1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von lilatiger74 am 22.06.2012, 20:33 Uhr

Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

... in den einzelnen Bundesländern auf die Anforderungen im 1. Schuljahr aus?

Ich weiß nicht, ob die Frage verständlich ist, aber ich überlege mir aus aktuellem Anlass (meine Tochter wird im August 5, und sie ist nach dem hessischen Stichtag ein Kann-Kind2013), ob in den vielen Bundesländern, wo der Stichtag später liegt "Rücksicht" darauf genommen wird, dass die Kinder doch z.T. eine ganze Ecke jünger sind. Gerade vom bayrischen Schulsystem hört man ja eher das Gegenteil...

Wir haben uns nach längerem Abwägen für den Wechsel unserer Tochter in die Vorschulgruppe ihres Kindergartens ab August entschieden und werden sie dann im nächsten Jahr möglicherweise auf Antrag eingeschulen. Obwohl sie körperlich sehr groß und auch in vielen Bereichen "fit" ist, mache ich mir so meine Gedanken, ob sie in der Schule gut mitkommen oder ob sich der Altersunterschied (einige ihrer Klassenkameraden werden ja ein ganzes Jahr älter sein als sie) doch negativ auswirken wird. Andererseits würden sich in anderen Bundesländern Eltern/Schule/Lehrer die Frage, ob sie schulpflichtig bzw. -reif ist, ja gar nicht stellen - ist doch eigentlich blöd, dass das nur von ein paar Zahlen abhängt *g*.

 
54 Antworten:

Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von kangaru am 22.06.2012, 21:35 Uhr

Moin,

ich würde sie nicht mit knapp 6 einschulen lassen. Mein erster Sohn ist Novemberkind, hier in M/V ist 30.6. Stichtag, er kam also mit 6 3/4 in die Schule. Ich hätte ihn auf Antrag auch ein Jahr vorher einschulen lassen können, aber ich hab im Traum nicht dran gedacht. Das 4. Kita Jahr hat ihn unglaublich reifen lassen, der Schulstart ist super geglückt, er kam mit den ganzen neuen Anforderungen gut zurrecht.

Im Freudeskreis kommt dieses Jahr ein Kind in die Schule, welche jetzt Mitte des Monats 6 geworden ist. Ein himmelweiter Unterschied. Die Mutti ist auch gar nicht glücklich darüber, aber zurückstufen ist ein riesen Bürokratie-Akt!

Mein zweiter Sohnemann ist Augustkind und auch ihn werde ich erst mit, dann knapp, 7 einschulen lassen. Die Kinder profitieren ungemein von der längeren Kitazeit. Meine KÄ bestätigt das auch. Selbst wenn das erste Schuljahr noch gut läuft, dann spätestens ab dem zweiten hat sie viele solcher früh eingeschulten Kinder bei sich in der Praxis, Kopf- und Bauchweh, Schlafstörungen, Verhaltensauffälligkeiten sind die meisten Probleme, welche einfach aus der Überforderung resultieren.

Es gibt sicherlich auch Kinder, welche von einem frühen Schulstart profitiern, die geistig wirklich ein wenig fitter sind als der Durchschnitt. Aber das sollte einem dann auch wirklich durch die Erzieher und den Kinderarzt bestätigt werden, denn elterlicher Stolz kann einem schon mal ein wenig den Blick aufs wesentliche verklären

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von Sabine mit Amelie am 22.06.2012, 22:01 Uhr

Hallo,

bei uns in BW ist Stichtag der 30.09. Das würde für dein Kind bedeuten, dass es nächstes Jahr bei uns eingeschult würde. Rücksicht auf die jüngerren Kinder gibt es nicht. Meine Tochter ist ein Januar Kind und war 6 Jahre und 8 Monate als sie eingeschult wurde. Der Nachbarsjunge wurde vorzeitig eingeschult. Er ist ein Oktoberkind. Das älteste Kind in unserer Klasse ist 8,5 Jahre, wobei man dazu sagen muss, dass das Mädchen die 1. Klasse wiederholt. Trotzdem liegt zwischen dem jüngsten und dem ältesten regulär eingeschulten Kind ein knappes Jahr. Der älteste ist im Oktober 2004 geboren und der jüngste ist Oktober 2005 geboren. Wenn du jetzt noch das wiederholer Kind dazu nimmst hast du einen Unterschied von 1 Jahr und 10 Monaten. Ich finde diesen Unterschied total heftig, aber Rücksicht im Stoff, die gibt es nicht. Sie fangen alle in der 1. Klasse mit dem selben Stoff an, egal wie alt sie sind.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von Snaffers am 22.06.2012, 23:43 Uhr

Rücksicht wird da nicht genommen. Wobei es sowieso vom Lehrer abhängt wie vorangeschritten wird, teilweise wird ja auch in jahrgangsgemischter Eingangsstufe unterrichtet, da können die 'Kleinen' dann auch einfach langsamer vorankommen ohne dass es schlimm wäre.
Wir haben das in der familie nächstes Jahr. Mein Mittlerer ist Septemberkind (Ende September), in BW somit schulpflichtig - Verbleib im Kiga nicht möglich, meine Nichte ist Oktoberkind (Anfang Oktober), dieses Jahr Kann-Kind. Sie werden am gleichen Tag eingeschult. Mein Kurzer wird dann kurz drauf erst 6, meine Nichte weitere zwei Wochen später 7.
Ich würde meinem Sohn das Jahr im Kindergarten gönnen, wenn es nur irgend ginge.
Mein Großer ist Januarkind, mit 6 Jahren 8 Monaten eingeschult, lesend,schreibend, rechnend (und das auch schon mit 5;8 Jahren) trotzdem haben wir ihm das Jahr (das ihm ja reulär 'zustand') im Kindergarten gelassen. es hat unglaublich viel genützt, Ein Jahr früher hätten wir wohl mit dem Schulalltag kämpfen müssen, jetzt war das Überspringen einer Klasse und das Einfügen ins Sozialgefüge der neuen Klasse kein Thema, der Schulalltag ist auch in Klasse 2 problemlos und gut zu meistern.

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von lilatiger74 am 22.06.2012, 23:55 Uhr

Hmmmmh, hab mich vllt. bisschen unverständlich ausgedrückt: Natürlich müssen alle Kinder das gleiche lernen. Ich meinte eher, ob der Lehrplan darauf ausgerichtet ist, dass z.B. auch in NRW der eben nicht hauptsächlich 6 bis 7-jährige sind, sondern eher 5 1/2 bis 7jährige. Auch mir ist bewusst, dass in diesem Alter ein halbes Jahr manchmal einen Riesen-Unterschied machen kann. Mein Großer (geboren Anfang Juni) ist z.B. der zweitjüngste in der Klasse und hatte am Anfang trotz regulärer Einschulung so seine Schwierigkeiten, nach dem ersten Halbjahr hat sich das zwar gegeben, aber der Sprung was Konzentration und Organisationsfähigkeit (also gar nicht mal so das kognitive) angeht, war echt enorm.

