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Geschrieben von Hase67 am 29.02.2012, 9:58 Uhr

Andere Geschäftspolitik...

Bei Billigfriseuren wird sehr genau darauf geachtet, dass die Zeitvorgaben für Haarschnitte nicht überschritten werden - deshalb sind die Angebote auch immer unterteilt in die einzelnen Arbeitsschritte, und wenn man das Gesamtpaket nimmt, ist der Friseurtermin nicht immer wirklich billiger als beim "normalen Friseur".

Diese Franchise-Friseurketten kalkulieren eben knallhart, deshalb gibt es auch keine Extras wie günstige Kinderhaarschnitte zur Kundenbindung oder netten Service wie Kaffee und Co. Der Friseurtermin ist dann kein "Wellness-Event", sondern einfach "Haare in Ordnung gebracht, fertig".

Andere Friseurläden rudern oft verzweifelt gegen das Billigimage an, weil ein Friseurtermin mit allem Drum und Dran (Färbung oder Dauerwelle, Augenbrauen, Waschen + Haarpflege, Schneiden und Fönen) nun mal nicht in zwanzig Minuten erledigt ist und somit nicht nur 20 Euro kosten kann - wenn man Material, Raummieten, Personalkosten und Personalnebenkosten kalkuliert und dann auch noch etwas beim Ladenbesitzer hängenbleiben soll, dann MÜSSEN für eine Stunde Arbeit auch mindestens 50, 60 Euro berechnet werden, sonst passt das eben nicht. Und wer 2 Stunden beim Friseur sitzt, weil er Extras wie Strähnchen, Färbung oder Dauerwelle haben möchte, der muss eben auch 100 bis 120 Euro dafür rechnen - bei günstigeren Preisen zahlt der Friseurladen drauf, und das geht geschäftlich auf die Dauer nicht gut (bzw. schlägt sich dann gerade bei einer teuren Lage mit hoher Innenstadtpacht auf die Löhne der Mitarbeiter nieder).

LG

Nicole

 
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