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Geschrieben von Lauch1 am 12.07.2022, 13:07 Uhr

EUR und Dollar

War doch absehbar, die EZB erfüllt ihre Kernaufgabe (nämlich Stabilität des Euro) nicht, um Italiens, Griechenlands und Spaniens Budget zu sanieren, Konsequenzen gibt es wie so oft in der EU bei Verstößen keine.
Und Kroatien ist ohnehin selbst nicht sonderlich begeistert in den Euro Raum einzutreten.
Unten wurde hämisch über den Brexit gefeixt, gelernt hat man daraus gar nichts. Es wird gemacht, ohne seine eigenen Kriterien zu beachten, es gibt keinerlei demokratische Kontrollmechanismen.


„Tatsächlich bewegen sich sowohl das Haushaltsdefizit (2021: 2,9 Prozent) als auch die Inflationsrate (4,9 Prozent in den letzten zwölf Monaten) unter den Werten der sogenannten Maastricht-Kriterien. Die Staatsschuld liegt mit 79,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zwar deutlich über der Maastricht-Vorgabe von 60 Prozent, ist in den letzten zwei Jahren aber um fast ein Zehntel geschrumpft: Die deutliche fallende Tendenz der Schuldenlast, aber auch die „Dynamik“ bei deren Abbau hat Kroatien den Weg zum Euro-Taler geebnet.

Die Angst vor dem „Teuro“ hat auch mit der durchwachsenen EU-Bilanz Kroatiens zu tun. Der nach dem Beitritt 2013 noch lange an den Folgen der Weltwirtschaftskrise von 2008 laborierende EU-Neuling war in den letzten zehn Jahren einer der wachstumsschwächsten Staaten der Region. Gemessen am Sozialprodukt pro Kopf ist Kroatien hinter Schlusslicht Bulgarien mittlerweile das ärmste EU-Mitglied – und wurde selbst von Rumänien überholt.„

https://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/6148936/EuroEinfuehrung_Die-Angst-der-Kroaten-vor-dem-Teuro

 
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