Ach ja, die Erzieherinnen befürworten ausdrücklich den Wechsel in die Vorschulgruppe. Und wenn meine Tochter ein Junge wäre, hätte ich auf gar keinen Fall über eine vorzeitigen.Einschulung nachgedacht *g*.

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von IngeA am 23.06.2012, 7:17 Uhr

Hallo,

die Einschulung sollte man nicht daran fest machen ob sich die Schule auf jüngere Kinder einstellt sondern daran ob ein Kind schulreif ist, unabhängig vom Alter und Geschlecht.
Schule ist mehr als nur ein Lehrplan. Die meisten 4jährigen sind in der Lage lesen und rechnen zu lernen, wenn sie Interesse daran haben. Dann könnte ich ja die 4jährigen schon in die Schule schicken. Aber die Ausdauer, die Bereitschaft sich auch mal durch unliebsame Arbeiten durchzukämpfen und Anweisungen der Lehrerin zu befolgen, Enttäuschungen zu verkraften etc.... ist bei älteren Kindern tendentiell höher als bei jüngeren.
Wenn deine Tochter Kind sozial und emotional schon sehr weit ist für ihr Alter, klar, dann schul sie ein. Wenn nicht, lass sie noch ein Jahr im Kiga, egal ob die Schule auf jüngere Kinder eingeht oder nicht.

LG Inge

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Re: lilatiger

Antwort von bummi-mama am 23.06.2012, 8:47 Uhr

Sei mir nicht böse aber deinen letzten satz finde ich etwas daneben. klingt als gehst du pauschal davon aus dass jungen das mit der schule (oder auch andere dinge?) schlechter bzw. später packen als mädchen. solltest du nochmal drüber nachdenken. dem ist definitiv nicht so!!!!!! Wo leben wir denn dass man so denkt? Bin (fast) sprachlos und echt sauer.

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Re: lilatiger

Antwort von Sabine mit Amelie am 23.06.2012, 9:44 Uhr

Hallo,

unser schnellstes und bestes Kind in der Schule ist ein Jung. Ich kann mich meiner Vorschreiberin nur anschließen. Ich habe leider keine Söhne, kann mich deshalb auch nicht angegriffen fühlen.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: lilatiger

Antwort von muddelkuddel am 23.06.2012, 10:27 Uhr

ein bißchen hat lilatiger recht, einfach weil das system schule mehr auf "mädchenverhalten" ausgerichtet ist...

genderdebatte hin oder her, es gibt unterschiede (auf die große masse gesehen - klar gibt es einzelabweichungen) zwischen den geschlechtern.

stillsitzen, soziale angepasstheit, kommunikatives arbeiten IST bei mädchen stärker vertreten als bei jungs (wobei es natürlich immer ausnahmen gibt)

natürlich sollte man sich individuell das jeweilige kind anschauen, aber ich bin sowieso für eine grundsätzliche einschulung mit 7 jahren, einfach weil dann ein größerer großteil der kinder die möglichkeit zur entsprechenden sozial-emotionalen reife haben

LG

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Töchter tun mir leid...

Antwort von kangaru am 23.06.2012, 10:45 Uhr

denn so wird ihnen ein Jahr spielen und "Kind sein" genommen, nur weil Mutti der Meinung ist, Mädchen besser als Jungen.

Tut mir leid, in der heutigen Zeit so einen Satz, das ist wirklich daneben.

Genau das meinte ich in meinem ersten Posting mit "Stolz aufs Kind, vernebelt manchmal den Blick aufs Wirkliche".

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Re: @kangaru

Antwort von montpelle am 23.06.2012, 11:52 Uhr

Danke für deinen Beitrag.

Sehr treffend formuliert ..... besonders der zweite Teil des letzten Satzes.

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an kangaru

Antwort von krummenau am 23.06.2012, 11:59 Uhr

"denn so wird ihnen ein Jahr spielen und "Kind sein" genommen, nur weil Mutti der Meinung ist, Mädchen besser als Jungen."

Oh, ich Böse. Ich habe zwei Jungen, der Größere regulär eingeschult, nun 4. Klasse. Der wurde im Juni 6 und war ein ganz klar schulpflichtiges Kind, im August ging dann die Schule los.
Der Kleine hätte es aus Deiner Sicht noch viel besser gehabt, der wäre nämlich regulär mit 6 Jahren 7 Monaten eingeschult worden und bei Jungen kommt man ja gar nicht auf "dumme Gedanken".
Doch was tu ich überehrgeizige Mami, deren Blick voller Stolz vernebelt ist? Lasse ihn ein Jahr früher einschulen, mit 5 Jahren 7 Monaten, Altersabstand zum ältesten Kind der Klasse: 1 Jahr 10 Monate. Und mein Kind konnte bei Einschulung "nichts", weder Lesen noch Schreiben noch Rechnen. Der hätte doch noch so toll ein Jahr im Kiga spielen und reifen können (fühlte sich da aber sehr unwohl). Aber wo ich doch so "stolz" war, mußte ich ihm ja das Jahr Kindheit rauben. Die Erzieherinnen hielten ihn entsprechend auch nicht für schulreif. Das erste Schuljahr ging super gut, das zweite wurde dann heftig, Bauchschmerzen, Schulunlust, Übelkeit, Verweigerung der Hausaufgaben und Träumen im Unterricht. War ich also zu stolz auf´s Kind, so daß mir der Blick für das Wirkliche vernebelt war? So, wie Du das beschreibst, mußte es ja so kommen.
Dummerweise war mein Kind aber UNTERFORDERT und hat deshalb all diese Symptome gezeigt. Das haben wir nun vom Psychologen bestätigt, ist also nicht meine vernebelte Einbildung.
Mag ja sein, daß mein Kind eine Ausnahme ist, aber wenn Du Dinge so pauschal schreibst, dann tut mir, die ich mir enorm viele Gedanken gemacht habe und immer noch mache, wie die beste Schullaufbahn für mein Kind aussieht (damit Er in der Schule zufrieden ist!), das wirklich weh!
Vielleicht versuchst Du auch mal ein bißchen weniger zu pauschalisieren, zumal Du genau das, zu pauschal zu schreiben, anderen vorwirfst.
LG von Silke, die gerade ziemlich auf 180 ist, wenn sie sowas wie von Dir liest - und das in der heutigen Zeit...

