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Geschrieben von nm_lol am 14.07.2016, 17:04 Uhr

Vorstellung und Problem mit einer Schulkameradin

Hallo ich bin Nicole und lese hier im Forum schon eine Weile. Nun melde ich mich auch mal mit einer kleinen Sorge.

Meine Tochter ist in der 5. Klasse im Gymnasium und hat momentan ein Problem mit einem anderen Mädchen (nennen wie sie mal Anna). Früher waren die beiden die besten Freundinnen. Über das Jahr hat sich die Freundschaft zunehmend in eine Feindschaft übergegangen. Meine Tochter versuchte lange Zeit die Freundschaft irgendwie zu retten, denn sie mochte Anna trotzdem. Einige Zeit gingen die beiden mehr auf Abstand und jetzt fängt Anna damit an, die anderen Mädchen in der Klasse gegen meine Tochter anzustiften. Momentan noch relativ harmlos würde ich sagen. Sie hat z. B. bei allen gefragt, ob sie mit meiner Tochter befreundet sein wollen, so eine Art Umfrage. Trotzdem beunruhigt mich die Situation zunehmend. Ich habe da die Sorge, dass meine Tochter irgendwann alleine da steht, als Außenseiterin. Ein paar Mädchen halten noch zu ihr, aber Anna ist in der Klasse der „Star“.

Kennt jemand von euch so eine Situation, was würdet ihr mir raten?

Viele Grüße

 
6 Antworten:

Re: Vorstellung und Problem mit einer Schulkameradin

Antwort von Birgit 2 am 14.07.2016, 20:23 Uhr

Ich würde auf jeden Fall meine Tochter bestärken und versuchen, immer im Austausch zu stehen...wenn deine Tochter darunter leiden sollte, würde ich mit dem Klassenlehrer sprechen...in der Schule meiner Tochter (auch 5. Klasse) wird sehr viel für den Zusammenhalt untereinander getan...
Meine große Tochter ist damals auch gemobbt worden und der Klassenlehrer sagte damals, man soll nicht zu spät einschreiten und eher den Anfängen wehren...das Ganze war dann auch schnell beendet...

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Wie man seine Mitmenschen verzaubert

Antwort von f.j.neffe am 14.07.2016, 20:33 Uhr

In den "Ich-kann-Geschichten für Erwachsene ab 9 und Kinder bis 90 Jahre" ist von der 7jährigen Sabrina die Rede, die nicht mehr leben wollte, weil sie täglich von der Lehrerin vor der Klasse blamiert wurde.
Das Kind verstand, dass die Lehrerin da von Kräften getrieben wurde, die sie nicht verstand.
Es verstand auch, dass sich das Blatt wenden musste, wenn wir die Kräfte der Lehrerin BESSER behandeln als sie.
Die frage ist nur, wie komme ich mit dieser besseren Behandlung an sie ran, ohne dass sie es abschmettert.
Ich mache es mal kurz - die ganze Geschichte kannst du ja ggf. nachlesen:
Wir lernten ZAUBERN.
Im Gedankenluftballon schickte das Kind seiner Lehrerin einfach alles, was ihr zum GUTsein fehlte. Danach waren ihre guten Kräfte gewiss ganz ausgehungert und gegen Gedanken ist der bewusste Verstand machtlos und lässt sie folglich einfach passieren.
Wir fanden noch eine zweite Zauberregel: Schicke der Frau nicht nur ein bisschen was Gutes sondern hundertmal mehr als bei ihr Platz hat; dann muss sie es sofort wieder austeilen.
Damit hat das kleine Mädchen seine Lehrerin praktisch über Nacht um 180 Grad gedreht. Bei allen anderen Kindern brachte dieses Ich-kann-Schule-Experiment ganz ähnlich gute Ergebnisse.
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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Re: Wie man seine Mitmenschen verzaubert

Antwort von Vanessa1704 am 16.07.2016, 21:54 Uhr

Ob das jemand versteht,vor allem eine 10jährige?

Ich würde die Lehrerin darauf ansprechen und meine Tochter stärken.Es sind ja erst mal Ferien und vielleicht löst sich das Problem selber.Sprich deine Tochter immer wieder wegen Anna an und entscheidet zusammen, was unternommen wird, wenn es nicht besser wird.

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Re: Wie man seine Mitmenschen verzaubert

Antwort von Pia-Lotta am 17.07.2016, 12:33 Uhr

Dann schicke ich mal ganz schnell Erdogan, Trump und noch ein paar anderen viele, viele Gedankenluftballons...

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Re:

Antwort von cereza am 17.07.2016, 13:50 Uhr

Na, wenn sie schon so lang befreundet waren, kennst du doch sicherlich die Eltern? Rede mal mit denen, dann klärt sich das sicher ganz schnell. Die Kleinen machen manchmal Quark, den sie selbst noch nicht durchschauen können, manche spielen eben auch mit der Star- und -Außenseiterposition, sicher gehört das auch irgendwie zur Entwicklung dazu- dafür brauchen sie dann ihre Eltern, die ihnen den Kopf wieder zurechtrücken :-) Meiner Tochter ist das auch mal mit einem Jungen passiert, nachdem ich mir das ein paar Wochen angeschaut habe, habe ich mir den geschnappt, und ihm höflich gesagt, dass er sich nicht einbilden braucht, dass so ein Verhalten nicht herauskommt, wir als Eltern finden das nicht so gut- und werden in der Hinsicht auch immer zusammenhalten. Er kann sich das also gleich sparen.
Ich kannte die Eltern zwar nicht wirklich, aber der Spruch hat gefruchtet- er hat das nie wieder gemacht. Ich finde auch: wehret den Anfängen. Die meißten Eltern sind mit so einem Verhalten wirklich nicht einverstanden und wirken schon darauf ein, wenn man es ihnen nur sagt- viele wissen ja nichts, weil sich die Kinder zuhause sehr lieb verhalten.

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Re: Vorstellung und Problem mit einer Schulkameradin

Antwort von aeonflux am 18.07.2016, 0:09 Uhr

Hallo!
Kontakt zu den Eltern würde ich aufnehmen, wenn man sich kennt und es was bringen könnte. Sonst würde ich es lassen. Aber zur Lehrerin, damit sie einen Blick drauf hat und die Beziehung zu den mädchen stärken mit denen sie sich versteht. Gegenseite besuche!
Gruß Aeonflux

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