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Geschrieben von Hase67 am 28.10.2019, 11:31 Uhr

aha

Deine Argumentation hinkt. Die AfD (hat gestern wieder eindrucksvoll der AfD-Vertreter Herr Padzerski bewiesen, indem er behauptet hat, die AfD sei "zutiefst bürgerlich" und keineswegs rechtsextremistisch, rassistisch oder antisemitisch) streitet ab, dass zunehmende Teile ihrer Partei genau das sind: Faschisten, Rechtsextremisten, Ausländerfeinde. Viele islamische Gemeinden (nicht alle, es gibt natürlich auch Gemeinden, die das nicht tun) weltweit grenzen sich aber deutlich vom Islamismus und seinen Zielen ab. Denn sie sind dessen Hauptopfer. Wer kommt denn bei Selbstmordattentaten von Islamisten schwerpunktmäßig ums Leben? Wer wird denn in seinen Freiheitsrechten beschnitten und geknechtet, wenn sie nicht nach den Gesetzen des fundamentalistischen politischen Islam leben? Genau, Muslime.

Die AfD grenzt sich nicht von rassistischem Gedankengut in ihren eigenen Reihen ab. Parteiausschlussverfahren für Mitglieder, die in diesem Sinne auffallen, verlaufen im Sande. Weil man sie braucht, um Zulauf zu bekommen. Politiker, die als gemäßigter gelten (wie z. B. Meuthen) sprechen selbst z. B. auf dem Kyffhäusertreffen des Flügels.

Die Parallelen, die zu ziehst, sind rein polemisch. Ich persönlich kenne auch niemanden, der den fundamentalistischen politischen Islam oder dessen Bedrohung in der Welt (und jetzt z. B. gerade wieder in Syrien) kleinreden würde. Die rechtsextreme Gefahr in diesem Land, die von den Schlägertrupps ausgeht, die dem Flügel und flankierenden Bewegungen wie IB zuarbeiten, wurde und wird aber immer wieder kleingeredet. Das hat Walter Lübcke das Leben gekostet, Stephan E. galt beim Verfassungsschutz bis 2009 als "brandgefährlich", ehe seine Akte plötzlich geschlossen wurde. Wer das wohl veranlasst hat? In der NSU-Mordserie ist fast alles falsch gelaufen, was falsch laufen konnte. Es gibt Gruppierungen in den Sicherheitsorganen der Bundesrepublik, die Todeslisten für linke und grüne Politiker und Publizisten führen. Und es gibt Leute, die klammheimlich einen antisemitischen Terroranschlag auf eine Synagoge in Halle vorbereiten können und dabei en passant in ihrer Wut, dass sie ihren Terrorakt nicht ausführen konnten, unbeteiligte Passanten erschießen. DAS ist gerade unser Hauptproblem.

 
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