:01 Uhr

Das stimmt...
An der Realschule gab es nur Französisch ab Klasse 6, danach nie wieder. Man konnte die Sprache ab Klasse 6 durchziehen oder ab Klasse 7 dann Bio oder Technik wählen.
An Latein war nicht zu denken....

Man darf nicht vergessen, das nicht alle Schulen auf dem gleichen Niveau unterrichten, warum auch immer.
Hier ist es so, dass Schüler von der Realschule meiner Tochter am Gymnasium niemals Probleme haben (Zitat Oberstufenkoordinator am Gymnasium), andere Realschüler tun sich sehr viel schwerer.

Leichter ist immer ein gerader Weg!

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von IngeA am 01.04.2018, 21:29 Uhr

Nur dass das Niveau im Probeunterricht viel höher ist als das auf der Grundschule. Die wenigsten schaffen den Probeunterricht.
80-90% Durchfallquote sind zumindest bei uns an den Gymnasien/ Realschulen normal.

LG Inge

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Hab nun nicht alles durchgelesen

Antwort von Smudo am 01.04.2018, 22:20 Uhr

Ich kann nur aus meinem Umfeld sagen
Dass hier immer das Gymnasium
Angestrebt wird
Auch wenn es nicht Noten technisch nicht wirklich passt
Hier in Bw bestimmen die Eltern wo es hingeht..

Oft gewinne.ich den Eindruck dass man nur noch mit abi was wert ist.
Der Liebling spruch unserer Nachbarn ist 5 gewinnt
Alles bis Note 4ist ok

..naja.
Finde jeder sollte anhand seinen Fähigkeiten beschult werden..
Egal ob FS. Gemeinschaft Schule
Realschule oder Gymnasium

Lg

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Re: Um es besser zu erklären

Antwort von stjerne am 01.04.2018, 22:22 Uhr

Das meine ich eben. Wenn ich ein Kind habe, dem das Erlernen von Sprachen nicht nur leicht fällt, sondern sogar Spaß macht, schicke ich es nicht auf eine Schule, wo Französisch schon das Ende der Fahnenstange ist.

Warum das "zum kotzen" ist, verstehe ich nicht.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Falbala am 01.04.2018, 22:25 Uhr

Warum so frustriert? Lass dein Kind den Weg gehen, aber gestehe das auch anderen zu!
Es ist amüsant, wenn Leute, deren Kinder den Gymschnitt nicht schaffen, über die bösen (Ex)Studierten herziehen.

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Es geht noch einfacher

Antwort von kanja am 01.04.2018, 22:25 Uhr

Übertritt nach Klasse 5 der Mittelschule auf Realschule oder Gymnasium.

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Ich kenne übrigens viele, die nach dem Abi eine Schreinerlehre gemacht haben

Antwort von stjerne am 01.04.2018, 22:36 Uhr

Das ist sehr beliebt bei angehenden Architekten.
Ich selbst habe in den Semesterferien oft am Fließband gejobbt, ich halte das mit "Angst sich die Finger schmutzig zu machen" für völlig aus der Luft gegriffen.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Tini_79 am 02.04.2018, 0:18 Uhr

Hast du vielleicht insgeheim selbst ein Problem mit der durchschnittlichen Leistung deines Kindes?

Wer behauptet denn, dass Kinder, die kein Abi machen, nichts wert sind? Oder dass Abiturienten sich "nicht die Hände schmutzig machen wollen" und sich"zu fein" sind für körperliche Arbeit?

Die Handwerker, von denen du sprichst, sind dann aber die Meister oder Inhaber der Firmen - das kann man wohl kaum mit den normalen Gesellen vergleichen. Und die Meister, die ich kenne, haben alle Abitur.

Viel besser bezahlt müssten so einige werden: Erzieher, Pflegekräfte oder stinknormale Verkäuferinnen...

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Re: Es geht noch einfacher

Antwort von IngeA am 02.04.2018, 7:22 Uhr

Oder, wie die Tochter einer Bekannten (Bayern):
Mittelschule, M-Zweig, Übergangsklasse Gym, Oberstufe, Abitur.
Völlig entspannt bis zum Abschlussjahr an der Mittelschule. Danach zwar mit einigem Einsatz, aber das Mädel wusste ja warum es das macht und hatte selbst den Ehrgeiz. Freizeit ist aber auch da nicht zu kurz gekommen und als sie wirklich noch Kind war und eben einen großen Bewegungs- und Spieldrang hatte, konnte sie den auch wirklich ausleben.

Oder (ich selbst): Realschule (wahlweise auch Hauptschule, macht nicht wirklich einen Unterschied), Lehre, BOS...

Wenn man will. Und wenn einem der Beruf wirklich ausfüllt, kann man doch auch im Beruf bleiben. Da gibt es doch auch genügend Fortbildungsmöglichkeiten.
Ich bin auf die BOS gegangen, weil ich gerade während der Rezession fertig geworden bin. Von der Lehre in die Kurzarbeit. Wäre das nicht gewesen, hätte ich eine 2. verkürzte Lehre in der Firma gemacht (Industriemechanikerin + Elektronikerin). Die Zusage hatte ich schon, leider nur mündlich, dann kam der Crash und es wurden gar keine Elektroniker ausgebildet. Das tut mir wirklich heute noch leid.

