zurück| Geschrieben von iriselle am 29.02.2012, 10:33 Uhr |
an die kieferorthopädie- erfahrenen
hallo an alle,
2 unserer kinder ( 10 und 13 ) benötigen eine kieferorthopädische behandlung. voruntersuchungen sind schon gelaufen, die behandlung wird bei beiden 3-4 jahre dauern.
nun müssen eltern ja erstmal 20 % der kosten tragen,die es nach erfolgreicher behandlung zurück gibt.
wir müssen nun für beide kinder zusammen 150 euro im monat zahlen.
- für uns eine menge geld.
gleichzeitig müssen wir sowas wie einen " freibrief " unterschreiben, in denen der arzt untersuchungen machen darf, die nicht von der kasse bezahlt werden. im gespräch wurde angedeutet, dass es sein kann, dass wir nach der behandlung nicht viel geld wieder bekommen.
wie ist das bei euch ?
vg,iris
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Re: an die kieferorthopädie- erfahrenen
Antwort von 2Süße am 29.02.2012, 10:39 Uhr
Puh, das klingt aber seltsam. Ich kenne mich da leider gar nicht aus, aber frag doch mal bei Deiner Krankenkasse nach, ob das so üblich ist. Und eventuell gibt es noch einen anderen Arzt? 150€ sind ja schon viel Geld, und wenn es dann noch mehr kosten soll.... Frag lieber nach.
Gruß 2Süße
Re: an die kieferorthopädie- erfahrenen
Antwort von Maximum am 29.02.2012, 10:41 Uhr
Luca hatte große Probleme da er als Baby gestürzt war und alle vorderen Zähne futsch waren...es folgte eine jahrelange Behandlung mit allem was die Kiefernorthopädie hergibt...zuletzt hatte er eine verstellbare Zahnspange,und obwohl er außerhalb der vorgeschriebenen Alters lag wurde alles übernommen.Wir mußten auch unterschreiben das wir etwaige Kosten selber tragen aber das wir mitbestimmen können WAS gemacht wird.Heute ist er bald elf,trägt keine Spange mehr und hat fabelhafte Zähne wie aus dem Bilderbuch...wir haben alles von der Kasse zurück bekommen...lass uns vieleicht 100 Euro in all den Jahren bezahlt haben,aber da war schon die Wunschfarbe und ein Katzenmotiv am Gaumenstück dabei...also wir haben echt nur gute Erfahrungen damit.Wir waren bei einer Jugend-Kieferorthopädin..
Re: an die kieferorthopädie- erfahrenen
Antwort von Birgit67 am 29.02.2012, 10:52 Uhr
kenne ich so auch nicht. Sohnemann hat jetzt eine lose Spange vorerst mal - die Behandlung dauert noch sehr lange da er ein sehr kompliziertes Gebiß hat. Die lose Spange kostet nichts zahlt die Krankenkasse ganz - die hat er bekommen weil er noch Milchzähne hat (11 Jahre) und noch nicht alle zweiten Zähne durch sind - wenn die alle da sind wird aufgeräumt und dann kommt die feste Spange.
Soweit ich weis liegen die Kosten dann bei 80% der Behandlungskosten und soweit ich mal informiert ware hätte es beim großen so ca. 100 - 150Euronen gekostet wenn die Krankenkasse nicht zahlt (im Monat) also kostet die feste Zahnspange so 20-30 Euro im Monat wenn die Kasse 80% übernimmt.
Ich wurde noch nie auf Behandlungen angesprochen die die kasse nicht zahlt die ich komplett alleine bezahlen muss.
Ich würde mir noch einen anderen Kieferorthopäden suchen.
Habt ihr denn ein schreiben von der Kasse bekommen dass sie die Kosten übernehmen oder hat der Kieferorthopäde schon vorneweg gesagt die machen dass ohne dass er was in der Hand hatte???
Gruß Birgit
Re: an die kieferorthopädie- erfahrenen
Antwort von Sternspinne am 29.02.2012, 10:56 Uhr
Das kenne ich auch so.
Bei meiner Tochter waren es so ca.75 € aber alle drei Monate.
Nach erfolgreichem Abschluß der Behandlung habe ich dieses Geld zurückbekommen.
Bei meinem Jüngsten wird es wieder größtenteils übernommen, da ihm Nachfolgezähne fehlen. Den Anteil müsste ich eigentlich wieder wie bei meiner Tochter bezahlen, den hat aber die Ärztin selber übernommen, nennt sich "Abtretungsvertrag". Da bekomme ich aber dann auch nichts wieder.
Andere Dinge habe ich zusätzlich "bestellt", also z.B. elastische Bögen für die feste Spange, das muß ich ganz selber tragen. Das waren bisher auch so 150€, das ist aber einmalig, nicht monatlich.
