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Geschrieben von Johanna3 am 16.02.2018, 15:49 Uhr

Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

https://www.merkur.de/politik/politik-verteilt-aufklaerungs-broschuere-an-kita-kinder-zr-9619833.html

Die Bedenken der CDU finde ich nachvollziehbar.

 
66 Antworten:

Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Astrid18 am 16.02.2018, 16:00 Uhr

Was ich ja bei den konservativen Bedenkenträgern nicht verstehe: genau das ist es, was unsere offene Kultur ausmacht: Schwulenehe etc. ist doch ein wesentlicher Bestandteil unserer Leitkultur wie die Gleichstellung der Frau (zumindest vor dem Gesetz). Und das sind die Punkte, an denen viele Migranten/Flüchtlinge gerade zu knabbern haben, weil es in ihren Kulturen nicht akzeptiert war.

Insofern müsste doch die CDU im Zeichen christlicher Nächstenliebe und dem Gedanken unserer Leitkultur folgend laut Hurra rufen, wenn in Berlin - einer Stadt mit hohem Migrantenanteil - schon Kleinkindern zumindest die Toleranz unserer westlichen Gesellschaft nahe gebracht wird.

Im Übrigen mag es für manche Kinder eine Erleuchtung sein, anders sein zu dürfen.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von shinead am 16.02.2018, 16:07 Uhr

Warum?

So wie ich die Broschüre verstehe soll sie helfen betroffene Kinder aufzufangen bzw. anderen Kindern eine gegebene Situation zu erläutern und verständlich zu machen. Im Gegensatz zum Titel wird diese Broschüre NICHT an Kinder, sondern an qualifiziertes Fachpersonal (aka Erzieher) die eben Kindern erklären müssen, warum jemand zwei Mamas oder zwei Papas hat und das es eben normal ist, dass Peter Prinzessin werden möchte.

Die ganze Broschüre ist für Erwachsene!

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 16:28 Uhr

Das Peter Prinzessin werden will soll also normal sein? Der Peter heißt in der Broschüre aber Murat. Bin gespannt was die türkischen Gemeinden in Berlin dazu sagen werden.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von shinead am 16.02.2018, 16:36 Uhr

Peter, Murat, Thomas oder Justin - vollkommen egal. Wenn einer von ihnen Prinzessin werden will... was willst Du dann tun? Ihn der Lächerlichkeit Preis geben, oder den anderen Kindern und ihm erklären, dass er das kann und darf?

Manchmal wünschte ich, Du würdest bei sensiblen Themen einfach mal die Finger still halten. Poste doch lieber ein paar eigene Troll-Posts... Degowski und Yücel sind frei, Stormy Daniels hat angeblich Beweise für ihre Affaire mit Trump, in den USA gab es das 18. High-School-Shooting in diesem Jahr, die AFD mahnt den krakelenden Poggenburg ab, Noah Becker stellt Strafantrag gegen Meier, die Grippe-Welle rollt... da wird doch was für Dich dabei sein!

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 17:09 Uhr

Also in unserem Kindergarten habe ich noch von keinem Jungen gehört der Prinzessin werden will. Und an unserer Grundschule auch noch nicht. Eigentlich habe es das generell noch nicht gehört. Definition von normal: "so, wie es allgemein üblich oder gewöhnlich ist oder als üblich und gewöhnlich gesehen wird."

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Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von Mehtab am 16.02.2018, 17:23 Uhr

Ich hätte nicht gewollt, dass meine Tochter in der Kita mit diesen Dingen behelligt worden wäre. Es gab auch keinen Grund dafür. Kein Junge wollte dort Prinzessin werden, und die anderen genannten Fälle waren auch nicht vertreten. Man muss nicht immer gleich das Kind mit dem Bad ausschütten.

Wenn natürlich ein Kita-Kind zwei Mütter hat ... ., muss das Personal darauf reagieren, weil sich die anderen Kinder dannn vermutlich dafür interessieren.

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... richtet sich an das Personal, nicht an die Kinder.

Antwort von sun1024 am 16.02.2018, 17:35 Uhr

Find ich absolut sinnvoll, dass pädagogisches Personal der KiTas eine Handreichung dazu bekommt, wie man mit solchen Fällen sinnvoll und pädagogisch umgehen kann.
Nirgendwo steht, dass das Personal das von sich aus als den Normalfall propagieren soll oder die Kinder damit behelligen, wenn es nicht aus konkretem Anlass Thema wird.

In den KiTas unserer Kinder gab es durchaus Jungs, die gerne die Nägel lackieren, Kleidchen tragen oder Glitzerpink lieben, und durchaus Mädchen, die am liebsten Fußball spielen.
Im Freundeskreis haben wir auch einige Regenbogen-Paare, das haben wir daher auch schon früh als Thema mit unseren Kindern gehabt, dass man sich nicht immer notwendigerweise in das andere Geschlecht verliebt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das automatisch auch mal in KiTas Thema wird.
Mit Kindern, die sich als das falsche Geschlecht fühlen, haben wir erst ab der 5. Klasse zu tun bekommen, aber wenn jemand es früher angesprochen hätte, hätten wir auch darüber geredet.

