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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 14.12.2017, 6:27 Uhr

Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Eine Saarbrücker Schule hat einen "Hilferuf" geschickt. Ähnlich wie damals die Rütli Schule. Erinnert ihr euch?

Die Lehrer hätten Angst in die Schule zu gehen. Gewalt, Respektlosigkeit, sogar Waffen.

Lehrerinnen bekämen häufig den Spruch "ich gehe mit dir so um, wie man mit Frauen umgeht"

Grund :große Klassen, eine konsequent umgesetzte Inklusion ohne die Bedingungen für einen solche zu schaffen, also das würde heißen mehr Lehrer einzustellen.

Viele Flüchtlinge, auch, wenn ich das richtig verstanden habe, ohne dass mehr Lehrer eingestellt wurden. Die wurden einfach mit ihrer ganzen Problematik mit hinein gequetscht.

Wenn ich mir vorstelle dass mein Kind in ein solches Umfeld kommt, wird mir schlecht. Ich überlege ernsthaft ob er später auf eine Waldorfschule geht. Nicht weil ich hinter dieser Pädagogik stehe, sondern weil mein Vertrauen in die Qualität der staatlichen Erziehung begrenzt ist.

Es wird so wenig Geld wie möglich ausgegeben, nicht nur in den Schulen, eigentlich in allen sozialen Einrichtungen. Was die Schulbildung betrifft und die Ausgaben für Schulen ist das reiche Deutschland im Europäischen Vergleich erschreckend weit hinten.

Gleichzeitig soll alles geleistet werden. Inklusion, Integration.
Dann wird noch behauptet dass man diese Verantwortung ruhig den Mitschülern überlassen soll. Das wäre alkes so toll. Klassen mit dreißig Kindern, darunter zehn die kein Wort deutsch sprechen und sechs, die vom IQ her nicht in der Lage sind, mitzukommen und vielleicht drei verhaltensauffállige Kinder.

Vor zwei Tagen diskutierten wir über Ganztagsbetreuung. Würdet ihr euer Kind gerne den ganzen Tag einem solchen Umfeld aussetzen?

Und was machen die Eltern, die kein Geld für eine Privatschule haben?

Bei uns ist ja erst Grundschule angesagt. Die macht einen wahnsinnig Guten Eindruck. Ich habe jetzt fast Angst dass mein Sohn es nicht auf ein Gymnasium schaffen wird (ich gehe davon aus dass dort die Zustände noch ein wenig besser sind), stellt euch vor ihr müsst euer Kind in eine solche Schule schicken!

Wir müssen nicht über Ganztagsschule reden und staatlichen Zwang zur Ganztagsschule. Wir müssen unsere Schulen besser unterstützen, ausstatten, Lehrer einstellen.

Ja, mir ist bewusst dass es nicht an allen Schulen so krass ist.
Ich kenne ein paar Lehrer. Ich habe schon sehr erschreckende Dinge gehört und ich glaube dass es Lehrer sehr schwer haben.

Liebe Grüße

 
54 Antworten:

Re: Brand rief nicht, Brandbrief!

Antwort von Bobby Mc Gee am 14.12.2017, 6:28 Uhr

Sorry.

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absolut Null Neuigkeitswert

Antwort von Benedikte am 14.12.2017, 7:12 Uhr

bobby

in Deinem post steht absolut nichts neues drin. der Brief wurde wohla uch schon im Juni geschickt und verbessert hat sich nichts- außer zusätzlichen Schulungen für die vorhandenen Lehrer nach dem Motto " Ihr müßt Euch mehr anterngen"

die Rahmenbedingungen dort- knapp 90 % Migranten bzw mit Migrationshindergrund, viele Flüchtlinge, keine Migranten aus Österreich, der Schweiz oder den Niederlanden sondern kulturkreisfremd,. die weder sprachlich noch sozial integriert sind

an der Schule wohl 15 % mit besonderem Förderbedarf

und alles sollen die vorhandenen Lehrer richten

was ich sagen will- die Problemlage ist bekannt

und ja, als Mittelschichtmutter will man natürlich sein Kind da nicht unterbringen

alleine die Gewalterfahrungen- wenn ich lese, dass da Mitschüler einem mal locker ein Messer an den Hals halten

vor allem- völlig unabhängig vom Geld, was eine solide Hilfe kosten würde- es gibt doch inzwischen kaum nocht einen Markt für die Integrationsberufe- Erzieher, Sonderpädagogen, DaFler usw usw usw- alle weg oder zu teuer

von daher- da kann sich auch nichts ändern

Konsequenz wird halt, dass es wie in Frankreich oder USA wird- segregiert nach Wohngebieten , Schulen usw. Und jegliche weitere unkontrollierte Zuwaqnderung wird das verstärken. Da muss man mal nüchtern werden.