Und mein akademischer Vater, dem es doch sehr leid getan hat, dass keines seiner Kinder studiert, hatte mir übrigens auch zur 2. Lehre geraten, nicht zu BOS und Studium.

LG Inge

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Re: Ich kenne übrigens viele, die nach dem Abi eine Schreinerlehre gemacht haben

Antwort von Mariechen2015 am 02.04.2018, 7:23 Uhr

Ist hier mittlerweile auch sehr verbreitet,nach dem abi eine eine Ausbildung zu machen.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Brummelmama am 02.04.2018, 9:03 Uhr

? Habe nichts derartiges gelesen. Unser Sohn wird vermutlich kein Handerker werden. NICHT, weil die Berufe nichts wert sind, sondern weil er einfach zwei linke Hände hat. Er kommt da nach meinem Mann der aus einer Handwerkerfamilie mit Elektriker, Gas-,Wasser-Sch...., Dachdecker stammt. Mein Mann wird gern hochgenommen, weil er schon immer zwei linke Hände hatte und unser Sohn ist ähnlich veranlagt.
Richtig ist, dass auch für diese Berufe Abiturienten gesucht werden oder aber ein sehr guter Realschulabschluss weil die Technik immer umfangreicher wird. Das ist einfach so. Ich würde nie auf die Idee kommen, dass Menschen mit geringerem Abschluß weniger wert sind. Letzlich kann man die Gesellschaft nicht ändern, sondern nur die eigene Einstellung dazu.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von 2auseinemholz am 02.04.2018, 11:04 Uhr

Hallo!

Meinen Gymi-Sohn mit 2 linken Händen willst Du ganz sicher als Handwerker nicht im Haus haben ….. aber vielleicht für die Steuererklärung als Steuerbarer (mit Studium) oder als Steuergehilfe (mit Ausbildung).

Nur weil jemand Abi hat heißt es nicht dass er sich zu FEIN wäre für Handwerksarbeit, er es aber in jedem Fall könnte - das ist Quatsch!
Und nicht jeder der "nur" Realschulabschluss hat ist automatisch ein guter Handwerker.

Anderseits hoffe ich, dass mein Zahnarzt oder der Neurochirurg handwerkliches Geschick hat, obwohl er dann doch ein Abi hat und kein Handwerker geworden ist.

Wie kommst Du überhaupt auf die "Rangliste" der Kinderwertigkeiten?

LG, 2.

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im Vergleich zu unserer Jugend

Antwort von Ellert am 02.04.2018, 11:08 Uhr

huhu

wenn ich überlege, früher ging man nach Klasse 4 auf die getrennten weiterführenden Schulen und lerne dann beruf oder studierte und machte das bis zur Rente.(war zumindest das Ziel)
Wer die Hauptschule hatte wurde eben Elektriker als Beispiel, mit der Realschule konnte man mit Beziehungen Bankkaufmann werden, mit dem Abi studieren. Irgendwann wandelte es sich und viele wollten auch für Lehrlinge Abi haben

Heute machen viele Gesamtschule und dort Mittlere Reife um dann um alles in der welt noch eine Fachhochschulreife hinterherzumachen, älter und reifer dabei zu werden.
Macht man überhaupt noch Hauptschulabschluss und lernt dann was ?
Wenn jemand das Ziel der Fachhochschulreife hat warum geht er nicht gleich aufs Gymnasium und macht echtes Abi ? Damit hat er viel breitere Chancen ....

Mit kommt heute alles viel komplizierter vor,
auch dass man so oft den Beruf wechselt,
das löiegt doch nicht daran dass Handwerker nichts wert sind
oder weniger wertvollere Menschen,
Handwerker werden gebraucht wie auch Ärzte oder Anwälte
nach Studienende schlechtbezahlt

Man ruft an allen Ecken fehlt uns Personal
gibnt es eigentlich Studien über die Menschen in Hartz welche Berufe die gelernt haben, sind diese alle ausgestorben oder die Leute zu unflexibel in Sachen umziehen? Die sind ja nicht alle 65 oder schwerkrank

dagmar

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Re: Um es besser zu erklären

Antwort von Badefrosch am 02.04.2018, 11:09 Uhr

Das ist aber von Realschule zu Realschule unterschiedlich mit den Sprachen.

In meiner gab es den Französischzweig noch nicht, aber ab der 8. Klasse Französisch, Spanisch, Italienisch und Chinesisch als Wahlfach.

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Re: ein Kind mit 10 ....

Antwort von Badefrosch am 02.04.2018, 11:24 Uhr

... weiß doch nicht, was es später werden will. Also entscheiden die Eltern, wo es hin geht.

Unsere Mittelschule hat einen besseren Ruf als die Realschule und einen funktionierenden Ganztag.

