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Geschrieben von Ebba am 31.08.2013, 9:54 Uhr

Ausbeutung

Es geht m.W. nicht nur um die Ablehnung von Massentierhaltung, sondern auch um die Ausbeutung der Tiere. Zum Honig BTW habe ich folgendes gefunden:

"Warum essen Veganer keinen Honig ?

Warum so streng ? fragen an dieser Stelle viele Menschen.

Das stereotype Bild von einem Imker als Person mit ein paar Bienenstöcken im Garten hinter dem Haus ist weit von der Realität entfernt. Die Produktion bedeutet für die Bienen:

- Ausbeutung. Es geht nicht um eine Symbiose oder ein freundschaftliches Zusammenleben, bei dem beide Seiten profitieren, sondern um Ausbeutung. Das Füttern einer Zuckerlösung stellt keinen Ausgleich für die profitorientierte Züchtung und Versklavung von Lebewesen dar, und seien sie noch so klein wie Bienen. Sie führen kein selbstbestimmtes Leben.

- Züchtung und Tiermord. Bienenköniginnen können bis zu 5 Jahre leben; zur besseren Kontrolle des Schwarms werden die Flügen der Königin "gestutzt", außerdem werden Bienenkönigin in der Regel nach bereits 2 Jahren durch eine neue Königin ersetzt (und getötet).

- Tierleid bzw. Gewalt durch Menschen : Imker teilen Bienenpopulationen nach Belieben auf und lassen Teile der Populationen oder sogar ganze Populationen im Winter sterben.

- Selbst, falls es den Bienen bis an ihr Leben ohne viel menschliches Zutun gut gehen würde, ist es moralisch fragwürdig, die Ausbeutung von Individuen einer anderen Spezies durch den Menschen als selbstverständlich hinzunehmen.

- Frei fliegende Bienenpopulationen bedeuten die Verdrängung vieler anderer Insekten, die als natürliche Bestäuber agieren.
Eingesperrte Bienenpopulationen dagegen bedeuten eine Qual für die Bienen, die ihren natürlichen Bedürfnissen so nicht nachgehen können.

Jedes Leben zählt.
Es gibt eine Menge pflanzlicher (und zum Teil gesünderer) Alternativen."

- See more at: http://www.vegane-beratung.com/Honig.html#sthash.1ff75ITv.dpuf

Ich kommentiere das mal lieber nicht, wäre alles vollkommen unsachlich ;-)
Aber danach könnte man vmtl. eher Fleisch essen, weil man sicher noch einen Produzenten findet, der die Kühe artgerecht hält oder vielleicht wildes Wild, als Honig.

 
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