Guten Morgen! Ich habe heute frei!!!!

Benedikte

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von Finale am 14.12.2017, 8:23 Uhr

Hallo,
in meiner Stadt gibt es immer mehr Schulen wo man sein Kind nicht hinschicken kann
Es gibt ein paar bessere Wohnviertel, die von den Deutschen überrannt werden, weil jeder Angst hat, sein Kind kommt in eine Schule mit einem hohen Ausländeranteil. Bei den Grundschulen geht es noch, meine Tochter geht ja in eine Schule, die einen sehr schlechten Ruf hat, teilweise zu Recht, die Lehrer sind oft sehr unengagiert, die Schule ist sehr alt und schlecht ausgestattet, Kinder, die Probleme mit der Sprache haben, werden kpl allein gelassen und der Ganztagesbetrieb ist nur eine Verwahrung. Die Kinder sind aber nicht auffälliger als andere, es gibt auch keine Schlägereien oder ähnliches.
An den weiterführenden Schulen sieht das ganz anders aus. Wenn meine Tochter nächstes Jahr in eine Realschule kommen sollte, kann ich sie nicht einfach im die nächste schicken. Dort ist die Polizei Dauergast. Ich habe wirklich Angst, dass sie in den kirchlichen keinen Platz bekommt. Die meisten Eltern, die ich näher kennen, versuchen gerade alles, dass der Notenschnitt stimmt und das Kind aufs Gymnasium wechseln kann, dort sind die Zustände besser.

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So ist es doch an vielen Orten in Deutschland

Antwort von tonib am 14.12.2017, 8:43 Uhr

Mir ist die ganze Einwanderungspolitik ein großes Rätsel - wer gewinnt denn eigentlich soviel dadurch, dass diese ganzen ständig offensichtlicher werdenden Nachteile dadurch ausgeglichen werden?

Warum nehmen das fast alle einfach so hin?

Neulich im Prenzlauer Berg habe ich allerdings einen ethnisch sehr einheitlichen Bezirk erlebt.

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von kati1976 am 14.12.2017, 8:46 Uhr

Wir haben hier auch eine Schule,da ist die Polizei Dauergast. Dort gibt es sehr oft eine Drogenrazzia.

Allerdings sieht die Schulleitung das nicht und redet bei jedem Tag der offenen Tür schön.

Ich habe meine Kinder da nicht hingeschickt,obwohl die Schule nur 10 min entfernt ist.

Meine Kinder müssen jeden Tag fahren und gehen auf eine Privatschule(und nein ich verdiene kein Vermögen,aber meine Kinder sind damit wert )

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von lilke am 14.12.2017, 9:12 Uhr

Wie viel bist Du persönlich bereit pro Kind zu zahlen für gute Betreuung?

You get what you pay for.

Wie soll man ohne Geld neue Lehrer anstellen? Wie sollen Schulen saniert werden ohne Geld? Vielen Kommunen fehlt eben dieses Geld, also was sollen sie machen? Die würden gern neue Lehrer anstellen und würden gern die Turnhalle mal grundsanieren bevor das Dach einstürzt, kleinere Klassen in Grundschulen machen.

In unserem Dorf gab es immer eine Grundschule, aber vor vier Jahren wurde sie geschlossen - "zu wenig Kinder". Unser KiGa hat etwa 60 Kinder aus dem Dorf zwischen 2-6 Jahren, also ein "Satz" Grundschule (4 Jahrgänge), wenn man so will. Aber offenbar sind 60 Kinder nicht genug für eine Dorfgrundschule... Also müssen jetzt alle in die Nachbargemeinde - mit dem Schulbus über Land -, die auch noch mal eigene Kinder hat. Die Klassen werden größer, die Qualität des Unterrichts sinkt bereits im Grundschulalter und es gibt genau eine Ganztagesklasse, um die sich alle arbeitenden Eltern prügeln dürfen.

LG
Lilly

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von tonib am 14.12.2017, 9:25 Uhr

Dann muss man bitte die Prioritäten anders legen.

Was sind denn die wichtigsten Kostenpunkte für die Gemeinden - vielleicht da mal ansetzen?

Oder weitreichende und teure politische Entscheidungen nur treffen, wenn ihre Finanzierung wenigstens mal konzipiert ist?

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von Lauch1 am 14.12.2017, 9:46 Uhr

Äh, ist das nicht primäre Aufgabe des Staates Steuergeld so einzusetzen, dass das Bildungssystem gut funktioniert? Jemand mit zusätzlich ausreichend Geld zur Verfügung wählt ja sicher ohnehin eine Privatschule.