Wir bekommen hier ständig vermittelt, dass Mittelschule nicht reicht. Anforderungen sogar für die Schreinerlehre ist Mittlere Reife.

5. Klasse Mittelschule und dann die 5. Klasse auf der Realschule geht nicht, weil er dann bereits über 12 ist lt. Aufnahmeregelung.

Gesamtschule gibt es nur eine in München, in dessen Aufnahmegebiet wir nicht fallen, obwohl er ohne Umsteigen direkt durchfahren könnte.

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Re: im Vergleich zu unserer Jugend

Antwort von Maxikid am 02.04.2018, 11:34 Uhr

Die ganzen Ing. die ich aus meinem Jahrgang kenne, haben alle den Umweg über Real, Fachabi und dann Studium an der FHS gemacht. Schon zu meiner Zeit, gab es sehr viele, die etwas über den Umweg gemacht haben. Früher auch sehr beliebt, nach der Realschule das Wirtschaftsgymnasium....

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Anna3Mama am 02.04.2018, 11:38 Uhr

Meiner Meinung nach ist die Frage Gym oder nicht nicht nur eine Frage der Noten sondern des Kindes an sich. Ein Kind, das lieber den ganzen Tag bastelt, Holz sägt, mit Lego die kreativsten Sachen baut... aber keine Lust auf Schule hat bzw sich schwer tut mit dem Auswendiglernen, nicht gern liest etc... ist besser auf einer anderen Schule aufgehoben und kann sich später in einem handwerklichen/kreativen Bereich ausleben - und sicher auch gutes Geld verdienen! “Handwerk hat goldenen Boden“ - ein Spruch der in Zukunft mit Sicherheit Gültigkeit hat.

Ein Kind, das den ganzen Tag Bücher liest, sich auf CD oder auch am TV Dokumentationen zu jedem Thema reinpfeifft, zwei linke Hände hat aber jedes Gedicht nach zweimal hören auswendig nachplappert - der ist auf einem Gymi gut aufgehoben. Erst mal. Studium macht nur Sinn, wenn irgendwann der Ehrgeiz kommt.

Wenn ich sehe, was hier in der Industrie gerade abgeht, sind die Abiturienten in Zukunft sogar deutlich weniger Wert, außer sie schaffen es in eine Nische oder schaffen ein Studium in einem gefragten Bereich.

Hier werden ganze Abteilungen ins billige Ausland verlagert. Die Buchhaltung kommt nach Polen, der IT-Bereich nach Indien, ... alle Verwaltungsbereiche werden gerade verlagert. Dank Internet und “da ja jeder englisch spricht“ wohl alles kein Problem.

Da werden sich noch einige Abiturienten umschauen...

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Meine Güte

Antwort von kanja am 02.04.2018, 11:56 Uhr

Du machst es euch aber schwer.

Wenn jetzt Mittelschule der Weg ist, dann ist es, wie es ist.

Es gibt den M-Zweig, es gibt die Berufsschule. Weiter geht's immer.

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Und

Antwort von kanja am 02.04.2018, 12:11 Uhr

Bezüglich der Regel mit den 12 Jahren gibt es Ausnahmegenehmigungen.

Ihr könnt es also zumindest probieren.

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Re: Um es besser zu erklären

Antwort von stjerne am 02.04.2018, 12:17 Uhr

Siehst Du, deshalb habe ich von Anfang an gesagt, dass ich mich nur über mein Bundesland äußere, da ich keine Ahnung von Realschulen habe.

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@ ellert

Antwort von dhana am 02.04.2018, 12:18 Uhr

Hallo,

ich glaube du hast da ganz andere Vorstellungen von der Realität wie ich - oder lebst du einfach in einem anderen Teil Deutschlands?

Fängt schon damit an - Gesammtschule gibt es hier gar nicht. In der 4. Klasse entscheidet sich nach Noten ob Gymnasium, Realschule oder Mittelschule.
Auch wenn man die Noten fürs Gymnasium hat, heisst das noch nicht, das die Kinder auch auf dem Gymnasium bleiben - die Quote, die auf die Realschule runter gehen ist sehr sehr hoch.
Warum machen also viele nicht das "echte" Abi - hm - für meinen Sohn, er kam mit der 2. Fremdsprache nicht zurecht - also ging er den Weg über einen sehr guten Realschulabschluss, Berufsfachschule mit Fachhochschulreife und studiert jetzt - ganz witzig, dort sind sie eine Gruppe die ganz unterschiedliche Vorbildungen haben - ein Mädl direkt nach dem Abitur und mein Sohn mit Fachhochschulreife (nach 12 Jahren) sind die Jüngsten, dann ist z.B. noch ein Elektromeister (mit Hauptschulabschluss, Lehre und Meister) dabei...
Und genau die, die schon berufliche Vorbildungen im E-Technik-Bereich haben tun sich jetzt relativ leicht - der Elektromeister spielt sich, mein Sohn mit einer Berufsfachschule in physikalischen Bereich tut sich auch vergleichsweise leicht - aber die anderen hängen ganz schön drin - Durchfallquote war 60% in einigen Fächern. Gerade das Mädel das direkt vom Abi kommt tut sich sehr schwer - Umstellung auf das recht selbständige Leben als Student und vieles das sie nicht vom Abi als Vorwissen für ein E-Technik Studium mitbringt.