Re:wie
Antwort von HellsinkiLove am 29.02.2012, 11:11 Uhr
schon hier berichtet wurde must du während der behandlund und einer individuellen retentionszeit 20% selber tragen.
nach dieser retentionszeit reichst du das bei der kasse ein udn bekomsmt die 20% zurück.
alle weiteren kosten KÖNNEN dir unterbreitet werden und KÖNNEN von dir selber bezahlt werden.
einen freibrief unterschreiben ist da nicht drin...er darf nur zusätzlich das machen wozu du selber auch bereit bist und was du zahlen kannst.
meine fing 2 jahre lang mit einer losen spange an.
3 jahre später gab es dann die feste für 2 jahre plus jetzt eienr retentionsphase von 2 jahren wieder mit einer losen nachtspange.
das ganze ist dann im sommer erledigt.
kosten wurden bis auf die 20% komplett von der kasse bezahlt,zusätzlicher kram wie irgendwelche spangen,gummis oder andrer schnick schnack waren für ein gutes ergebnis nicht notwedig .
birgit67
Antwort von veralynn am 29.02.2012, 11:17 Uhr
hi
zu iriselles frage habe ich keine antwort. bei uns in der schweiz ist eh alles anders (hatte selbst bis vor einem halben jahr eine feste zahnspange im mund inkl. verschiebung des unterkiefers mittels operation). kann es sein, dass bei deinem sohn "alles" ein wenig anders verlief, weil es die folgen eines unfalls war? bei uns in der schweiz würde bei so einem fall nämlich die gesamte behandlung von der unfallversicherung übernommen werden.
lg v.
Re: an die kieferorthopädie- erfahrenen
Antwort von LaEmLu-Mama am 29.02.2012, 11:33 Uhr
also meine große (9 1/2) hat auch ne lose spange. wir zahlen jeden monat 50euro (das ganze glaube ich 1jahr lang). und dann wird halt geguckt wie es läuft und was man dann zurück bekommt
Re: niemals so
Antwort von sechsfachmama am 29.02.2012, 11:43 Uhr
niemals würd ich so einen freibrief unterschreiben!
es gibt IMMER die variante der kassenleistung. die KO KANN dir was teureres anbieten, aber das musst du nicht nehmen.
beim "ausklingen" bot sie für meine tochter einen elastischen bogen an, der in der zeit immer drin geblieben wäre, der hätte mich um die 70 euro gekostet. die kassenalternative war eine kunststoffschiene, die sie regelmäßig über die nacht trug.
die KO meinte, der bogen wäre etwas besser, weil er halt auch am tag drin ist. meine tochter hat die schiene dann zu hause am tag auch getragen (wenn sie über hausaufgaben saß usw.)
wir zahlen die 20 % anteil quartalsmäßig und da fallen zwischen 3 und 80 euro oder so an, wobei es selten hohe summen sind, nur bei ner neuen spange oder so. meist sind es bis 20 euro.
nach abschluss bekommen wir alles von der kasse wieder, war bei meiner tochter problemlos.
einzig die zahnspangendose für 1 euro pro kind habe ich bisher an kosten gehabt - und inzwischen haben wir ca. 7 jahre KO und das dritte kind in behandlung.
mach dich mal bei deiner kk schlau, wie das genau läuft - also auch, was die KO dir versucht zum selbstbezahlen unterzujubeln
die Vorschriften haben sich geändert.
Antwort von like am 29.02.2012, 12:04 Uhr
ich hab jetzt das dritte Kind in kieferorthopädischer Behandlung. Und bei meiner Tochter hat mir mein Kieferorthopäde erklärt, dass sich leider die Vorschriften inzwischen geändert haben und von den Eltern mehr übernommen werden muss. Dennoch scheint mir der von dir genannte Betrag arg hoch. Ich würde zu einem zweiten Arzt gehen und dort nochmals nachfragen - die Kosten können sich durchaus sehr unterscheiden, je nachdem, ob er auch "medizinisch nicht notwendige", evtl. nur kosmetisch anzuratende Dinge macht. Beim ersten Kind war ich zur Vorunterwsuchung auch bei jemand anderem bei dem ich SEHR viel mehr selbst übernhemne hätte müssen. hab dann gewechselt, weil mir dies eben auch gar nicht notwendig erschien. Er hat heute bei minimalen Kosten wunderschöne Zähne.
bei uns
Antwort von Einstein-Mama am 29.02.2012, 12:05 Uhr
ist es so, dass der zahnarzt pro behandlung abrechnet und mir dann die rechnung schickt, bisher sind es pro rechnung je 10 bis 20 euro.
die rechnungen werden von mir abgeheftet und nach erfolgreicher behandlung eingereicht und dann wird der betrag erstattet.
heute wurde die feste geklebt und ich denke wir kommen diesmal nicht mehr mit 20 euro hin. aber 150 im monat erscheint mir zu viel, ich würde mal mit der kk sprechen was die dazu sagen.
Re: die Vorschriften haben sich geändert-wirklich??