Und dass es im Zweifel Hilfestellungen gibt, wie man darüber mit Kindern reden kann, ist doch super?

Ich verstehe die Aufregung nicht.

LG sun

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 17:35 Uhr

Und dann werden diese Broschüren sicher auch den Kindern unter die Nase gehalten. Zumindest die Bilder darin. Sonst wären sie nämlich nicht so kindgerecht gestaltet, wie man unschwer erkennen kann.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Jessi757 am 16.02.2018, 17:36 Uhr

Ehrlich jetzt?
Schwulenehe macht einen wesentlichen Bestandteil unserer Leitkultur aus?
Und dann schlägst du ernsthaft noch einen Bogen zum Christentum????

In der Kirche und im Christentum gibt es NUR die Ehe zwischen Mann und Frau.
Da gibt es sicherlich nicht nur Toleranz.

Das Problem ist, dass mit der um sich greifenden Wir-tolerieren-alles- und-jeden-Haltung, ganz viele Tabus abgeschafft wurden, die aber lange Zeit gesellschaftlicher Konsens waren.
Leider klaffen jetzt Löcher.
Dass alles erlaubt ist, macht es viel schwerer den eigenen Weg zu finden.
Das Normalbild der Familie ist empfindlich gestört.
Homosexualität, Bisexualität, Transgender, Polysexualität werden ja regelrecht gehypet.
Ich halte das für absolut den falschen Weg. Stille Toleranz ja. Unbedingt.
Aber dieses ständige Rumreiten auf der Sexualität und diese auch schon Kindern regelrecht aufzuzwingen ist katastrophal.
Im Kindergarten hat sollte das gar keinen Raum haben.
Rollenspiele müssen wirklich nicht sexualisiert werden.

LG
Jessi

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Pebbie am 16.02.2018, 17:41 Uhr

"Handreichung für pädagogische Fachkräfte der Kindertagesbetreuung"

Da ist die Zielgruppe wohl eine andere als Kindergartenkinder.

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von Leena am 16.02.2018, 18:21 Uhr

Meiner Erfahrung nach ist ein Kita-Kind mit zwei Müttern für die anderen Kita-Kinder wesentlich normaler und uninteressanter als für die anderen Kita-Mit-Eltern. ;-)

Ansonsten bin ich ganz bei sun: Mir sind in meiner Zeit als Kita-Elternteil (insgesamt 15 Jahre) durchaus Jungen vorgekommen, die "gerne die Nägel lackieren, Kleidchen tragen oder Glitzerpink lieben, und durchaus Mädchen, die am liebsten Fußball spielen". Großes Thema war das allerdings nie - war halt so und gut ist. Immerhin! :-)

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So sehe ich das auch!

Antwort von Mehtab am 16.02.2018, 18:22 Uhr

Nur, weil wir andere Lebens- und Sexualformen tolerieren, sind sie noch lange nicht Bestandteil unserer Leitkultur und sollten auch nicht schon Kindern im Kindergartenalter nahegebracht werden. Ich hätte mein Kind in diesem Alter nicht mit diesen Dingen belasten wollen. Im Kindergartenalter erkennen die Kinder ja gerade die Sexualität, den Unterschied zwischen Mädchen und Jungen, und da brauchen sie nicht noch etwas, was weitere Verwirrung stiftet. Wenn es nicht unbedingt sein muss, weil es konkret ein Kind in der Kita betrifft, sollten diese Themen meiner Meinung nach erst später behandelt werden.

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Re: Hier kann man sich die Broschüre anschauen

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 18:26 Uhr

http://www.queerformat.de/material/QF-Kita-Handreichung-2018.pdf
Für mich eindeutig, daß dies einen sehr großen Einfluß auf die Erziehung der Kinder haben wird. Und es wird gleich noch ein Medienkoffer beworben, der dann in den Kitas genutzt werden soll.

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Man müsste die Broschüre lesen, um urteilen zu können

Antwort von amaria am 16.02.2018, 18:26 Uhr

Ich würde mir die Broschüre gern ansehen. Als Erzieherin muss ich leider sagen, dass die pädagogische F(l)achliteratur einiger so genannter Fachbuchverlage nur so vor Lachmundkindern wimmelt. Insbesondere der Verlag "Ökotopia" lässt die für Erzieherinnen gedachten Bücher so illustrieren, dass Kinder meinen, es handele sich um ein Bilderbuch, das sie noch nicht kennen. Doch tatsächlich ist so ein "Bilderbuch für Erzieherinnen" ehr ein "Rezeptbuch" zur Kinderanimation. (In Kochbüchern verzichtet man ja auch nicht auf attraktive Bilder) Viele Erzieherinnen sammeln auch die mit süßlichen Bildern reichlich ausgestatteten "Klara-Bücher" von Herder, was ich nicht nachvollziehen kann. .

Broschüren werden üblicherweise bunt ausgestattet. Bei den Mengen an Flyern, die auf dem Schreibtisch einer Kindergartenleiterin landen, versuchen wohl alle, über ein attraktives Layout auf sich aufmerksam zu machen.