Ob da das Abi wirklich der leichtere Weg ist... und meinst du wirklich, nach dem abgeschlossenen Studium fragt nachher noch einer ob das ein vollwertiges Abi war oder eine Meisterausbildung oder eine Fachhochschulreife?

Und das Handwerker schlechter bezahlt werden wie jemand mit Studium würde ich so auch nicht unterschreiben - Vergleich einfach mal das Gehalt von einem Elektriker oder Metallbauer mit dem Gehalt von einem Sozialpädagogen...

Für mich - nicht alle Kinder sind in der 4. Klasse einfach schon so weit den Sprung aufs Gymnasium zu machen. Die Gymnasien, die ich kenne verlangen sehr viel Hilfe über das Elternhaus, sehr viel Eigeninitiative von den Schülern und sehr viel Sitzfleisch zum auswendiglernen. (ich wusste bis dahin echt nicht, das man Mathe nicht verstehen muss, sondern auswendig lernen....)
Realschule hat ein komplett anderes Lernsystem - die lernen nicht weniger, sondern anders - zumindest hier in Bayern. Ich findes es deutlich mehr auf Verstehen ausgelegt, als auf Auswendiglernen - mehr auf Anwenden und warum muss ich was lernen. Ich finde auch, das die Lehrer noch deutlich mehr Pädagogen sind, als reine Wissensvermittler.

Ich bin auch der Meinung, man sollte den höchstmöglichen Schulabschluss anstreben, der möglich ist. Aber auf der anderen Seite, geht mir dieses hochloben vom Abitur ziemlich auf den Keks... Gymnasium ist nicht der einzige Weg zum Studium - und die anderen Wege sind deswegen nicht schlechter, nur weil man im Alter von 10-12 Jahren das Sitzfleisch nicht hatte.
Und nein - hier ist der Übertritt nach der 10 Klasse Realschule auf ein Gymnasium nicht so einfach möglich - heisst, für die ganze Region gibt es in der Regel eine Ü11 Klasse - für eine Region mit ca. 200 000 Einwohner... und davon schaffen es auch nicht alle. Also eigentlich nur ein theoretischer Weg.

Die meisten gehen halt eher auf FOS (auch da gibt es die 3jährige FOS zum vollwertigen Abitur) oder über Ausbildung und BOS.

Harz 4, sind wenn sie eine abgeschlossene Berufsausbildung haben oft krank oder aus anderen grunden zumindest berufsunfähig, Alleinerziehend und/oder Aufstocker, weil sie im gelernten Beruf nicht genug verdienen - Hilfsarbeiter oder soziale Berufe wie Altenpflegehelfer ect.
Oder sie sind ausbildungsunfähig... schaffen es nicht lange genug am Ball zu bleiben um eine Ausbildung durchzuziehen oder sich lange genug zu konzentrieren. Wenn man in dieser Abwärtsspirale mal drin hängt ist es schwer wieder raus zu kommen - egal ob mit Abitur oder Hauptschule. Ich kenn mind. 2, die das Studium geschmissen haben, sich mit Hilfsarbeiterjobs versucht haben durchzuschlagen und irgendwann in Harz 4 gelandet sind und einfach keinen Bein mehr auf den Boden bekommen... da ist Aufstehen in der Früh einfach schon nicht mehr möglich, sie können sich einfach zu nichts mehr aufraffen, geht dann eher in Richtung Depression, aber auch nicht ganz... das ist unabhängig vom Schulabschluss.

Gruß Dhana

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von stjerne am 02.04.2018, 12:25 Uhr

Das ist doch kein entweder-oder, das ist auch so ein Klischee. Meine Große bastelt und näht total gerne, hat Spaß am backen und an kreativen Beschäftigten. UND sie lernt schnell und gerne.
Es ist nicht so, dass alle Gymnasiasten verkopfte Nerds sind, die keine Ikea-Möbel zusammenschrauben können, die Realität ist viel facettenreicher.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Anna3Mama am 02.04.2018, 12:59 Uhr

Ja, schon klar. Ich hab hier einen Nerd und eine Einserschülerin mit sehr guter Motorik und hoher Kreativität. Und eine kreative Träumerin, die (noch?) nicht viel Lust auf Schule hat (6J)...

Aber ich finde es immer schade, wenn Eltern, deren Kinder so offensichtlich Begabungen in ganz anderen Bereichen haben, trotzdem denken, das Gymi sei das Nonplusultra. Klar braucht man auch für viele Handwerksberufe mittlerweile das Abitur, aber das bekommt man dann auch über den zweiten oder dritten Weg. Man muss nicht jedes Kind durchs G8 scheuchen.

Und eben, die vielen 0815 Abiturienten, die mit einer höheren Ausbildung oder Kurzstudium “im Büro“ landen möchten, werden es schwer haben.