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von Maxikid am 14.12.2017, 9:50 Uhr

Wir haben uns gegen eine Privatschule entschieden, da uns keine einzige so wirklich überzeugen konnte. Dafür haben wir in unserem Umfeld genug gleichwertig gute Schulen. Wir wohnen auch in einer Gegend, wo die Auswahl an guten Schulen sehr gut ist. In einem Viertel, wo dem nicht so wäre, würden wir evtl. anders entscheiden. Bei uns sind die privaten Schulen aber auch nicht so teuer. So das sich viele diese auch leisten können....da hebt sich dann einiges, was man sich durch eine private Schule wünscht, wieder auf.

LG maxikid

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von Lauch1 am 14.12.2017, 9:52 Uhr

Ist bei uns auch nicht anders, an und für sich aber ein Armutszeugnis für die Bildungspolitik.

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Man könnte z.B. den Soli beibehalten, aber KOMPLETT in die Schulen stecken

Antwort von Leewja am 14.12.2017, 9:55 Uhr

viersprurige Prachtautobahnen in nicht dicht besiedelten gebieten haben wir inzwischen genug, finde ich...

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von Maxikid am 14.12.2017, 9:59 Uhr

und die privaten Schulen, die wir so hier haben, sind oft Wichern Schulen (ev. Schulen), kath. privat Schulen oder Waldorf Schulen....diese Konzepte muss man ja auch mögen. Als wir uns priv. kath. Stadtteilschulen ansahen, bin ich fast hinten rüber gekippt....
Die Internationale Schule ist da noch eine ganz andere Nummer, aber....das wäre dann auch die einzige Schule, die man wirklich privat /teuer nennen kann.

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Re: So ist es doch an vielen Orten in Deutschland

Antwort von Hanarija am 14.12.2017, 10:01 Uhr

Es nehmen die Bürger und Wähler einfach so hin. Es war ja oft genug Thema vor allem während und nach den Wahlen.

Wer die einwanderungspolitik in Frage stellte und/oder eine strengere Richtung wollte, wurde doch als sonst was betitelt. Es sei denn du hast das letzte halbe Jahr weder Internet noch andere Medien (Nachrichten, etc) gar nicht genutzt und dich davor abgeschottet. Deutschland und die deutschen Bürger selber wollen das doch so. "Flüchtlinge und Asylanten müssen unterstützt werden! Jeder hat das Recht hier zu leben!" Etc. Pp.

Und das sind dann die Folgen der unkontrollierten und "jeder darf rein"-einwanferungspolitik.

Dabei ist nix verkehrtes daran irgendwann die Grenzen wieder zu zu machen und es wie all die anderen Ländern auf der Welt Hand zu haben: qualifizierte ja, alles andere bitte zurück in eure Länder. Wir als deutsche werden weder in der Türkei oder sonst einem anderen Land, weil wir mit deren Bürgern so sozial waren, so leicht und einfach in deren Ländern leben dürfen UND Mist bauen, wie ihre Landsleute das bei uns tun.

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ich war letztens, fast 20 Jahre nach dem Abi, in meiner alten Schule

Antwort von Leewja am 14.12.2017, 10:01 Uhr

da ist nicht mal gestrichen worden seitdem...

die Naturwissenschaftsräume in allen Schulen AUSSER der katholischen Privatschule, die wir uns fürs Kind angesehen haben, hatten das Equipment von Anno Tuck, man kann froh sein, wenn beim Katzenskelett noch alle Knochen dran sind....

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von Lauch1 am 14.12.2017, 10:03 Uhr

Es hängt von der individuellen Wohngegend ab, wie gut die Schulen sind. Im Glasscherbenviertel zahlt man aber nicht weniger Steuern.

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Re: ich war letztens, fast 20 Jahre nach dem Abi, in meiner alten Schule

Antwort von Lauch1 am 14.12.2017, 10:04 Uhr

Eben, ein Armutszeugnis meiner Meinung nach.

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von Maxikid am 14.12.2017, 10:05 Uhr

das stimmt, aber auch unsere Gebäude sind kurz vor dem Verfall. Bei der GS meiner Lütten, bin ich immer froh, wenn das Gebäude nicht zusammen stürzt.....Und erst die WC´s.....Aber der Unterricht ist gut und die Lehrer sehr willig, es herrscht ein sehr nettes miteinander. Das ist für mich auch sehr viel wert.LG maxikid

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Re: So ist es doch an vielen Orten in Deutschland

Antwort von Maxikid am 14.12.2017, 10:07 Uhr

Glaubst Du wirklich, es würde auch nur einen Cent mehr in Schulen und Bildung gesteckt werden, wenn kein einziger Einwanderer da wäre? Ich glaube es nicht...vorher war auch nie Geld da....