Antwort von Mami65 am 29.02.2012, 12:50 Uhr
Ich kann auch aus Erfahrung sagen, dass ich bei der Großen 20 % zuzahlen musste, die ich aber komplett nach der Behandlung - immerhin 9 Jahre lang! - wieder bekommen habe. Das waren knapp 1000 Euro. Wir sind gesetzlich versichert.
Mein Sohn ist jetzt beim selben Kieferorthopäden, da muss ich nur noch 10 % zuzahlen. Das ist echt minimal, die höchste Rechnung war jetzt um die 6 Euro. Wir müssen so ca. alle 6 Wochen hin und bekommen danach eben die Rechnung, wenn überhaupt. Mein Sohn hatte anfangs ne lose Zahnspange, da durfte er sich auch die Farben und Bildchen aussuchen und es hat nichts extra gekostet. Jetzt hat er eine feste Zahnspange.
Ich finde, das hört sich sehr nach Abzocke an!!!
Re: die Vorschriften haben sich geändert.???? wieso
Antwort von HellsinkiLove am 29.02.2012, 13:11 Uhr
also ich zahle immer noch die 20% wie vor jahren auch schon.
wir sind aktuell in der retentionsphase und ich zahle monatlich auch immer noch.
da hat sich null geändert udn die erste behandlung hatten wir vor 9 jahren.
lediglich versuchen sehr viele KO immer wieder kosmetischen krimskrams als notwendig zu verkaufen (ich geh mal von aus wie bei viel ärzten in deutschland das die nicht genug an der therapie verdienen und so dazu verdienen müssen).
Rechnen sie wirklich jeden Monat ab?
Antwort von Mandy4 am 29.02.2012, 13:56 Uhr
Ich habe auch 2 Söhne beim gleichen Arzt ,beim großen werden 20% und beim kleinen 10% abgerechnet ! Eine Rechnung über 150€ hatten wir noch nie , bei uns wird nicht reden Monat eine Rechnung geschickt sondern fürs Quartal ! Informiere dich bitte nochmal ,das kann so ,meiner Meinung nach, nicht stimmen! Lg
hab mir's auch nur sagen lassen
Antwort von like am 29.02.2012, 14:27 Uhr
vom Kieferorthopäden letztesMal. die 20 % sind klar, die krieg ich auch wieder. Aber es sind jetzt bestimmte Dinge nicht mehr im KK-Katalog mit drin, die bei meinem Großen noch automatisch bezahlt wurden. und die zahl ich jetzt halt, ohne sie zurückzubekommen. Es sind für uns aber verkraftbare Beträge, insofern hab ich das jetzt nicht alles haarklein nachgeprüft und nachgelesen.
Aber wie geschrieben- der andere hätte schon vor 7 jahren heftige Eigenleistungen gefordert - nicht rückzahlbar durch die Kasse.
DANKE !
Antwort von iriselle am 29.02.2012, 15:36 Uhr
ihr habt mir mit euren berichten sehr geholfen- vielen dank !
eben war ich bei der krankenkasse und mir wurde dringend geraten eine 2. oder auch eine 3. meinung einzuholen. das werden wir auch tun- blöd ist nur ,dass dann röntgenaufnahmen und der ganze andere kram nochmal gemacht werden. aber das nehmen wir in kauf.
vg,iris
Re: DANKE ! - die unterlagen muss dir die erste KO rausgeben
Antwort von sechsfachmama am 29.02.2012, 16:15 Uhr
ist auch beim normalen ZA so, da verlangt man die röntgenbilder usw., um es zum anderen arzt mitzunehmen
Re: an die kieferorthopädie- erfahrenen
Antwort von Luni2701 am 29.02.2012, 16:23 Uhr
meiner (10) hat grade die erste behandlung abgeschlossen. Wir haben 30€/Monat gezahlt, aber das war eigenanteil für leistungen die die kasse nicht übernimmt (500€ warens insgesamt, hätten wir auch Bar bezahlen können, konnten wir aber nicht also 30€/Monat) DAZU kamen quartalsrechnungen (20%eigenanteil) also jedes Quartal kam eine rechnung, von der wir 20% bezahlen mussten und dieses Geld haben wir heute :-) auf unserem Konto gehabt. Waren 220€ in 1,5 Jahren, ging also. waren 2 rechnungen mit ca. 60€ und 2 mal nur 9,90€ der rest so dazwischen.
Re: hab mir's auch nur sagen lassen
Antwort von Luni2701 am 29.02.2012, 16:30 Uhr
genau so wars bei uns ja auch, viele sachen werden von der kk nicht mehr gezahlt, ich hab das über die 500€ erst gesagt bekommen als mein sohn die spange schon im mund hatte und hab dann diesen blöden wisch einfach unterschrieben und gezahlt, ABER eigentlich muss der KFO auch eine Kassenalternative anbieten denn die GIBT ES!!!
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