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von Steffi528 am 23.06.2012, 13:13 Uhr

Meine Lütte wir Anfang August 2013 6 Jahre und ist hier ein Muss-Kind (niedersachsen).

Bis dahin ist sie definitiv schulfähig.
Körperlich ist sie recht klein, aber das passt schon.

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HH, 30.06. Stichtag. Hier sind die Klassen voll mit Kinder, die erst im Nov.

Antwort von Maxikid am 23.06.2012, 16:00 Uhr

Geburtstag haben. Alsoo noch immer 5 bei der Einschulung sind. Meine Tochter wird Ende August 7 (bei der Einschulung noch 6) wenn sie in die erste Klasse kommt. Finde ich genau richtig so.
Aber alle Eltern, deren Kinder so früh eingeschult werden, sagen dass ihre Kinder ja so klug sind und so unterfordert im KiGa.....kann doch nicht sein.

In der Klasse meiner Tochter sind 3 Kinder alte Kann Kinder, der Rest ist 1 - 1,5 Jahre jünger. Den Unterschied merkt man ganz deutlich. Leider nehmen die Lehrer nur auf die jüngeren Kinder Rücksicht.

Gruß maxikid

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Re: @krummenau

Antwort von montpelle am 23.06.2012, 16:04 Uhr

"LG von Silke, die gerade ziemlich auf 180 ist, wenn sie sowas wie von Dir liest"

Irgendwie machst du dich grad lächerlich.
Und pauschalisieren ist doch sonst hier dein Spezialgebiet.

Am besten finde ich aber, dass wieder ein weiteres Wunderkind im Forum auftaucht.

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von ansaluli am 23.06.2012, 17:11 Uhr

Hallo,

also, in Niedersachsen wäre sie nächstes Jahr ein Muss-Kind. Und nein, der Altersunterschied spielt keine Rolle, denn die Leistungsanforderungen sind für alle Kinder gleich. Und ja, unter Umständen kann sich der Altersunterschied natürlich auch negativ auswirken.

Da dies alles aber vom jeweiligen Kind und vielen anderen Faktoren abhängt, musst du die Entscheidung letztlich nach bestem Wissen und Gewissen im Sinne deines Kindes und in Absprache mit anderen kompetenten Stellen, die dein Kind kennen, selbst treffen.

LG
Anja

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von coryta am 23.06.2012, 19:31 Uhr

Wir werden aufgrund des Stichtages versuchen unseren Sohn zurückstellen zu lassen. (Stichtag 30.09. Niedersachsen/geb. Sept.07 also Musskind 2013)
Mag sein, dass einige sagen, klar Jungen sind weiter zurück als Mädchen, aber da nicht wirklich Rücksicht darauf genommen wird, ob ein Kind im November oder im Juli geboren ist, würde ich gern meinem Sohn ein Jahr weiter im Kindergarten gönnen.
LG
coryta

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von Grace am 23.06.2012, 19:51 Uhr

Hallo, ich finde, man kann nicht pauschal sagen, dass jüngere Schulkinder es schwerer mit dem Lernen haben. Jedes Kind ist anders - auch wenn sie gleichen Alters sind. Es gibt Kinder, die im Lesen toll sind - dann aber im Rechnen ihre Schwierigkeiten haben. Oder andersrum. Auch da muss der Lehrer es hinbekommen, möglichst viele Kinder auf einen gemeinsamen Wissensstand zu bekommen, zu begeistern. Allen gerecht zu werden geht meiner persönlichen Meinung nach nicht.

Generell würde ich bei einer angedachten Früheinschulung IMMER auf Kita-Erzieherinnen hören - deren Einschätzung finde ich sehr wichtig, da sie das Kind oft in Siuationen (ich nenne es mal "schulähnlich") sehen, die wir als Eltern gar nicht so mitbekommen.Auch den Kinderarzt würde ich mitreden lassen.
Grüße, Grace

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von dhana am 23.06.2012, 22:35 Uhr

Hallo,

ich hab inzwischen 3 Schulkinder eingeschult (Bayern) und hab da ja auch die Stichtagsveränderung voll mitbekommen.
Beim Großen vor 7 Jahren war der Stichtag noch der 31.06.
Dann ging der Monatweise nach hinten geplant war ja bis 31.12. - wurde dann aber doch geändert auf dem 30.09.

Aber an unsere Schule hat sich nichts geändert, gleichgültig, ob die Kinder dann durchschnittlich fast ein halbes Jahr jünger waren, im Gegenteil es wurden eigentlich allen Eltern mit jüngeren Kindern (so ab September) recht pauschal gesagt bitte nicht einschulen, die Kinder sind zu jung...

Ich hab 2 Kinder mit 6,5 Jahren eingeschult (Jan/Feb-Kinder) - da war es für mich klar, der Große war auch klar schulreif, dem Mittleren hätte allerdings ein Jahr später gut getan.
Und dann hab ich letztes Jahr ein Septemberkind eingeschult - mit der Erfahrung von 2 Schulkindern hab ich die reguläre Einschulung mit knapp 6 Jahren verweigert obwohl keinerlei Defizite vorlagen - im Gegenteil für einen knapp 6jährigen war er wirklich fit. Aber es hat ihm trotzdem gut getan - mit 7 Jahren in die Schule zu kommen - er ist jetzt nicht nur fit, sondern auch noch wirklich schnell dabei.
Wie meinte die Lehrerin mal - Andi ist oft mit den Aufgaben schon fertig, während andere Kinder noch rumschauen und erst mal überlegen was sie machen sollen.
Wie toll das fürs Selbstbewustsein von einem Kind ist kann sich jeder selber vorstellen.
Ein Jahr früher hätte er die Schule sicher auch irgendwie geschafft - aber halt nur irgendwie - jetzt konnte er durchstarten und findet Schule einfach toll
Und eigentlich wünsch ich genau das jedem Kind - und da muss man halt sehr genau bei jedem Kind hinschauen - nicht nur auf das Kognitive (irgendwie schaffen die das schon) sondern auch die Emotionale Reife, die Sozialen Fähigkeiten, einfach auch die Stabilität und auch die körperliche Kondition... da tut sich in einem Jahr so viel.