Auch die Masse an Konstrukteuren - wir machen auch in diesem Bereich inzwischen viel in Billiglohnländern. Die Asiaten arbeiten freiwillig bis spät in die Nacht, sind lange nicht so freizeitorientiert. Da wird sich auf dem Arbeitsmarkt noch einiges ändern.

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dhana - zu meiner Zeit im tiefen Süden

Antwort von Ellert am 02.04.2018, 13:21 Uhr

hattest Du drei Schulformen und bist den Weg - bis auf Ausnahmen - dann so gegangen.
Ich habe ein normales Abi gemacht, auf meiner Schule gab es nur solche Schüler, da kam keiner von der Realschule zu uns.

Heute ganz anderes Bundesland - hat man die Realschulen und Hauptschulen abgeschafft und Gesamtschulen gemacht in denen man dann die mittlere Reife macht wenn man es schafft,
die wenigsten haben Gymnasiale Oberstufe, meine Mittlere ist dafür sehr weit gefahren....

Zu meiner Zeit konnte man mit einem Abi an der Uni studieren, mit der Fachhochschulreife nur an einer FH -
wie das heute ist mit den veränderten Studiengängen weiss ich nicht wirklich - wir sind noch diplomiert worden,
die einen mit die anderen ohne den FH Zusatz.
kann man heute mit eienr FH Reife alles studieren, Medizin etc ?
Dann würde ich mich fragen warum überhaupt Abi machen......
gerade wenn ich mine Jüngste sehe die schon imerm auf einem echten Gymnasium war lernt sie ganz anders als die Schwestern, sehr selbstständig, geht anders an Aufgaben ran, dass gerade sie es mal im Studium leichter hat als die Große.

Dass eine Lehre vorher viel Wissensvorsprung mit sich bringt spricht keiner ab - im Gegenteil. Ich wäre sicher halbwegs problemlos in einem Mathe-Studium zurechtgekommen, die Jahre vor uns konnte man Mathe noch abwählen - welche Horror-Vorstellung - was die in mathematischen Studiengängen gelernt hätten mag ich nicht weiter denken. Dennochw ürd eich keinem Kind raten
ers ne Lehre zu machen wenn es den Studienplatz hätte, das sind 3 Jahre die hinterher mal fehlen.

Sozialpädagogen in meiner Ecke werden so schlecht bezahlt dass viele gleich ein weiteres Studium machen, Freundin meiner Tochter hätte immer nur befristete Jobs in Projekten bekommen oder in der Erzieherebe - dafür studiert keiner.
Ich habe ne Kollegin die das Studium abgeschlossen hatte, neu studiert hat und nun im ÖD ist -
vielleicht ist hier wirklich alles anders.

Um eines bin ich bei meinen Großen dankbar, dass sie zielstrebig und zeitnah in feste Jobs gefunden haben die sie noch ausfüllen,was in 20 Jahren ist weiss keiner...

dagmar

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Re: ein Kind mit 10 ....

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.04.2018, 14:06 Uhr

Meine Güte, dann ist für Dein Kind unter den gegebenen Umständen vielleicht die Mittelschule die beste Option. Oder zumindest die beste der vorhandenen Optionen.

Du bist selber nicht ganz überzeugt davon, daß das alles so richtig ist. Und anstatt Dich zu ärgern, daß Du nur eingeschränkte Optionen hast, ärgerst Du Dich über die, die es anders machen würden. Das ist hirnrissig!

Wäre die ORI eine Option?

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Carmar am 02.04.2018, 14:20 Uhr

Da habe ich auch "Glück" mit meiner Tochter: Sie lernt sehr schnell auswendig, hat viele Interessen und hat alle ihre Möbel in ihrem Kinderzimmer (von IKEA) selbst zusammengebaut. Schreibtisch und Regal dauerte 4,5 Stunden an einem Stück. Da hatte sie so richtig Spaß dran und wurde von mir auch nicht ausgebremst.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von stjerne am 02.04.2018, 14:35 Uhr

Meine Große schneidert total gerne zur Entspannung, sie hat aber auch Spaß an Holzarbeiten und hat z.B einen Katzenkratzbaum selbst gebaut.
Die Kleine ist mehr so ein Sheldon Cooper...

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Carmar am 02.04.2018, 14:44 Uhr

Ich musste doch glatt Sheldon Cooper googeln/googlen.

https://shop.lego.com/de-DE/The-Big-Bang-Theory-21302

Mit dem Legoset könnte die Kleine ihre handwerklichen Fähigkeiten ausloten.

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Chancengleichheit....

Antwort von SkyWalker81 am 02.04.2018, 14:55 Uhr

Ich denke ein Kind, was eben jetzt in der GS kein Selbstläufer ist, ABER motivierte Eltern und Lehrer hat, das hat sehr gute Chancen seinen Weg zu gehen. Anders sieht es aus, wenn das Elternhaus NICHT dahinter steht, das Kind sich selbst überlassen wird und Lehrer nicht mehr leisten können oder wollen es zu fördern.