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von Lauch1 am 14.12.2017, 10:09 Uhr

Aber im Wesentlich hängt doch eine gute Schule genau daran: nette engagierte Lehrer, die Kinder dort abholen wo sie stehen, nette Klassengemeinschaft. Ob Gesamtschule oder nicht, verbale oder klassische Benotung ist doch eigentlich unwichtig.

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Re: So ist es doch an vielen Orten in Deutschland

Antwort von tonib am 14.12.2017, 10:17 Uhr

Es ist nicht das einzige Problem, aber das Teuerste:

- überhaupt mehr Schüler mit mehr Platz-, Sachmittel- und Lehrerbedarf, mehr förderungsbedürftige Schuler, mehr aggressive Schüler, mehr lernunwillige Schüler, die andere behindern;

das kommt ja nur obendrauf auf ein ohnehin schon schlechtes System mit teurer, schlecht geplanter Inklusion und viel zu wenig qualifizierten Kräften, die auch noch von allen Seiten überfordert werden, ohne jeglichen Ausgleich. Und natürlich hast du recht, dass in der Vergangenheit schon gravierende Fehler gemacht wurden und Besserung nicht in Sicht war.

Ehrlich gesagt sind mir seit 30 Jahren nicht erneuerte Schulklos weniger wichtig als aggressives Verhalten, das den Unterricht stört und Frauenverachtung, Homophobie und Judenhass auch noch mal eben mitbringt. Natürlich nicht alle, aber viel zu viele.

Frag doch mal die Hauptschullehrerin deines Vertrauens.

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von Ivette am 14.12.2017, 10:20 Uhr

"Wie bestellt, so geliefert"

Was die rot-grüne Politik in den letzten Jahren angerichtet hat, reicht ganz offensichtlich noch nicht aus.

In meiner 250.000 Einwohner Stadt, zählt einzig und allein das richtige Wohngebiet. Wer mit Kindergartenkindern in der falschen Ecke wohnt, sieht zu, dass er spätestens vor Einschulung umzieht, was sich bei der aktuellen Wohnungssituation fast unmöglich gestaltet oder schult sein Kind an einer angesehenen Privatschule ein.

Mein Sohn, 7. Klasse, ehrwürdiges, traditionelles Gymnasium, pubertiert und steckt momentan in einer Null-Bock Phase. Meine Angst, dass er das nicht schafft ist immens, aber nicht, weil ich das für ihn so möchte, sondern weil die nächste Realschule einen grottenschlechten Ruf hat. Gewalt an der Tagesordnung steht und die Polizei dort regelmäßig Einsätze hat. Das wäre vom Sozialen und vom Miteinander, sein völliger Untergang (er ist Autist).

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Guter Einwand, Maxikid

Antwort von lisi3 am 14.12.2017, 10:24 Uhr

Und prinzipiell wäre doch eigentlich auch Geld da, wenn man es für Bildung und soziale Belange einsetzen wollen würde. Man müsste möglicherweise etwas anders einteilen und hätte vielleicht auch nicht die "schwarze Null". Aber das Steueraufkommen ist doch im Moment gut, wie man hört, und die Wirtschaft soll laut Medien " brummen".

Und "jeder hat das Recht hier zu leben" wie Hanarija schrieb, ist doch Quatsch, das sagt doch auch kein einziger Politiker. Menschen aus der EU dürfen einwandern, sowie Verfolgte laut Grundgesetz. Flüchtlinge aus Krisengebieten gewährt die Bundesrepublik auch ein zeitweiliges Bleiberecht.
Was im Moment auch meiner Meinung nach nicht optimal läuft, ist die Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern oder "Gefährdern".

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Re: So ist es doch an vielen Orten in Deutschland

Antwort von Maxikid am 14.12.2017, 10:24 Uhr

Du, dass Gleiche kannst Du auch eine Gymlehrerin fragen....

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Naja, doch, der moralisch-ethische Anspruch,

Antwort von Leewja am 14.12.2017, 10:35 Uhr

allen zu helfen, die in Not sind, ist da.
Ich finde ihn auch ehrenwert.
Ich finde ihn nur auch unrealistisch und im Endeffekt selbstzerstörersich.
Wir können halt einfach wirklich nicht JEDEM helfen, auch wenn wir JEDEN verstehen, dass er nicht in den albanischen bergen, im afrikanischen Hunger oder in einem Seuchengeplagten Landstrich bleiben will....

Jedenfalls ist es auffällig, das der größte teil des Wahlkampfes sich gefühlt mit "der Flüchtlingssituation" auseinandersetze und eben nicht nur auf der ekligen AfD-Seite, sondern auch z.B. die grüpnen haben das ja als einen irher wichtigesten Puinkte auch in Interviews immer wieder genannt.
Mich wudnert das (milde), da es je eigentlich um Politik für Deutschland geht, nicht für Flüchtlinge.
Natürlich muss es regelungen/Pläne FÜR Flüchtlinge geben, aber die deutsche Regierung sollte meienr Meinung anch eigentlich nicht die restliche Weklt retten oder regieren, sondern eben Deutschland...