Lg Dhana

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Re: lilatiger

Antwort von Snaffers am 23.06.2012, 22:53 Uhr

waaaah, generelle Einschulung mit 7 ist doch Blödsinn. Ich hätte dir diesbezüglich gern meinen Ältesten im Alter zwischen 5,5 und 7 überlassen (Einschulung war mit 6;8 Jahren), dem gings beschi**en, einfach weil er nicht genug vom Kopf her gefordert wurde (wir haben viel getan und es ging, aber seit er dann in die zweite Klasse gesprungen ist (nach 3 Monaten in Klasse 1), geht es seinem jüngeren Bruder besser, denn der Große ist wesentlich ausgeglichener). Ich wäre bei ihm für eine halbjährige Einschulung (dann hätten wir ihn mit 6 in die Schule getan, das hätte etwas besser gepasst) mehr als dankbar gewesen.
Absolut gesehen würde ich mir eine absolut felxible Einschulung im Laufe des 7. Lebensjahres wünschen (also zwischen dem 6. und 7. Geburtstag) und zwar abhängig vom Kind und nicht von irgendeinem Datum, so hätten die meisten Kinder die Chance zum perfekten Zeitpunkt eingeschult zu werden - leider würde das nicht nur fähige Erzieher/innen und Lehrer/innen voraussetzen sondern auch wirklich verantwortungsbewusste und vernünftige Kinder

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montpelle

Antwort von Hilfe am 23.06.2012, 23:10 Uhr

Hallo Montpelle, du hast mal wieder Recht. So viele Wunderkinder wie in diesem Forum habe ich auch noch nicht gesehen.
Schöne Grüße Hilfe

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Re:

Antwort von IngeA am 23.06.2012, 23:18 Uhr

Ehrlich gesagt muss man kein Wunderkind sein um sich an der Grundschule zu langweilen. Meine beiden sind definitiv nicht hochbegabt, trotzdem waren/sind sie an der Grundschule total unterfordert.

LG Inge

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von AllesClärchen am 23.06.2012, 23:48 Uhr

Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber so grundsätzlich:
Rücksicht wirst du grundsätzlich keine erwarten können, was deiner Tochter u.U. nicht gut tun kann, wenn es schlecht läuft.
Wenn du der Meinung bist, dass sie ein weiteres Jahr Kiga noch gut aushält, dann lass sie da.
Wenn du keine wirklich triftigen Gründe hast, sie schon eher einzuschulen, lass es.
Meine Tochter kommt dieses Jahr auf Antrag vorvorzeitig in die Schule (wird im Januar 6, BL BY) und ich hatte lange Bauchschmerzen wegen der bevorstehenden Einschulung und frage mich manchmal heute noch, ob ich mich richtig entschieden habe.
Gründe waren allerdings durchaus vertretenswert, nachdem sie u.a. den Stoff der ersten Klasse bereits im Prinzip durch hat.
Eigentlich habt ihr euch ja aber sowieso schon entschieden, denn ich denke, eurer Tochter wird es wenig Freude machen, die Vorschulklasse 2x zu durchlaufen.
Meine Tochter hat aufgrund später Entscheidung ZUR Einschulung 3/4 der Vorschule nicht mitgemacht und vermisst nichts, weil die Vorschule sie nicht interessiert und sie einfach zur Schule will.
Vielleicht wäre das ja der bessere Weg gewesen - abwarten und beobachten.
Nachdem eure Entscheidung ja ohnehin schon gefallen zu sein scheint wünsche ich eurer Tochter einfach viel Erfolg und einen guten Start. ;-)

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Da kann ich aber mal herzhaft lachen:

Antwort von AllesClärchen am 24.06.2012, 0:06 Uhr

Die Kita war bei uns die einzige, die gegen vorzeitige Einschulung gesprochen hat.
Dagegen stehen Kinderärztin, Schuldirektorin samt aller Grundschullehrerinnen beim Schulspiel, die Schulpsychologin und die Ärztin bei der Schuleingangsuntersuchung.
Und schulähnlich ging es bei uns im Kiga sicher nicht zu: 90% Freispiel, malen drinnen bei schlechtem Wetter, Garten bei gutem.
Kinderärztin hat übrigens bei uns schon am Telefon gesagt, klar können wir drüber reden, aber Töchterchen bräuchte ich gar nicht mitbringen, weil sie sie kennt.
Kann aber bei schlechten KiÄ auch wieder anders aussehen.
Am Ende sollte man als Elternteil, auch wenn man eines von denen ist, dass alle Nase lang vor Stolz platzt, in der Lage sein, dem Kind zuliebe objektiv zu urteilen.
Letztendlich hat das Kind die Entscheidung der Eltern schließlich auszubaden.
Und wenn man schon fragt ob auf jüngere Rücksicht genommen wird, ist das für mich kein Indiz für eine gute Einschulungssituation.

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an Montpelle - "Wunderkinder"?

Antwort von krummenau am 24.06.2012, 11:12 Uhr

Habe ich irgendwo was von "Wunderkind" geschrieben?
Aber klar, Montpelle, ich habe meinen Beitrag nur geschrieben, damit Du wieder was über die "Wunderkinder" ablassen kannst, denn für ein solches hältst Du meinen jüngeren Sohn offenbar.
Also, ich hätte es im Leben wesentlich einfacher, wenn mein Kleiner genauso pflegeleicht wäre wie mein Großer. Ich würde nicht sagen, daß eines meiner Kinder ein "Wunderkind ist", wobei ich mich über den Kleinen zugegebenermaßen sehr oft wunder. Aber beides sind wunderbare Kinder!
Seisdrum, lG von Silke

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würden einige Eltern

Antwort von Tathogo am 24.06.2012, 12:46 Uhr

nicht Schule und Einschulung und erste Klasse gleichsetzen mit"Ernst des Lebens" und "Ende der Kindheit" und ein Riesentheater um den Kram machen,ginge es einigen Kindern deutlich besser...

Meine Kinder wurden mit 5 Eingeschult und ich würde es immer und immer wieder so machen-die sind vom Kiga(wo sie super betreut waren und viel gelernt haben) direkt in die Schule"geglitten" (wo sie weiter super betreut wurden und viel gelern haben) ...und dann nach der GS auf die Weiterführende wo sie weiter gut betreut werden und viel lernen....

Ohne dass sie es grossartig als Riesenaktion und /oder als grosses Drama ,geschweige denn Leistungswettbewerb(denn meist gehts ja sofort ab der 1.Klasse bei den"Muttis" um Leistung) sehen...

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stimme dem zu was Tathogo geschrieben hat.

Antwort von Charlie+Lola am 24.06.2012, 13:40 Uhr

.

