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Geschrieben von Butterflocke am 03.03.2013, 14:30 Uhr

Angaben zur Gehaltsvorstellung - heikles Thema, Hilfe

Mein Mann schreibt soeben eine Bewerbung. Eigentlich sucht er nicht wirklich auf verzweifelte Weise, hat aber zufällig ein interessantes Angebot enrtdeckt.

Dort wird natürlich nun auch aufgefordert, Angaben zur Gehaltsvorstellung zu machen.
Bisher hat er das noch nie machen müssen.........

Nun sind wir uns unsicher, wie wir uns gehaltstechnisch unverfänglich "einpendeln" sollen, so dass es nicht abschreckt, aber auch nicht zu bescheiden wirkt.....

Was sollte man dabei beachten? Kann man diese Aufforderung evtl. ignorieren?
Es geht um einen Job als Informatiker (Systemintegration).

*seufz*....ich bin da eine sooo schlechte, da unerfahrene, Ratgeberin...

 
10 Antworten:

Kommt drauf an...

Antwort von Chrissie3 am 03.03.2013, 14:41 Uhr

Wenn seitens Deines Mannes sein jetziges Gehalt zwingend weiter so bleiben soll, egal wie interessant der Job ist, dann kann er z. B. schreiben: Derzeit verdiene ich ...p.a. In diesem Rahmen liegt auch meine Gehaltsvorstellung.

Würde er nur wechseln, wenn er mehr bekäme, dann ohne Erwähnung des aktuellen Gehalts gedanklich ein paar Euronen drauf und dieses als Gehaltsvorstellung angeben.

Würde er evtl. auch mit Verschlechterung kommen, wenn der Job nur interessant genug ist, dann würde ich folgendes schreiben: Meine Gehaltsvorstellungen würde ich gerne mit Ihnen im persönlichen Gespräch erörtern, da für mich in diesem Zusammenhang die konkrete Aufgabenstellung wichtig ist. (oder so ähnlich)

Viele Grüße und viel Erfolg!
Chrissie

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Re: Angaben zur Gehaltsvorstellung - heikles Thema, Hilfe

Antwort von Reni+Lena am 03.03.2013, 14:52 Uhr

Du schreibst, dass dein Mann nicht unbedingt wechseln will, ihn aber das Angebot reizt.

Er soll sich überlegen, ob das Angebot so reizvoll ist, dass er auch mit weniger geld zufrieden wäre, oder ob er nur wechseln würde, wenn er ordentlich mehr verdienen würde.

Mein mann schreibt immer sein aktuelles gehalt rein (etwas nach oben geschummelt:)) + wichtige faktoren wie Bonuszahlungen, firmenwagen etc. und macht deutlich, dass er im Prinzip in seiner augenblicklichen arbeit glücklich ist, an einem Wechsel aber durchaus interessiert ist, wenn es sich für ihn finanziell lohnt.

Bisher hat das immer geklappt.

Lg reni

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Re: Angaben zur Gehaltsvorstellung - heikles Thema, Hilfe

Antwort von Pamo am 03.03.2013, 19:01 Uhr

Gar keine Gehaltsvorstellung angeben, logischerweise kann ich die erst haben wenn ich die Details der Tätigkeit habe und das ist frühestens nach dem ersten persönlichen Gespräch möglich.

Mein derzeitiges Gehalt spielt doch keine Rolle für eine ganz andere Tätigkeit.

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Re: Angaben zur Gehaltsvorstellung - heikles Thema, Hilfe

Antwort von Chrissie3 am 03.03.2013, 19:39 Uhr

wenn die Gehaltsvorstellung gefordert wird und man gar nichts dazu erwähnt, kommt das einfach nicht gut rüber. Im Zweifel, wenn genug Bewerber da sind, wird man evtl. gar nicht erst eingeladen.

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Re: Angaben zur Gehaltsvorstellung - heikles Thema, Hilfe

Antwort von Jule9B am 03.03.2013, 19:48 Uhr

Also ich mus sowas ja nie angeben, aber wenn da steht, man soll das angeben, dann wollen sie's auch wissen.