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von lisi3 am 14.12.2017, 10:44 Uhr

Da scheint im Saarland die rote Politik sehr lange nachzuwirken. Die letzte nicht CDU -Regierung endete 1999. Das nenne ich mal nachhaltige Politik .

Auch in Hessen wird es die Lehrer z.B. in einigen Gebieten von Offenbach oder anderen schwierigen sozialen Lagen bestimmt freuen zu hören, dass sie dank langjähriger CDU mit verschiedenen Koalitionspartnern-Regierungen an den Schulen keine Probleme haben.

Zu sagen Rot-Grüne Politik ist an der ganzen Bildungsmisere Schuld, ist glaube ich, zu einfach.

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Leewja, da gebe ich dir Recht.

Antwort von lisi3 am 14.12.2017, 10:55 Uhr

Mir gehen nur so Stammtischparolen, wie "Flüchtlinge und Asylanten müssen unterstützt werden! Jeder hat das Recht hier zu leben! Etc. PP." "unkontrollierte und jeder darf rein Einwanderungspolitik" wie Hanarija sie schrieb, unheimlich auf die Nerven.
So etwas sagt doch keine einzige Partei und natürlich müssen Regelungen gefunden werden. Aber bei dem Niveau sträuben sich mir immer die Nackenhaare, da reagiere ich allergisch.

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Bildung ist Ländersache!

Antwort von shinead am 14.12.2017, 11:02 Uhr

>>Man müsste möglicherweise etwas anders einteilen und hätte vielleicht auch nicht die "schwarze Null"

Will heißen: Hier spielt der Bund (und damit die schwarze Null) gar keine Rolle. Die Länder wollen sich ja auch gar nicht reinreden lassen. Wenn der Bund die Bildung an sich "reißen" wollen würde, gäbe es dazu wahrscheinlich keine Mehrheit.

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von Astrid18 am 14.12.2017, 11:02 Uhr

Das stimmt. Nimm München als Beispiel. Dort gibt es feste Schulsprengel, die so gezogen sind, dass möglichst immer auch ein schlechteres Viertel reinintegriert wird. Die Befreiung aus dem Schulsprengel ist nur aus guten Gründen möglich. Man kann zwar durch Umzug in bestimmte Viertel erreichen, dass man in eine Grundschule mit durchweg höherem Anteil an Kindern aus Akademikerfamilien gelangt, aber diese Flucht in bestimmte Schulen wie ich sie aus Köln oder Berlin kenne, gibt es hier nicht.

An der Grundschule meiner Kinder gab es Übergangsklassen für ausländische Kinder, die noch nicht so gut Deutsch können, aber später in die normalen Klassen integriert werden. Dazu kam ein großer Anteil an Kindern einer bestimmten Nation, weil es dort nachmittags eine muttersprachliche Nachmittagsbetreuung gibt.

So kann Integration gelingen, aber man muss halt mal nachdenken und vor allem konsequent sein.

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Re: Bildung ist Ländersache!

Antwort von lisi3 am 14.12.2017, 11:09 Uhr

Es gibt da doch diese Regelung, dass der Bund die Länder in schulischen Dingen gar nicht unterstützen darf, auch wenn er wollen würde (ich komme gerade nicht darauf, wie es heißt). Wenn man das verändern würde, könnte die Bundesregierung den Ländern schon Geld zur Verfügung stellen.
Prinzipiell wäre es also schon möglich.

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Wobei...

Antwort von lisi3 am 14.12.2017, 11:14 Uhr

...ich ein einheitliches Bildungssystem für ganz Deutschland eigentlich besser finden würde, aber da sehe ich nirgendwo eine politische Mehrheit.

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von shinead am 14.12.2017, 11:16 Uhr

Die rot-grüne Politik im Bund hat doch mit der Landespolitik rein gar nix zu tun. In Hessen macht schwarz-grün mit einem CDU'ler an der Spitze des Kultusministeriums fast die gleichen Fehler wie vorher die rot-grüne Landesregierung.

Wer sich eine Meinung bildet sollte sich vorher über die Fakten klar werden.

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Re: Wobei...

Antwort von shinead am 14.12.2017, 11:19 Uhr

Das fände ich auch besser. Dann könnte man m.E. viel besser agieren und hätte auch einen Standard für alle.

Mehrheiten wird man dafür nicht finden. Da hängen die Kultusminister zu sehr an ihrer Macht.