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von lilatiger74 am 24.06.2012, 14:24 Uhr

Ich hätte statt einer vernünftig-neutralen Frage vllt. eher provokant fragen sollen: "Sind hessische Kinder per se dümmer als bayrische?" Andererseits nicht auszudenken, was das dann für Wellen geschlagen hätte, wenn ich so manche Antworten hier schon lese. Leider hat mir keiner auf meine eigentliche Frage geantwortet (nehme das aber auf meine Kappe, wenn ich scheinbar nicht in der Lage bin, mich vernünftig auszudrücken)

Und zu guter Letzt: Ich halte meine Tochter ganz sicher nicht für ein Wunderkind, im Gegenteil haben mein Mann und ich uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, sie jetzt schon in die Vorschulgruppe zu geben. Wir haben mit den Erzieherinnen intensiv Rücksprache gehalten, ich hab' mich lange mit einer befreundeten Grundschullehrerin unterhalten. Am liebsten wäre es mir ja gewesen, sie könnte in ihrer regulären Kigagruppe bleiben, und wir könnten es nächstes Jahr kurzfristig entscheiden - geht hier aber leider nicht (mehr). Und genauso wie jetzt eine gewisse Skepsis bleibt, ob sie es "schafft", genauso hätte ich mir Gedanken gemacht, ob ich ihr eine Chance verbaue, wenn sie ein Jahr länger im Kiga bleibt. Ohnehin müssen wir ja die schulärztliche Untersuchung und das letztliche O.K. der Schule abwarten, denn schulpflichtig ist sie in unserem Bundesland im nächsten Jahr noch nicht.

Und speziell für Bummi-Mama, die mein *g* offensichtlich nicht richtig deuten konnte (oder wollte?): NATÜRLICH halte ich Jungs nicht für generell dümmer, genauso wenig wie ich hessische Kinder für weniger intelligent halte als Kinder in NRW - womit wir wieder beim eigentlichen Ausgangspunkt wären.

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Re: Sehe ich auch so!

Antwort von Silke11 am 24.06.2012, 14:42 Uhr

Bei meinem Sohn ist es genauso.

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von Maxikid am 24.06.2012, 14:44 Uhr

und ich finde, dass es noch sehr auf die Schule ankommt. Unsere ist sehr, sehr altmodisch mit sehr viel Leistungsdruck.....Eine andere Schule ist ein Schule, ganz modern. In jeder Klasse sind 4 Kinder mit Sonderpäd. Förderbedarf. Es gibt 3 Lehrer pro Klasse + Sozialpäd. Jedes Kind kann in diesen Klassen fast indiv. gefördert werden. Dorthin hätte ich meine Tochter auch bestimmt mit 5 eingeschult. Das Konzept ist super, und für meine Lütte besser geeignet als für meine Große.

Aber, bei uns war es ein großer Fehler, die Große nicht mit Anfang 6 einzuschulen. Das Jahr jetzt in der Vorschule war für sie nicht schön, da sie so viel lernen wollte (in der Schule) und nicht durfe.
Gab es nicht mal irgendwo einen Bericht, über Kinder die zu spät eingeschult wurden? Generell bin ich auch sehr für spätes Einschulen, aber man sollte doch immer auf das einzelne Kind gucken.

Gruß maxikid

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von marie74 am 24.06.2012, 15:06 Uhr

In NRW ist der 30.9. der Stichtag, hier wird auf jüngere Kinder keinerlei Rücksicht genommen! In der letzten Jahren ist meiner Meinung nach eher mehr Unterrichtsstoff dazu gekommen, den die Kinder auch beherrschen sollen wie z.B. Englisch ab Klasse 1.

Wenn ich Bedenken hätte, ob ich mein Kind früher einschulen lasse, würde ich es bleiben lassen. Das soziale ist meiner Meinung nach bei dieser Entscheidung entscheidender als alles andere! Sich den anderen gegenüber behaupten können, es aushalten können, dass die Lehrerin "mich" nicht drannimmt, nicht dazwischenrufen, obwohl "ich" die Lösung kenne etc.

Es gibt immer Kinder, die bei der Einschulung schon lesen, schreiben oder etwas rechnen können. Doch dieser Vorteil verliert sich recht schnell.

Ihr habt ja noch viel Zeit bis zur Einschulung. Besprecht euch mit Kiga und KIA, dann werdet ihr schon die richtige Entscheidung treffen.

Drei der jüngeren Kinder in der Klasse meiner Tochter z.B. (die Augustkinder)
tun sich recht schwer, zwei leistungsmäßig (eines wird zurückgesetzt), eines vom Sozialverhalten (absolut ruhig, verschüchtert). Sie kennt alle noch vom Kiga her, meine Tochter ist Junikind. Zwei der jüngeren Kinder (August und September) kommen hingegen ohne Probleme mit!

Wenn die Kinder in die Pubertät kommen, ist es sicher der nächste Knackpunkt, wenn man zu den jüngsten gehört. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ich selbst früher eine der jüngsten und kleinsten in der Klasse war. Vom schulischen her kein Problem, aber während andere schon einen Freund hatten, haben meine Freundin (der es genauso ging) und ich noch mit Barbies gespielt...

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an Inge

Antwort von krummenau am 24.06.2012, 18:58 Uhr

Solange sie keine Probleme damit bekommen, total unterfordert zu sein, freu Dich doch einfach.
Mein Großer hat sich auch immer wieder mal gelangweilt, das aber mehr oder minder gelassen ertragen. Es hielt sich auch im Rahmen, also konnte ich bei ihm einfach alles so laufenlassen. Das war sehr angenehm.
Aber nicht alle Kinder sind so (duldsam), manche sind wirklich zu sehr unterfordert, und bevor man einen Schulversager "produziert", der nicht sein müßte, kann und sollte man was dagegen tun. Und das muß nicht zwangsläufig was mit falschem Elternstolz zu tun haben, der hier immer mal so durchs Forum schwirrt.

LG von Silke

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Re: an Inge

Antwort von IngeA am 24.06.2012, 20:55 Uhr

Doch, sie haben Probleme damit. Das war auch eher auf den "Wunderkinder-Kommentar" die Antwort.
Die Grundschule war für meine Tochter die Hölle auf Erden. Duldsam oder nicht, irgendwann kann man es nicht mehr aushalten sich ständig zu langweilen.
Trotzdem sollte man ein Kind nur dann einschulen wenn es schulreif ist, unabhängig davon ob die Schule auf das Alter Rücksicht nimmt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Probleme eines intelligenten Kindes weniger sind, wenn dazu noch "altersgemäße Bockigkeit" und mangelnde emotionale Reife kommen. Das muss man von Fall zu Fall entscheiden. Aber ein Kind ist entweder schulreif oder nicht, das hängt nicht vom Bundesland ab.

