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Geschrieben von AndreaL am 27.11.2011, 10:40 Uhr

weiterführende Schule

Hallo,

ich antworte mal ein bisschen anders:

Ich las mal einen sehr ausführlichen Bericht darüber, dass Menschen meist mit einer schwierigen Entscheidung mit mehreren Möglichkeiten im Nachhinein sehr zufrieden sind. Es gibt also die Tendenz, das - was man hat -, mit wohlwollenden Augen zu betrachten. Die Wahrscheinlichkeit ob der Schulwahl hinterher zufrieden zu sein, ist also schon allein deswegen eher hoch.

Die meisten Eltern, die ich kenne, wählten letztendlich doch die Schule, die das Kind wollte. Oder ließen sich vom Kinder überzeugen... Ich kenne keine Familie, die ein Kind gegen seinen ausdrücklichen Wunsch doch zur Gesamtschule statt zum Gym schickte oder umgekehrt.

Wir haben Freunde und Verwandte, deren Kinder eine IGS besuchen. Unser Kind besucht eine Mischform, eine KGS - allerdings im G8-Zweig.

Von den Erzählungen her ist es auf der IGS deutlich einfacher gewesen, den Einstieg zu finden. Die Eltern waren hellauf begeistert. In beiden IGS'en (in unterschiedlichen Bundesl.) ist wenig am Nachmittag zu tun. Auch für Arbeiten lernen diese Kinder deutlich weniger als unser Kind mit G8.


Ein Kind sollte, um auf dem Gym zu bestehen, eine positive Grundhaltung dem Lernen gegenüber haben, mündlich gerne mitarbeiten. Und vielleicht auch für einige Fächer/Inhalte eine grundsätzliche Begeisterung haben, die es motiviert und trägt.

Ich würde schon sagen, dass Ihr noch mal die Lehrer befragen solltet... Andererseits glaube ich, dass zu einem hohen Prozentsatz die GS-Lehrer die Schüler nicht so gut wie die Eltern einschätzen können, welche Schule besser passt.

Ob an einem Gym 'Druck' herrscht oder nicht, ist auch von den jeweiligen Lehrern abhängig. Das kann innerhalb einer Schule sich sehr deutlich unterscheiden. Da sagt ein Lehrer sehr wohlwollend, dass das Kind mit der Note 3 sehr prima wäre und ein anderer runzelt angesichts der 3 die Stirn und spricht vom Förderunterricht...

An Eurer Stelle würde ich versuchen mit so vielen Eltern wie möglich der betreffenden Schulen zu sprechen und Meinungen zu hören. Für uns stellte sich heraus, dass die eine Schule der Wahl von einer bestimmten Klientel bevorzugt wurde, zu wir unser Kind nicht zählten und er sich selber auch nicht. Außerdem war die Ganztagesschule auch eher das, was unser Kind unbedingt wollte... So kristallisierte sich langsam eine Entscheidung in der 4. Klasse heraus.

VG

Andrea

 
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