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von lisi3 am 14.12.2017, 11:25 Uhr

Und auch in Hessen endete die letzte Rot-Grüne Regierung 1999. Wirklich ganz schön nachhaltig die Jungs (seitdem immer CDU+irgendwas Regierung) .

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Re: ich war letztens, fast 20 Jahre nach dem Abi, in meiner alten Schule

Antwort von KKM am 14.12.2017, 11:34 Uhr

Ich auch...

25 Jahre nach meinem Abitur besucht nun mein Kind 1 mein altes, katholisches, bischöfliches Gymnasium.
Ich habe noch NIE soviel Geld in einer Schule gesehen, jeder Klassenraum mit Smartboard, Tafel und Dokumentenbeamer....

Das städt. Gymnasium meines Sohnes im Nachbarort würde umfallen.

Das bischöfl. Gymnasium sortiert Stühle aus, die besser sind als die besten an der bischöflichen Realschule, Nachbarort, anderes Bistum.

Die Schere klafft immer weiter auseinander, das Klientel des bischöflichen Gymnasiums muss ich wohl nicht beschreiben....

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von lilke am 14.12.2017, 11:35 Uhr

Nein, denn Bildung ist nun mal noch immer Ländersache - und zwar ausschließlich-, nicht Bundessache. Insofern ist es nicht einfach mal nur "Aufgabe des Staates".

Meine Frage richtete sich auch nicht danach, das Kind auf die Privatschule zu schicken. Aber wer, der immer hier so über Schulen meckert wäre denn tatsächlich bereit 10% seines Nettos herzugeben für bessere Schulbildung (Zweckgebunden versteht sich)? Da zucken dann nämlich sehr viele zurück und stellen sich genau wie du hin "der Staat soll doch gefälligst mal".

Klar gibt es sehr gut betuchte Gemeinden. Aber deutschlandweit eben auch genug, denen es richtig dreckig geht. Und da ist dann nicht die Frage, ob man das Steuergeld für Schulen einsetzt sondern welches.

LG
Lilly

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Re: Man könnte z.B. den Soli beibehalten, aber KOMPLETT in die Schulen stecken

Antwort von lilke am 14.12.2017, 11:37 Uhr

Der Soli geht aber leider an den Bund und der ist nicht für die Schulbildung zuständig. Prinzipiell gebe ich dir aber Recht. Und ich würde ihn mit Freude weiter zahlen, wenn er dafür dahin geht, wo er dann auch in die SCHUL-Bildung fließen kann.

LG
Lilly

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Re: ich war letztens, fast 20 Jahre nach dem Abi, in meiner alten Schule

Antwort von Maxikid am 14.12.2017, 11:41 Uhr

Unsere Schulen sind hier schon ganz gut ausgestattet, nur die Räume sind oft sehr alt etc. Und es kommt noch hinzu, das hier die Eltern sehr, sehr viel spenden. Für die Schule und für die Ausstattung im Nachmittagsbereich...Da kommen Unsummen zusammen. Es gibt/gab an den GS meiner Kinder auch keine Zuwanderer....

LG maxikid

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von tonib am 14.12.2017, 11:47 Uhr

Aber wir zahlen doch schon Steuern, und das nicht zu knapp. Warum sollte denn für so eine schon immer bestehende staatliche Kernaufgabe extra Steuern erhoben werden?

Ich bin ja für einen Flüchtlingssoli, aber dafür ist sonst leider kaum jemand - statt das einfach alles aus den Sozialkassen abzuziehen.

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von shinead am 14.12.2017, 12:00 Uhr

Die müssen ein ganz großes Chaos angerichtet haben... Immerhin dauert es über 18 Jahre das wieder aufzuräumen...

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von lilke am 14.12.2017, 12:06 Uhr

Unser Steuersystem ist aber sau kompliziert und die meisten Steuern, die du zahlst gehen nicht in die Kassen, aus denen Schulbildung finanziert wird. Bildung prinzipiell schon, aber eben nicht zwangsläufig auch Schulbildung. Das Umschichten der Kassen ist oft nicht erlaubt und das hat auch unter anderen Gesichtspunkten durchaus seine Berechtigung, damit zB nicht die nächste Autobahn aus der Rentenkasse finanziert wird.

Der Knackpunkt hier ist halt immernoch, dass Bildung Ländersache ist und folglich auch hauptrangig von den Ländern finanziert und organisiert werden muss.

Das System als Ganzes krankt hier halt und genau DAS ist das Problem, warum eben nicht einfach mal der Bund Geld von den Autobahnen abziehen und in Schulbildung investieren kann.