LG Inge

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von Thymian am 24.06.2012, 21:35 Uhr

Früher war es ja normal, dass manche Kinder erst mit 7 in die Schule kamen, und heute ist es normal, dass manche Kinder schon mit 5 in die Schule kommen. Ich hätte eigentlich schon erwartet, dass man den Unterrichtsstil daran anpasst. Bei uns ist das aber definitiv nicht so (Bayern). Meine Kinder sind, was das Koginitive angeht, gut dabei. Trotzdem sind sie von der Schule sehr erschöpft, und ich führe das darauf zurück, dass die Art des Lernens heute anders ist als früher. Früher gab es viel mehr Frontalunterricht. Man musste einfach aufpassen und evtl. von der Tafel abschreiben, und zu Hause noch Hausaufgaben machen und auf Klassenarbeiten lernen, und das war's. Heutzutage gibt es viel mehr Gruppenarbeit, Referate (auch schon in der Grundschule) und Freiarbeit. Das schlaucht die Kinder schon ganz schön.

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Leider nehmen die Lehrer nur auf die jüngeren Kinder Leider nehmen die Lehrer nur auf di

Antwort von Snaffers am 24.06.2012, 21:37 Uhr

na das in Deutschland fast ausschließlich auf die schwächeren Kinder Rücksicht genommen wird in der Schule, ist doch leider normal.
Es gibt x Förderstunden, damit auch jedes Kind mitkommt.
Ich hab da prinzipiell nichts dagegen, finde es auch wichtig, keine Frage, aber ebenso wichtig wäre es hat auch (unabhängig vom Alter) die Kinder zu fordern (und auch zu fördern) die einfach, warum auch immer, schon weiter sind.

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Re: Leider nehmen die Lehrer nur auf die jüngeren Kinder Leider nehmen die Lehrer nur auf di

Antwort von IngeA am 24.06.2012, 22:49 Uhr

Hallo,

das liegt denke ich einfach an dem System. Es ist nicht darauf ausgelegt, dass die Kinder individuell lernen, da muss immer alles im Gleichschritt gehen. Die Lehrer können versuchen das mit speziellen Arbeiten auszugleichen, letztendlich müssen sie sich aber entscheiden, ob sie auf die schwächeren oder auf die stärkeren Schüler stärker eingehen. Das Problem ist ja auch: Gibt die Lehrerin den starken Schülern wirklich "Fordermaterial" wie sie es brauchen, wird die Kluft zwischen den langsameren und den schnelleren Kindern immer größer und damit gleichzeitig immer schwerer gemeinsam zu unterrichten.
Eigentlich bin ich dafür, die Kinder möglichst lange gemeinsam zu unterrichten und nicht schon so früh "auszusortieren". Rein praktisch gesehen klappt das aber nicht mal auf der Grundschule. Zumindest ist das mein Eindruck, nachdem ich jetzt das 2. Kind in der 2. Klasse habe. Übrigens, auch die 2. Schule, meine Tochter war an einer anderen GS, die Probleme sind aber die gleichen. Ich fürchte, so lange da nicht das ganze Unterrichtsmodell geändert wird, wird sich daran nichts ändern.

LG Inge

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Die Kita Erzieherinnen ...

Antwort von Graupapagei3 am 25.06.2012, 6:28 Uhr

sind da meist kein guter Ansprechpartner, weil sie von der Materie Früheinschulung sehr wenig Ahnung haben und oft Früheinschulungen generell ablehnen, ohne auf das Kind zu schauen.

Außerdem beurteilen sie weniger bestimmte Fähigkeiten, sondern legen ihr Hauptaugenmerk darauf, wie gerne Kind malt und bastelt. Dass die Unlust meines Kindes davon kam, dass die Vorschularbeit für ihn todlangweilig war, darauf wären sie im Leben nicht gekommen.

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von Graupapagei3 am 25.06.2012, 6:35 Uhr

Nein es wurde nicht angepasst, mit dem Resultat, dass jüngere Kinder oft mehr Probleme haben.

Aber die Schere der individuellen Entwicklung ist sehr groß und im Einzelfall kommt es zu ganz anderen Ergebnissen - im Einschulungsjahrgang meines Sohnes war der Jahrgangsbeste der GS ein Junge (Januarkind - mit 5 früheingeschult). Also war in dem Fall die Einschulung offenbar völlig richtig.

Wenn man allerdings Probleme befürchtet , sollte man die Finger davon lassen. Ich würde mein Kind mit dem oberen Drittel der nicht eingeschulten Kann-Kinder vergleichen, denn an denen wird sie u.U. gemessen.

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von carla72 am 25.06.2012, 9:36 Uhr

1. kann ich es nicht mehr hören, dass den Kindern ein Jahr "Kind-Sein" genommen wird, wenn sie früh eingeschult werden. Kinder sind auch in der Schule noch Kinder.

2. Glaube ich schon, dass etwas dran ist, dass es Mädchen in unserem Schulsystem ein bisschen einfacher haben als Jungs, einfach weil sie - grundsätzlich, nicht alle - angepasster sind und nicht so bewegungsfreudig und "ungehorsam" wie Jungen, und unser Schulsystem mit ganz überwiegend weiblichen Lehrern damit besser klarkommt.

Frühzeitige Einschulungen mit späten zu vergleichen, scheitert im Einzelfall daran, dass der Einzelvergleich fehlt. Kein Mensch weiss, was aus dem früheingeschulten Kind geworden wäre, wäre es spät eingeschult worden.

Mein Sohn wurde früheingeschult, damit er sich nicht in der Schule langweilt und Quatsch macht, so wie ich früher. Jetzt kommt er mit 8 in die vierte Klasse und langweilt sich und macht Quatsch. Immerhin hat er sich ungefähr zwei Jahre nicht gelangweilt. Und jetzt? Richtig oder falsch?

Meine Tochter ist ehrgeizig und angepasst und muss jetzt unbedingt mit 5 in die Schule. Die Lehrerinnen lieben sie jetzt schon (Vorschule und Schule sind bei uns im selben Gebäude). Aber eines Tages wird ihr ihr Perfektionismus im Wege stehen. Und jetzt?

LG, carla

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Es gibt auch noch andere Gründe ...

