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Geschrieben von munzette am 23.09.2011, 15:06 Uhr

Zurückstufung auf Förderst., wann? Was macht überhaupt Sinn??

Mein Sohn geht seit diesem Schuljahr auf Gym (G.9) und, vom sozialen mal abgesehen, wo er noch arge Probleme hat,sich einzufinden (ich hab neulich schon davon geschrieben), läuft es fachlich auch eher schlecht als recht:-((...

Im Unterricht macht er nur das Nötigste (auch mündlich), Hausaufgaben nur unter mehrmaligem Ermahnen, lernen tut er Vokabelen etc. eh nur mit Druck von uns, also allen in allem alles sehr anstrengend und ohne Elternhilfe eigentlich nicht machbar.

In der Grundschule hatte er gute Noten, ohne großartig was dafür zu tun.Das geht jetzt logischerweise nicht mehr, nur sieht er das nicht. Jetzt hatte er ne 5 in Mathe (hat nur dreiviertel geschafft), genauso in Deutsch. Dabei hatten wir gelernt!

Das kann so definitiv nicht weitergehen, nun frage ich mich, wie es weitergehen soll. Kann/soll ich ihn runterstufen auf Förderstufe? Wenn ja, wann? Warten bis zum Halbjahreswechsel??? Warten bis die Lehrer sagen, daß dies ja wohl nicht die richtige Schulform ist? Warten daß er aufwacht (da kann ich lange warten...)? Noch Eingewöhnungszeit lassen und aufs Beste hoffen???

Das ist so eine verdammt schwierige Entscheidung, er selbst will dort bleiben, sieht aber nicht ein, mehr zu tun (oder verspricht es und am nächsten Tag ist alles vergessen...). Das "Umfeld" auf der Förderstufe ist aber mehr als übel, wirklich eher die Auffangstation hier für die Härtefälle. Will ich das als Umfeld??? Da wird ja alles noch schlimmer....

Was denkt ihr bzw. wie würdet ihr handeln????

glg, chris

 
7 Antworten:

Re: Zurückstufung auf Förderst., wann? Was macht überhaupt Sinn??

Antwort von Pemmaus am 23.09.2011, 15:24 Uhr

Wie ich entscheiden würde?

Ich würde abwarten. Natürlich kann es sein, dass es die falsche Schulform für Deinen Sohn ist. Nur solltet ihr euch im Klaren sein, dass auch in der Realschule gelernt werden muss. Daran wird sich auch dort nichts ändern.

Lass ihn einfach erstmal richtig ankommen. Uns hat man gesagt, dass das durchaus das erste Halbjahr dauern kann, bis die Kinder ein Einsehen haben und mit allem klarkommen.

Den Kindern muss allerdings auch klar sein, dass SIE sich für die Schulform entschieden haben und eben auch etwas dafür tun müssen.

Eine Entscheidung bezüglich Wechsel oder nicht würde ich dann in Richtung Endjahr treffen, wenn überhaupt. Im Moment sind doch erst mal ein paar Wochen um. Da kann man noch gar nichts sagen.

LG
Pem

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Nachtrag

Antwort von Pemmaus am 23.09.2011, 15:26 Uhr

... und ein Noteneinbruch soll auch erst mal normal sein, auch wenn es für uns in der Grundschulzeit erfolgsverwöhnte Eltern nicht so einfach ist, die zu akzeptieren.

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Noch ein Nachtrag

Antwort von Pemmaus am 23.09.2011, 15:28 Uhr

Auch in der Klasse meiner Tochter hat es schon 6en gehagelt. Man muss das mal vor dem Hintergrund betrachten, dass die Kinder in der Grundschule alles 1er und 2er-Kandidaten waren. Da gibts sicherlich viele Eltern, die so denken wie du... und leider auch Kinder, die wahrscheinlich an sich selbst zweifeln.

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Re: Noch ein Nachtrag

Antwort von Sakra am 23.09.2011, 16:18 Uhr

das stimme ich uneingeschränkt zu und das haben mir auch eltern von älteren schülern bestätigt. ich würde auch abwarten und keinen terz machen, denn der druck den du im moment machst, geht von dir aus, weil deine erwartungen nicht erfüllt wurden.

bei uns hier nimmt sich 5. klasse gym zur 5. klasse realschule rein stofflich und von den gesamten anforderungen überhaupt nichts, also ruhig blut.

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Gaaaanz tief durchatmen! ;-)

Antwort von amadeus_hates_music am 23.09.2011, 19:03 Uhr

Das sind die üblichen "Anpassungsschwierigkeiten". Sind doch erst ein paar Wochen am Gymnasium. Hatten wir hier auch in ganz ähnlicher Form.
Als das im 2. Halbjahr noch immer nicht gesackt zu sein schien, daß das jetzt hier kein "Kindergarten- Lala- Land" mehr ist und er NICHT zu begreifen schien, daß er das mit etwas mehr Selbstverantwortlichkeit anzugehen hat, nahm ich ihn mit zu Besprechungen mit den Lehrern.
Die fanden das erstaunlicher Weise GUT, daß ich meinen Sohn mitbrachte in die Sprechstunde. Wir haben dann zu DRITT besprochen, wo seine Stärken und Schwächen sind und was er selber tun muß um das zu ändern was schief läuft. Das wir nicht ÜBER ihn gesprochen haben, sondern MIT ihm war der Durchbruch. Er hat begriffen, daß er in einem Alter ist indem man ihm soviel Verantwortung zutraut, das man mit ihm spricht und nicht über ihn. Er fühlte sich dadurch erwachsener und (ich staunte) benahm sich auch ab sofort erwachsener.

Das wird schon!
LG ahm

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Was ist denn eine Förderstufe? ot

Antwort von Sheela_74 am 24.09.2011, 9:02 Uhr

ot

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Förderstufe ist...

Antwort von munzette am 24.09.2011, 19:56 Uhr

....bei uns in Hessen die Alternative zum gymnasialen Zweig auf der Gesamtschule.

D.h. nach 4 Jahren Grundschule haben die Kinder die Möglichkeit direkt aufs reine Gymnasium oder den gymnasialen Zweig einer Gesamtschule zu gehen.

Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, daß sie die 5. und 6. Klasse einer Förderstufe (bzw. auch Orientierungsstufe genannt) besuchen und sich erst nach der 6. Klasse für Hauptschule/Realschule/Gymn. entscheiden müssen.

Dort gibt es je nach Leistungsniveau A, B und C Kurse.

Hier kann man nach der 4. nicht direkt auf Haupt/Real oder Gym. wechseln.

lg

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