LG
Lilly

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Re: ich war letztens, fast 20 Jahre nach dem Abi, in meiner alten Schule

Antwort von lilke am 14.12.2017, 12:08 Uhr

Die Schule in der ich mein Abi gemacht habe, musste geschlossen werden. Das Gebäude wurde nie saniert nach der Wende und war dann so baufällig, dass es zu gefährlich war Kinder dort zu unterrichten. Also hat man sie geschlossen. War billiger die Schüler auf andere Schulen umzuverteilen und sie durch die halbe Stadt gurken zu lassen.

LG
Lilly

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Nun, aber das könnte man ja leicht ändern

Antwort von Leewja am 14.12.2017, 12:24 Uhr

da ließen sich mit Sicherheit Quoten errechnen, welches land wieviel bekommen müsste, und zwar schlicht nach Anzahl der Schüler dort.
Ohne anderes Gedöns.

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Re: Nun, aber das könnte man ja leicht ändern

Antwort von tonib am 14.12.2017, 12:27 Uhr

Außerdem gibt es ja auch Landessteuern, wie z.B. KfZ oder Erbschaftssteuern, wenn ich mich recht erinnere.

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Re: Man könnte z.B. den Soli beibehalten, aber KOMPLETT in die Schulen stecken

Antwort von tonib am 14.12.2017, 12:30 Uhr

In meiner Welt sind das alles Ausreden. Wer sollte die Politik stoppen, wenn sie wirklich die Schulsituation verbessern wollte?

Ich kenne mich im Einzelnen zu wenig aus, aber "Soli" ist ja kein geschütztes Markenzeichen, den könnte man auch auf Länderebene erheben, wenn es um Länderaufgaben geht (und auf Bundesebene wegfallen lassen, Steuererhöhungen möchte ich eigentlich nicht).

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Re: Brand rief einer Gemeinschaftsschule, Saarbrücker Zeitung

Antwort von lisi3 am 14.12.2017, 12:35 Uhr

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Re: Man könnte z.B. den Soli beibehalten, aber KOMPLETT in die Schulen stecken

Antwort von lilke am 14.12.2017, 13:00 Uhr

Es gibt Gesetze und an die hat sich auch die Politik zu halten.

Natürlich KÖNNTE man auf Länderebene einen "Schulsoli" einführen. Das müsste aber jedes Land für sich machen und jedes Land dann auch festlegen wie hoch der denn sein müsste.

Und das Land will ich sehen, das damit anfängt und sich die eigene Wählerschaft mit einer Steuererhöhung vergrault. Du sagst es ja selbst, Du willst keine Steuererhöhung. Abschaffung Soli und Neueinführung einer Ländersteuer wäre aber genau das, denn es wäre nie zeitgleich. Es wäre auch nicht gleichberechtigt über alle Länder, denn in manchen Gegenden wohnen dann sehr gut verdienende in anderen wenig verdienende und schon wieder ist es nicht gerecht an alle verteilt und es entscheidet der Wohnort über die Qualität der Bildung. Letztendlich nicht viel anders als jetzt.

Entschuldigung, aber die Vorstellungen einiger hier sind doch reichlich naiv.

"Dann gibt eben der Bund was ab und gibt das den Ländern nach einem Schlüssel."

Genau DAS geht eben nicht so einfach. Der Bund WÜRDE ja sogar gern Geld für Schulsanierungen gerade ausgeben aber sie DÜRFEN nicht, eben weil es da entsprechende Gesetze gibt und eben WEIL Schulbildung Ländersache ist, in die sich die Länder auch auf der anderen Seite nicht reinreden lassen WOLLEN. Wenn der Bund aber Geld in Schulen stecken soll, dann muss der Bund dafür eben auch Verantwortung bekommen. Die wollen die Länder aber nicht hergeben.

Ich sage nicht, dass ich dieses System gut finde oder dass es nicht verbesserungswürdig wäre. Aber es IST nun einmal unser System und da einfach mal Geld über alle Gesetze hinweg irgendwo hin zu verschieben geht nicht. Das ist mehr als naiv gedacht.

LG
Lilly

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Re: ich war letztens, fast 20 Jahre nach dem Abi, in meiner alten Schule

Antwort von shinead am 14.12.2017, 13:09 Uhr

Junior ist dieses Jahr in meine alte, hessische Schule (war da bis zur 11.) eingeschult worden. Dort gibt es jetzt doppelte soviele Klassenräume (Anbau), eine neue Dreifelderturnhalle, eine neue Mensa, der Kunst- und Musiktrakt ist grundsaniert und der Naturwissenschaftstrakt (aus den 90ern) gut ausgestattet.

Ich denke, dass da auch viel am Engagement der Schulleitung(en) hängt. An der Dreifelderhalle haben insgesamt 3 Schulleiter gearbeitet und immer wieder entsprechende Eingaben gemacht. Gleiches gilt für die Ausstattung der Naturwissenschaftsräume.
Das ist lt. der aktuellen Direktorin eine echte Plage. Aber schlussendlich lohnt es sich.