Antwort von Thymian am 25.06.2012, 9:49 Uhr

warum Mädchen sich in der Grundschule leichter tun als Jungen. Bei Mädchen entwickelt sich erst die Feinmotorik und dann die Grobmotorik. Bei Jungen ist es andersherum. Darum fällt es den Mädchen leichter, z. B. schreiben zu lernen und auch schön zu schreiben. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

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nochmal an Inge

Antwort von krummenau am 25.06.2012, 10:16 Uhr

Sorry, dann hatte ich Dich wohl ein wenig mißverstanden.
Ich sehe das jedenfalls auch so, daß man es individuell vom Kind abhängig machen sollte, ob es schulreif ist oder nicht. Rücksichtnahmen auf jung eingeschulte Kinder kann und sollte man nicht von der Schule erwarten, auch wenn die Stichtage in den Bundesländern so unterschiedlich sind. Das kann nach hinten losgehen, wenn solche Rücksichtnahme dann eben nicht geboten wird.
Hat man ein Kind, das gleichzeitig schulreif und schulpflichtig ist, ist man aus dem Schneider, paßt das aber nicht zusammen, muß man sich sehr viele Gedanken machen.
Hätte ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört (ihn vorzeitig einzuschulen), sondern auf die Erzieherinnen vertraut, die ihn für absolut noch nicht schulreif hielten, hätten wir vermutlich noch mehr Probleme bekommen.
Von falschem Elternstolz halte ich nichts, aber wenn man den ausschließt, sollten Eltern das eigene Kind eigentlich am Besten kennen - eben besser als die Erzieherinnen, besser als der Kia und besser als die Amtsärztin und Direktor / Direktorin, die das letzte Wort haben, sowieso.
LG von Silke

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@lilatiger74

Antwort von Caot am 25.06.2012, 10:18 Uhr

Ich ahbe jtzt keinen Beitrag hier gelesen...kann Dir aber sagen, das es nicht vom biologischen Alter abhängt, wie ein Kind in der Schule mitkommt, ob es unter- oder überfordert ist. Ich kenne hier Kinder in der Klasse meiner, die sind 2 Jahre älter. Davon ein Wiederholer und ein Späteinschuler. Es gibt in unserer Klasse Kinder die sind als Kann-Kinder im eh schon späten Stichtag 30.09. eingeschult worden...die kamen mit 5 1/2 in die Schule. Am ALter kann man hier aber keine Zuordnung herstellen, ob man nun besser in der Schule ist oder nicht.

Es gibt eltern die finden eine späte einschulung in Ordnung, es gibt welche die finden so zeitig wie möglich in Ordnung und alles hat seine guten Gründe, warum man sich entweder für das Eine oder das Andere entscheidet.

Ihr müsst Eure individulle Situation beachten und nicht das was Andere sagen. Es ist vollkommen unerheblich wie es bei anderen lief oder läuft, was besser wäre und was nicht. Ihr alleine werdet die Entscheidung fällen müssen. Holt euch Dritte dazu ins Boot. Den Kiga, Schulpsychologen, die Schule selber, wo Irh aj einen Antrag stellen müsst und entscheidet nur für Eure Umstädne und nicht weil Andere etwas gut oder schlecht finden.

Viel Erfolg.

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an Snaffers - muß unsere Grundschule (als Ausnahme?) loben

Antwort von krummenau am 25.06.2012, 10:23 Uhr

Da muß ich unsere sehr ländliche, rel. kleine Grundschule (220 Schüler verteilt auf 10 Klassen, 2 bzw. dreizügig je nach Jahrgang) in RLP sehr loben. Hier werden die Kinder wirklich sehr individuell gefördert, nicht nur die, die nicht mitkommen, sondern auch die, die schon weiter sind, eben aus welchen Gründen auch immer. Das macht recht viel Arbeit, um das so zu organisieren, kommt den betroffenen Kindern aber sehr zugute und ich bin echt dankbar, daß die bei uns da so engagiert sind. das scheint wirklich nicht selbstverständlich zu sein.
LG von Silke

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Re: Die Kita Erzieherinnen ...

Antwort von AllesClärchen am 25.06.2012, 11:22 Uhr

Kann ich dir voll und ganz zustimmen. Wobei meine Tochter sogar ziemlich gern malt, aber 7 Std. am Stück, unterbrochen nur durch Mahlzeiten, Klo und mal Garten waren dann eben doch ein bissle viel. ;-)
Von der Vorschule war meine Tochter auch genervt weil sie mehr erwartet hatte.
Da wir uns aber erst im April richtig zur Einschulung entschlossen haben ist sie davon weitgehend verschont geblieben. :-)

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von germanit1 am 25.06.2012, 14:40 Uhr

Hier in Italien muesste sie eingeschult werden.
In der 1. Klasse hatten wir jetzt Kinder, die im Schuljahr 8 Jahre alt geworden sind (die kamen aus dem Ausland und konnten die Landessprache nicht und sind deshalb in die 1. Klasse gekommen) und andere Kinder, die erst im Januar 6 Jahre alt geworden sind. Ich kenne ein Kind, was jetzt in der 1. Klasse war und erst im Maerz 6 Jahre alt geworden ist. Allerdings finde ich, dass das Kind ruhig noch 1 Jahr im Kindergarten haette bleiben koennen.
Bei uns in Italien ist soweit ich weiss Stichtag Ende Januar (d.h. es werden Kinder mit 5 oder 6 Jahren eingeschult). Allerdings wird der Stichtag immer mal wieder geaendert.

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Re: @IngeA

Antwort von montpelle am 25.06.2012, 17:49 Uhr

"Die Grundschule war für meine Tochter die Hölle auf Erden."

Natürlich hochbegabt mit IQ von 200 ......

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von Maxikid am 25.06.2012, 18:37 Uhr

aber warum wird dann in den skan. Ländern irgenwie hinbekommen, dass die Kinder alles sehr, sehr spät, sogar erst Richtung 8, eingeschult werden? Ohne das die Kinder sich alle langweilen?
Wenn ich die Mengen an Kinder bei uns sehe, die extrem früh eingeschult werden, müssten wir hier eine Hochburg von kleinen Einsteins haben. Die Klassen sind hier voll. Zumindest behaupten alle Eltern, dass ihre KIinder sich alle langweilen und unbedingt in die Schule müssen. Ich pers. weiß nicht, was ich hier von diesem Trend halten soll. Von Einzelfällen kann nicht mehr die Rede sein.
Oder wir scheinen hier die Einzigen zu sein, wo die Schulleiterin gesagt hat, endlich mal Eltern, die ihr Kind nicht so früh auf die Schule schicken wollen. Diesen Zuspruch haben wir auch vom Kinderarzt, Schulbehörde bekommen.

Gruß maxikid

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Re: @IngeA

Antwort von IngeA am 25.06.2012, 19:47 Uhr

Nein, sie ist definitiv nicht hochbegabt, das habe ich oben auch schon geschrieben.