Nur auf die Gefahr hin schon vorab aussortiert zu werden, zu geringes (oder kein) Gehalt anzugeben ist doch auch Quatsch - weil sie dich dann mit diesen Gehaltsvorstellungen im Hinterkopf einladen und du später nicht mehr sagen kannst, "Ach wenn ich es mir recht überlege, hätte ich doch gern mehr!" ;)

Und ein Job kann so reizvoll vond er Aufgabe her sein wie er will (es stellt sich ja doch hinterher meist raus, dass es noch mehr Arbeit ist und dass die Bedingungen nicht so rosig sind wie sie dargestellt wurden oder so) - wenn du deine Familie davon nicht ernähren kannst, wird es für die meisten Menschen ein wichtiges Kriterium sein, diesen Job nicht anzunehmen.

Ich würde daher immer auf mein derzeitiges Gehalt was draufrechnen und das angeben. Was man derzeit verdient, muss man ja nicht schreiben, sondern nur was man sich vorstellt für den neuen Job. Dass man sich stetig verbessern möchte, dürfte klar sein. Niemand macht auf der Karriereleiter gern Schritte nach UNTEN.

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Re: Angaben zur Gehaltsvorstellung - heikles Thema, Hilfe

Antwort von Ulli am 03.03.2013, 21:19 Uhr

Also ich hab immer einfach ein Wunschjahresgehalt reingeschrieben, damit gab es - wenn ich zurückdenke - häufiger ne Einladung als wenn ich herumgeeiert habe "im persönlichen Gespräch besprechen". Gerade wenn man nicht wirklich sucht, hat man doch sehr klare Vorstellungen, ab welchem Preis man bereit wäre zu wechseln, oder? Viele Grüße!

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Re: Angaben zur Gehaltsvorstellung - heikles Thema, Hilfe

Antwort von Silvia3 am 03.03.2013, 22:38 Uhr

Mein Jahresgehalt beträgt zur Zeit XY Euro brutto. Meine weiteren Gehaltsvorstellungen würde ich Ihnen gerne persönlich erläutern und würde mich daher sehr freuen, wenn Sie mir die Gelegenheit zu einem Vorstellungsgespräch geben würden.

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Wieso muss man das schon...

Antwort von MM am 04.03.2013, 14:59 Uhr

... in der Bewerbung anführen? "Muss" man wirklich? Ich kenne das eigentlich eher so, dass erst beim Vorstellungsgespräch die Rede darauf kommt...

Aber ich verstehe schon, dass das schwierig ist.. Kennt er nicht vielleichht jemanden, der dort bzw. in vergleichbarer Firma/Position arbeitet und wo man zumindest ungefähr in Erfahrung bringen könnte, wie es mit den Gehältern aussieht?

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Re: Angaben zur Gehaltsvorstellung - heikles Thema, Hilfe

Antwort von Caipiranha am 04.03.2013, 19:50 Uhr

Ignorieren ist die schlechteste Lösung, da es sich hier im Grunde um die erste "Arbeitsanweisung" des potentiellen Arbeitgebers handelt... Eher ungünstig, wenn man die schon nicht befolgt.

Ich gebe immer ein Jahresgehalt an, das sich am branchenüblichen Gehalt orientiert bzw. eben alternativ, das, was ich eben meine haben zu wollen, damit ich da arbeite (z.B. jetziges Gehalt plus 10 %, weil weiter weg, oder minus 10 %, weil nebenan). Im Gespräch selbst kann man dann immer noch reagieren, indem man, wenn sie direkt darauf einsteigen, weil offensichtlich zu günstig sagt, dass man das nur auf 12 Monatsgehälter gerechnet habe... Oder exkl. betrieblicher Altersvorsorge oder was auch immer.

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Re: Angaben zur Gehaltsvorstellung - heikles Thema, Hilfe

Antwort von Badefrosch am 04.03.2013, 20:43 Uhr

Bei uns reicht das im 1. Gespräch. Immerhin gibt es bei uns 3 davon.

Wenn überhaupt, würde ich eine verhandelbare Spanne angeben, die eben aufgrund Zusatzleistungen nach unten oder oben tendiert.

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