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Geschrieben von KlaraElfer am 14.07.2011, 23:54 Uhr

Das Leben der Anderen

Tangiert das grundsätzlich nur, wenn es mit einer Geschichte verbunden ist?

Ich bin mir sehr sicher, hätte ich in Verbindung mit meiner Frage zu den Panikattacken erzählt, was mir widerfahren ist, hätte es die Diskussion unten nicht gegeben. Man hätte sich erinnert, wie das bei einem selber war, andere, denen das noch nicht passiert ist, hätten durchaus mitfühlend gesagt, dass sie froh darüber sind und sich nicht ausmalen wollen, wie das für sie wäre. Man hätte mich virtuell umarmt, mir Tipps gegeben, damit umzugehen, die, die mich hier nicht mögen, hätten pietätsvoll jedes böse, vorwurfsvolle Wort für sich behalten, aber niemand hätte erwartet, dass ich stante pede Stellung zu den gegebenen Antworten nehme.

Gerade das, diese Beileidsbekundungen und mitfühlende Worte wollte ich NICHT, damit niemand meinen von mir aufgebauten Schutzwall einreißt, deshalb habe ich nicht erwähnt, worum es geht. Lediglich sagen, dass es mir nicht gut geht und ich konkrete Tipps an die Hand brauchte... Warum reicht uns das oft nicht? Warum denkt man dann, es geht allenthalben darum, dass mir wer ein von mir ins Auge genommene Paar Schuhe vor der Nase weggeschnappt hat oder mein Lieblingsverein ein Testspiel verloren hat (oder behandelt das Ganze so, als ginge es um etwas ähnlich prfanes)? Warum geht man konkret davon aus, dass man selber schon viel Schlimmeres oder im Vergleich wirklich Schlimmes erlebt hat?

Warum sind wir so?

 
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