LG Inge

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Zu den Skandinaviern:

Antwort von AllesClärchen am 25.06.2012, 19:50 Uhr

Ich denke, da ist die Kita vermutlich etwas anders gestaltet oder bietet mehr.
Ist allerdings nur eine Vermutung. Oder sie sind dann viell. etwas flexibler im Unterricht, wenn es losgeht, sodass jedes Kind auf seinem Wissenstand abgeholt wird - nur eine Vermutung.
Bei uns in M kann ich ehrlich gesagt keinen solchen Trend erkennen, da geht es eher wieder in Richtung Zurückstellung bei normal intelligenten, kerngesunden Kindern, nur um ihnen das Jahr Kindheit zu schenken, ob sie wollen oder nicht. ;o)
Darüber ärgern sich unsere Ärzte hier, ist eben genauso seltsam. ;o)
Lustig finde ich die Eltern, die ihren Kindern beibringen Wörter wie Oma, Opa oder weißdergeier zu malen und das dann "vorführen", aber wehe du sagst dann, zeig mir doch mal das "P".
Allerdings muss ich schon sagen, dass es eben manchmal triftige Gründe gibt so früh einzuschulen.
Meine Tochter wird auch mit 5,8 J. vorzeitig eingeschult und ich möchte einfach mal behaupten, dass es eine wohlüberlegte Entscheidung war, die uns trotz allem nicht leicht fiel.
Ich kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es soviele Eltern gibt, die ihr Kind ohne weitere Überlegungen einfach so vorzeitig in die Schule schubsen. In Einzelfällen vielleicht, aber da hat doch glücklicherweise Schule noch ein Wörtchen mitzusprechen, oder? :-)

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Re: Wirken sich die unterschiedlichen Stichtage...

Antwort von Sabine mit Amelie am 25.06.2012, 22:35 Uhr

Hallo,

nein hier wir. Unsere Maus könnte auch schon in die 3. Klasse kommen. Sie ist ein Januar Kind und wir hätten sie durchaus im September 2010 einschulen lassen können. Wir haben daran keinen Gedanken verschwendet. Uns war es wichtig, dass sie noch ein Jahr spielen kann und das obwohl das Jahr zuvor ihre Freundinnen eingeschult wurden. Letztes Jahr sind aus unserem Kiga nur 10 Kinder eingeschult worden und davon 8 Jungs. Gründe hätte es genug gegeben, dass wir sie vorzeitig einschulen. Auch kopfmäßig hätte sie es vermutlich geschafft, aber wir wollten nicht. Zugegeben, nach dem dann die Freundinnen weg waren, wurde ihr langweilig und sie tat sich schwer mit dem Kiga, aber wir haben klasse Erzieherinnen gehabt, die sie dann schon beschäftigt bekommen haben. Sie hat den Kiga gut rumgebracht und sie hat die Schule, was den Stoff angeht, gut angefangen. Womit sie Schwierigkeiten hat ist das Tempo. Sie ist und bleibt langsam. Das war im kiga schon so. Ich denke, selbst wenn wir noch 2 Jahre gewartet hätten, wäre sie nicht schneller gewesen. Das ist einfach ihr Naturell.

Liebe Grüße

Sabine

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tatsächlich

Antwort von Holzkohle am 25.06.2012, 23:26 Uhr

ist es in unserer Klasse so, dass die "früher eingeschulten" Kinder zurück liegen.

Tatsächlich ist es aber auch so, dass wir im laufenden 2. Schuljahr einen Jungen aus Bulgarien in die Klasse bekommen haben, der KEIN WORT DEUTSCH konnte und das Klassenziel 2. Klasse mit Bravour erreicht hat und in die 3. Klasse versetzt wurde - andere deutsche Kinder aus der zweiten Klasse, nicht.

Es ist auch so, dass mein Sohn mit 5 in die Schule gekommen, aber in der ersten Schulwoche 6 geworden wäre. Ich habe ihn zurück gestellt, mit der Empfehlung der Ärztin und des damaligen Kindergartens aufgrund seines Sozialverhaltens. So kam er also mit 6 in die Schule und wurde dann in der laufenden ersten Woche 7 Jahre alt. Vom GEIST her hätte mein Sohn sicherlich auch schon ein Jahr früher die Schule besuchen können - vom Wesen her, nicht.

Und egal ob Junge oder Mädchen - ich denke, man solltes Beides im Auge haben. Ist mein Kind geistig reif dafür, ja? Ist es das auch körperlich, vom Wesen her, kann es sich unterordnen, kann es zuhören, kann es still sitzen. Der Stichtag ist mir schon lange ein Dorn im Auge, wenn auch für uns nicht mehr ausschlaggebend... ich finde es lustig, dass man an einem bestimmten TAg im Jahr ein Kind für schulreif empfindet, ist es ein paar Wochen später oder früher geboren, eben nicht mehr.

Wenn ich auf meine eigene Schulzeit zurück blicke, so sind es die, die später eingeschult worden sind, die heute was "geworden" sind...

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@AllesKlärchen

Antwort von Maxikid am 26.06.2012, 8:56 Uhr

Hallo,

bei uns sind ja Kann-Kinder vom 30.6-30.12. Da kann man ohne Probleme einschulen lassen. Die Klassen sind voll, z.B. mit (meine Tochter ist 29.08.05 geboren) Kindern die z.B. Dez. 06 Geboren worden.

Ist bestimmt auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Aber es sind eben nicht nur einzelne Kinder, sondern sehr viel, die noch bei der Einschulung 5 sind.

Gruß maxikid

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Re: tatsächlich

Antwort von Maxikid am 26.06.2012, 9:00 Uhr

meine Große wird auch 3 Wochen nach der Einschulung 7.

Gruß maxikid

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Maxikid:

Antwort von AllesClärchen am 27.06.2012, 22:22 Uhr

Ja, ist von BL zu BL unterschiedlich, und da in BY spät die Schule losgeht, näml. Mitte September, gibt es eig. glaube ich mehr MUSSKinder.
Die normalen Kann-Kinder werden dann bis Ende Dez. 6, alles andere nur auf Antrag und mit Untersuchung durch den Schulpsychologen.
Wenn ich deine Beiträge also richtig lese findest du, deiner Tochter hätte es im Einzelfall schon gut getan, früher einschulen zu lassen, grundsätzlich sind dir aber zu viele 5Jährige mit übermotivierter Elternschaft dabei.
Ich hoffe ich hab das jetzt richtig zusammengefasst. ;-D
Wie ist es denn für deine Tochter jetzt in der Schule? Langweilt sie sich sehr?
Hatte sie schon viel Stoff durch als sie eingeschult wurde?
Halte mich für dämlich aber an manchen Tagen denke ich ernsthaft MEINE könnte sich schon langweilen dort, und ich würde mich nicht als übermotivierte Mama bezeichnen, da hätte ich gar keine zeit für. ;o)
LG. Clärchen

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"schaffen"

Antwort von Geisterfinger am 22.08.2012, 13:20 Uhr

Klar, schaffen tut so manches Kind es mit 5 oder 6 oder 7. Ist nur die Frag, wieviel Kraft es alle Beteiligten kostet und ob es das wert ist...

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