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Na, gesetze werden dauernd geändert oder neu erlassen

Antwort von Leewja am 14.12.2017, 13:16 Uhr

das ginge mit Sicherheit.
Ich bin absolut sicher, dass man was ändern könnte, wenn man es als wichtig genug ansehen würde.

und wenn man sonst nicht weiß, wohin mit dem Geld (es gibt natürlich auch nochz.B. die für die Wirtschaft absolut essentielle Erreichbarkeit des Ruhrgebietes für Laster, also, diese Brücken müssen schon auch saniert werden), kann man es vielleicht auch verschenken? (Ja, ich weiß...es war auch nur ein Witz)

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Re: Na, gesetze werden dauernd geändert oder neu erlassen

Antwort von lilke am 14.12.2017, 13:21 Uhr

Dafür müssten sich aber alle einige sein und die Länder wollen eben nicht ihre Schulhoheit abgeben, was eine solche Änderung aber eben auch zur Folge hätte. D.h. selbst wenn sich der Bundestag einig wäre, würde das Gesetz mit ziemlicher Sicherheit im Bundesrat scheitern.

System halt...

LG
Lilly

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Re: ich war letztens, fast 20 Jahre nach dem Abi, in meiner alten Schule

Antwort von Maxikid am 14.12.2017, 13:25 Uhr

Bei meiner Großen wurden auch ganze Gebäude abgerissen und gerade wieder neu errichtet. Und die ein oder andere Schule wurde neu gebaut bzw. hat einen Neubau bekommen, wurden richtig Saniert. Man kann nicht behauptet, dass so gar nichts an Gebäuden, Ausstattung erneuert würde.....aber die Menge an Schulen...müssen auch erst einmal abgearbeitet werden.

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Re: Na, gesetze werden dauernd geändert oder neu erlassen

Antwort von lisi3 am 14.12.2017, 15:37 Uhr

Wenn man nicht direkt die Schulhoheit auf den Bund übertragen wollen würde, könnte man immerhin das Kooperationsverbot wieder aufheben. Dann wäre es dem Staat möglich Gelder in die Schulen der Bundesländer zu investieren.

Weiß irgendjemand wieso das Kooperationsverbot 2006 erlassen wurde? Es gab bestimmt irgendwelche unheimlich gute Gründe, mir fallen nur gerade keine ein.

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Re: Ich bin mir nicht sicher

Antwort von Bobby Mc Gee am 14.12.2017, 16:53 Uhr

ob die Situation nur an den Einwanderern liegt. natürlich ist es so dass ein Staat, der über eine Million Leute aufnimmt, diese auch integrieren muss und dafür die Rahmenbedingungen schaffen muss. Das heißt wenn man nun sehr viele teils traumatisierte, teils Leute ,die kein Wort deutsch können aus verschiedenen Kulturen aufnimmt, dann muss man auch mehr Personal einstellen, Lehrer, erzieher. Die kann man nicht einfach in überfüllte Klassen stecken.

Solche Problemschulen gab es schon vor der Flüchtlingswelle. Da jetzt aber noch zusätzlich immer noch mehr problematische Schüler hinein zu stecken, das ist Wahnsinn!

Das ist wirklich auch der einzige Grund weshalb ich gegen eine grenzenlose Aufnahme bin. Wir können doch nur soviel aufnehmen, wie wir integrierern können. Ganz einfach.

Das ist immer so eine blöde Diskussion gewesen wo man schnell rechts war. Fakt ist einfach dass die Rahmenbedingungen stimmen müssen. Dann kann man aufnehmen. Und die stimmen nicht.

Gilt auch für die Inklusion m.M.mnach.

Liebe Grüße

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Föderalismusreform

Antwort von lilke am 14.12.2017, 21:43 Uhr

Ich glaube das war im Rahmen der Föderalismusreform. Der Bund hatte "zu viel Einmischungsrecht" und man wollte die Zahl der Gesetze und Reformen verringern, die durch Bundestag und Bundesrat mussten indem man gesagt hat bei einigen Sachen hat der Bund einfach gar nix mehr zu sagen, aber auch nicht mehr zu zahlen und dann müssen sich weniger Leute einig sein. Bildung war da nur ein Faktor. Die SPD wollte glaube ich damals die Bildung da nicht drinnen haben oder es zumindest irgendwie schwächer (weiß nicht mehr, ist schon zu lange her). Haben trotzdem mit der CDU dafür gestimmt.

LG Lilly

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Danke o.T.

Antwort von lisi3 am 15.12.2017, 5:29 Uhr

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