Da muss das Kind dann schon einen enormen Ehrgeiz und Willen an den Tag legen, aber auch das gibt es immer wieder.

Ich denke nicht die Wertschätzung der Gesellschaft ist alleine das Problem. Unten schrieb jemand etwas von "Bodensatzschulen" und ich denke hier sollte man ansetzen.

Mein Sohn ist auch ein 3er Grundschüler, wir leben auf dem Land, hier gibt es eine tolle Werkrealschule (also Hauptschule an der man auch mittlere Reife machen kann) die aber aufgrund mangelnder Schülerzahlen immer wieder kurz vor der Schließung steht. Für dieses Jahr ist sie safe, aber wie es im nächsten Jahr sein wird, wennn mein Kind "übertritt" steht noch in den Sternen.

Dann müsste er in die Kreisstadt auf die Werkrealschule gehen und ja, da habe ich schon Bauchschmerzen. Da herrscht ganz sicher keine "heile Welt" mehr und mein sensibles Kind wird sich dann ganz schön umstellen müssen. Bis dahin ist noch etwas Zeit und ich hoffe das Beste. Aber wenn es denn so kommen würde, werde ich ALLES dafür tun, das er sich auch auf dieser Schule wohlfühlen wird. Ich werde in den Elternbeirat eintreteten und ständig mit den Lehrern in Kontakt sein.

Ob ich nun umgekehrt mein Selbstläuferkind auf die Hauptschule lassen würde, nur weil es dort super zugeht und alles locker laufen würde, wage ich zu bezweifeln. Sicher aber ist, das das Kind sich wohlfühlen muss. Wird es am Gymnasium gemobbt oder an der Realschule regelmässig verprügelt und traut sich deshalb nicht mehr zur Schule müssen auch hier Eltern und Lehrer Wege finden sowas abzublocken.

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Das ist jetzt witzig

Antwort von stjerne am 02.04.2018, 14:56 Uhr

Denn genau das Legoset hat sie letztens bei meinem Bruder zusammengebaut (der ist TBBT-Fan). Lego bauen, malen und töpfern macht sie alles gerne, so schlimm ist es dann auch wieder nicht.

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Re: ein Kind mit 10 ....

Antwort von Falbala am 02.04.2018, 14:57 Uhr

Wenn Du ihm das vermittelst, was Du hier von Dir gibst, muss er ja ein tristes Zukunftsbild haben und sich so mehr oder weniger gar nix zutrauen. Und das mit 10 Jahren? Holla die Waldfee.

Du weißt schon, dass es nach/in der Mittelschule unterschiedliche Möglichkeiten gibt, weiterzumachen? Und auch, dass ein Mittelschulabschluss kein Hartz4-Todesurteil ist?

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Re: ein Kind mit 10 ....

Antwort von kati1976 am 02.04.2018, 15:15 Uhr

Meine Töchter haben schon seit dem Kiga bzw seit der 1.Klasse einen Berufswunsch.

Jetzt sind sie 10,12 und fast 14 Jahre und haben den Wunsch immer noch.

Ob es so bleibt kann man natürlich nicht sagen.

Ich finde du bist sehr negativ eingestellt und ich hoffe du übermittelst es deinem Sohn nicht so.

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Re: ellert

Antwort von dhana am 02.04.2018, 16:41 Uhr

Hi,

ich glaube genau da liegt der Unterschied - es ist nicht mehr so wie früher - ein Weg und der dann fix.
Sondern es gibt ganz ganz viele verschieden Wege die alle zu einem gleichen Ziel führen können.

Ja, auf der einen Seite braucht man für ein universitären Studiengang immer noch eine Hochschulzulassung - aber das Abitur ist nicht mehr der einzige Weg um dieses zu bekommen - nur der bekannteste.
Z.B. haben auch die Meister eine Hochschulzulassung.
Oder mit der 13. Klasse einer FOS
2jährige FOS wären dann die Fachhochschulreife, 3jährige FOS mit 2. Fremdsprache die allgemeine Hochschulreife - ja, damit kann man auch Medizin studieren.

Und das ist je nach Bundesland so verschieden geregelt, da muss man schon fast ein Studium machen, damit man sich informieren kann mit welchem Abschluss man was, wo kann.

Sprich heute den Weg über Mittlere Reife und Berufsabschluss muss nicht der Schlechtere sein - und für manch einen Spätzünder sicher derjenige der machbar ist.
Ob es der gechilltere ist? Im Alter von 10/12 Jahren sicher - heisst aber nicht das einem dort alles nur zufällt und man nichts dafür tun muss.

Gruß Dhana

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Maxikid am 02.04.2018, 16:47 Uhr

Meine Kinder sind so ganz normaler Durchschnitt. Nur die Lütte ist unheimlich sportlich...das wars auch schon...

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Re: Das ist jetzt witzig

Antwort von Anna3Mama am 02.04.2018, 16:57 Uhr

“Young Sheldon“ ... die absolute Lieblingsserie unseres Großen im Moment ;-)
... bzw hat er jetzt auch TBBT für sich entdeckt...

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Re: Das ist jetzt witzig

Antwort von Carmar am 02.04.2018, 17:44 Uhr

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@ellert

Antwort von lisi3 am 02.04.2018, 17:51 Uhr

Hier in Hessen gibt es sehr viele Wege zum Abitur. Von den Grundschulklassen meiner Söhne sind nur sehr wenige zum Gymnasium gegangen, aber Abitur haben trotzdem viele gemacht (bzw machen es noch). Nach Realschule oder Gesamtschule wechseln viele auf berufliche Gymnasien (einige, wenige auch auf "richtige" Gymnasien) und haben hinterher ebenfalls ein Abitur, mit dem man überall studieren kann. Einige machen auch Fachabitur, mit dem man nur eingeschränkt zu bestimmten Studiengängen zugelassen wird. Ich denke, dass es z.B. in NRW ähnlich sein wird und viele Wege zum Abitur führen, sofern man es denn machen möchte.

Kinder, die Probleme in der Schule hatten, sind nach Hauptschul- bzw Realschulabschluss, im Alter meiner Söhne schon mit der Ausbildung fertig, verdienen bereits eigenes Geld, wovon meine Söhne im Moment noch träumen.

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Re: Medizinstudium mit Ausbildung ohne Abi durchaus möglich

Antwort von Badefrosch am 02.04.2018, 19:25 Uhr

Uni Göttingen und Mainz ist das möglich.

https://www.studium-ratgeber.de/medizin-studieren-ohne-abitur.php

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Dhana - ich glaube der Umweg ist der anstrengendere

Antwort von Ellert am 02.04.2018, 20:03 Uhr

Auch wenn der vergleich steinalt ist
ich bin den direkten Weg gegangen
mein Mann den indirekten denn er musste zur Hauptschule und dann eine Lehre machen, das war bei seiner Mutter so, die hatte nicht viel geld und früher richtete sich das eher danach.
Wir fanden den Weg mit Abendschule etc extrem anstrengend, wo andere am Wochenende Zeit für sich hatten musste er zur Schule
das fand ich auch nicht immer toll
weil ich nur Samstag vom Studium heimkam und er dann zur Schule ist.
Als ich fertig war hatte er erstmal ne Hochschulreife und ich bin fast 4 Jahre jünger als er. das musste alles auch parallel zur Arbeit gehen denn wir brauchten das Einkommen

Aus der Erfahrung raus bin ich froh um den direkten Weg meiner Kinder
weil ich ihn einfach leichter und schneller finde

dagmar

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Re: ellert

Antwort von dhana am 02.04.2018, 20:20 Uhr

Hallo,

Du vergleichst da Äpfel mit Birnen.

Es geht nicht um Wege die berufsbegleitend über eine Abendschule laufen.

FOS (Fachoberschule) oder BOS (Berufsoberschule) sind keine berufsbegleitenden Schulen, sondern ganz normale Vollzeitschule wie eine Oberstufe an einem Gymnasium auch. Damit sind die auch nicht schwerer - nur anders als ein Gymnasium.

Sicher gibt es auch berufsbegleitende Wege - aber ich denke auch ein berufsbegleitendes Gymnasium wäre eine schwerer Weg als eine Vollzeitschule - insoweit kann man das einfach nicht miteinander vergleichen.

Mein Sohn hat seinen Abschluss incl. Berufsausbildung genauso in 12 Jahren gemacht wie ein Abiturient - er hat halt seine Oberstufe nicht an einem Gymnasium gemacht, sondern an einer Berufsfachschule. Ob der Weg wirklich schwerer war? Für ihn sicher nicht, weil er um die 2. Fremdsprache rumkam - und Latein war für ein ein graus - andere Möglichkeit gab es in dem Schuljahr leider nicht, da er den Naturwissenschaftlichen Zweig nehmen wollte - und den gab es nur mit Latein - die Franzosen gingen alle den sprachlichen Zweig mit noch einer 3. Fremdsprache - für ein Kind das Probleme mit Sprachen hat nicht machbar...
Welchen Weg soll dann also eine mathematisch/naturwissenschaftlich begabtes Kind gehen? Übers Gymnasium ging damals nicht... ich konnte ihm in Latein nicht helfen und Schule wollte oder konnte ihm auch nicht erklären was er lernen soll - reine Vokabeln konnte er....
Aber war für ihn so richtig - er macht sein Traumstudium E-Technik. Und dafür braucht er keine Sprachen, sondern Mathe und Physik...
Er hat auf seinem Weg nicht ein Jahr verloren - 12 Jahre Schule und dann Studium.

Gruß Dhana

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von banffgirl am 02.04.2018, 21:27 Uhr

Maxikid, ich finde dich großartig...

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das ist ja aber nicht die Regel

Antwort von Ellert am 02.04.2018, 21:46 Uhr

BOS kenne ich persönlich garnicht
und wusste auch nicht dass ein Abi ohne zweite Fremdsprache überhaupt geht
dachte das sind dann die Fachhochschulreifen, zumindest hier bei uns ist das so.
Berufsausbildung und Abi gleichzeitig ist das erste was ich gehört habe und stelle ich mir nicht leicht vor neben der Praxis den selben Stoff zu machen den andere einfach so als Schule ohne Ausbildung machen.
Oder ich stelle mir darunter einfach was anderes vor... Für mich klingt das auch nicht viel anders als bei meinem Mann


Die Grundfrage ist ja ob ich ein Kind mit dem Potential nicht auf ein Gymnasium gleich gebe ( unten) oder es auf die Realschule schicke weil es eh mal ggf heiratet und nicht studiert.
Wenn mein Kind das Zeug dazu hat und die Noten würde ich immer die höchste Variante wählen und nie die niederste
um ihm alle Optionen offenzuhalten.

dagmar

PS
Ich bin auch eher der Typ Mathe gewesen und habe mein Abi auch durch die Sprachen um einiges schlechter gemacht als wenn die nicht gewesen wären,
aber darum ist es halt auch allgemeine Hochschulreife, von jedem etwas,
mich traf es damals schon dass alles was mit 1, nur zum Test geladen hat mich nie vorgeladen hat weil mich halt Französisch und Deutsch nach unten gewogen hat.
2,2 war keine Meisterleistung in 1986
ich wollte in den öffentlichen Dienst und viele Behörden haben ab 2, nichtmal zum Test geladen ( und unter der Hand auch keinen mit Fachhochschulreife weil es gewaltig viele Bewerber gab und sie schön aussuchen konnten - bei mir damals klare Aussage besser mittelmäßiges Abi als gar keines)
Die dritte Fremdsprache Latein blieb mir übrigens erspart...

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Ellert am 02.04.2018, 21:47 Uhr

Maxikid - hier leider auch kein Genie vorhanden

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von mama von joshua am tab am 03.04.2018, 9:59 Uhr

Leider ist es so, dass man für viele Ausbildungsberufe ein Abitur benõtigt. Kuck mal in die Stellenanzeigen...wenn du Bankkauffrau oder Bùrokauffrau werden willst, stellen viele Betriebe nur noch mit Abi ein. Meine ehemalige Firma erwartet von den Bewerbern (Zerspanungsmechaniker) mindestens einen guten Realschulabschluss, ohne brauchst du gar nicht anzutreten. Früher reichte für og ein guter Realschulabschluss und für den Zerspaner Hauptschule.

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Aber ist das jetzt nicht ein anderes Thema?

Antwort von stjerne am 03.04.2018, 10:07 Uhr

Es ist natürlich gut, dass für Schüler, die sich schwer tun oder die Probleme mit bestimmten Fächern haben, der Zug nicht sofort abgefahren ist. Das wäre unfair, wenn die letzte Entscheidung für berufliche Möglichkeiten schon mit 9 Jahren getroffen würde.
Den Stein ins Rollen gebracht hat aber, wenn ich mich richtig erinnere, die Frage, ob man nicht generell Kinder besser nicht aufs Gymnasium schickt, auch wenn ihnen alles leicht fällt. Da weiß ich immer noch nicht, was dagegen spricht.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von mama von joshua am tab am 03.04.2018, 10:51 Uhr

Bei uns in RLP gibt es gar keine Realschulen mehr, nur noch die Gesamtschulen. Insofern ist hier nix mit Realschule und dann die Schule wechseln. Um für die gymnasiale Oberstufe zugelassen zu werden ist die Voraussetzung, dass das Kind in Klasse 9 in den Hauptfächern im A- Kurs ist und einen guten Schnitt in diesrn Fächern hat. Haste das nicht-Pech gehabt, dann ist nach der 10.Klasse Schluss. Viele haben auch gar keine zweite FS gewählt.

Unser Nachbarsbub ist knapp vorbeigeschrammt, macht jetzt eine Ausbildung. Und seine Mutter ärgert sich darüber, dass sie diese Schule damals genommen hat.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von Falbala am 03.04.2018, 16:52 Uhr

Es ist schon seit Jahrzehnten so, dass in gewissen Lehr-Berufen (haupts. kaufmännische) Abiturienten präferiert werden. Nichts neues.

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Warum die Aufregung?

Antwort von und am 03.04.2018, 21:18 Uhr

Freu dich doch. Ich jedenfalls erfreue mich daran, dass ich mit einer sehr schönen und angenehmen Mittelschule für mein Kind (siehe mein Beitrag weiter unten) einen richtig guten Geheimtipp gefunden habe und dass es hier null Konkurrenz und Andrang gibt, weil alle (so wie ich selber ja früher auch) auf ihre eigenen klischeehaften Vorurteile reinfallen. Die Realität unterscheidet sich nunmal allzuoft vom Ruf, aber das findet nur derjenige heraus, der sich traut, auch mal ausgelatschte Pfade zu verlassen und unkonventionelle Wege einzuschlagen.

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Re: Schulwechsel / Notenschnitt / auffällige Schulen

Antwort von mama von joshua am tab am 03.04.2018, 23:09 Uhr

Früher reichte dafür Realschule.

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