Vielleicht steht die Broschüre schon im Internet?

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von Mehtab am 16.02.2018, 18:27 Uhr

Wenn Buben gerne die Nägel lackieren, Kleidchen tragen oder Glitzerpink lieben, und Mädchen am liebsten Fußball spielen, dann hat das noch lange nichts mit "sexueller und geschlechtlicher Vielfalt" zu tun. Es ist eine normale Phase in der kindlichen Entwicklung, die man einfach hinnehmen sollte, wie sie ist. Das muss nicht extra thematisiert und damit in den Mittelpunkt gerückt werden.

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Kindgerecht gestaltet..?

Antwort von Leena am 16.02.2018, 18:28 Uhr

Welche Bilder in der Broschüre findest Du so kindgerecht gestaltet, dass man so eine Broschüre - mit schön viel Text und Anmerkungen und Kommentaren - Kindergartenkindern unter die Nase halten würde..?

Ich habe mir jetzt die Broschüre, zu der man über den o.g. Link von Johanna kam, extra angeschaut und durchgescrollt... oder habe ich die falsche Broschüre erwischt? *kopfkratz*

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Re: Man müsste die Broschüre lesen, um urteilen zu können

Antwort von Leena am 16.02.2018, 18:31 Uhr

Sollte wohl um diese Broschüre hier gehen:

http://www.queerformat.de/material/QF-Kita-Handreichung-2018.pdf

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Jana287 am 16.02.2018, 18:31 Uhr

In unserer Kita ist es vollkommen normal, dass XX zwei Mütter hat und XX mir seiner Mutter allein lebt. Es gibt Kinder mit unterschiedlichen Handicaps und alle diese Diversitäten werden dann sensibel besprochen, wenn die Kinder danach fragen. Viele Dinge werden auch von den Kindern gar nicht als diskussionswürdig wahrgenommen, gar nicht thematisiert.
Diese Broschüre empfinde ich als überzogen und daneben. Da werden Dinge thematisiert, die dem Kind möglicherweise erst viel später im Leben überhaupt begegnen. Von daher finde ich es total daneben, dem Kind schon mal vorab alles erklären zu wollen, was es noch nie erlebt hat.

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Re: hier komplett zu lesen

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 18:33 Uhr

http://www.queerformat.de/material/QF-Kita-Handreichung-2018.pdf

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Re: Kindgerecht gestaltet..?

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 18:35 Uhr

Ich meinte Medienkoffer der mit der Broschüre beworben wird.

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von Leena am 16.02.2018, 18:37 Uhr

Es geht doch nicht darum zu sagen: Hey, schau mal, der Peter ist schwul / transgender / sonstwas, weil er gerne Prinzessin spielt! Es geht aber schon darum, anderen Kindern bewusst zu machen, dass sie - weil Peter gerne Prinzessin spielt - trotzdem nicht mit dem Finger auf ihn zeigen müssen und schreien "bä-hä, der Peter ist nicht norma-hal, der Peter ist kein echter Junge!". Und das passiert durchaus, auch dank mancher Eltern, die immer noch nach Sprüchen wie "heul doch nicht, du bist doch kein Mädchen!", "Jungen spielen nicht mit Barbies!" oder "Mädchen mit Fußballtrikot und zerrissener Hose ist doch kein echtes Mädchen, das ist doch nicht schön!" erziehen.

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Re: Man müsste die Broschüre lesen, um urteilen zu können

Antwort von amaria am 16.02.2018, 18:41 Uhr

Danke! Ich werde sie noch einmal in Ruhe lesen. Was ich bereits gelesen habe, finde ich furchtbar gestelzt und denke, dass es kontraproduktiv ist, Kinder nach Anregung an eine Thematik heranzuführen. Sie lernen dadurch eher, dass die Erwachsenen nicht wollen, dass sie etwas komisch finden könnten, woran sie vielleicht nie Anstoß genommen hätten.

Kindergartenkinder empfinden doch meist erst mal das als normal, was sie mit eigenen Augen sehen. Wenn die verheiratete Mama mit einem Freund auf dem Sofa knutscht, ist das für Kleinkinder erst mal absolut in Ordnung. (Darüber reden sie manchmal erst mit viel später und wundern sich, was dann los ist.) Egal, ob der Hund geküßt wird oder Männerpaare oder Frauenpaare Händchen halten - für Kinder ist das alles erst mal "normal". Bilder mit zwei Bräuten malen Mädchen übrigens auch schon mal aus eigenem Antrieb, weil sie Brautkleider einfach schön finden. Echte Kreativität und Toleranz hängen zusammen..

Diese gewolllte Einflussnahme auf Kinder, bei der immer wieder andere Interessengruppen etwas von den Erzieherinnen umgesetzt haben wollen, mag ich nicht. Weniger ist eben doch manchmal mehr.

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Re: hier komplett zu lesen

Antwort von amaria am 16.02.2018, 18:42 Uhr

Nochmal Danke! - Ich habe schon weiter oben geantwortet.

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 18:43 Uhr

Und das meine Kinder so vom Staat erzogen werden will ich nicht.

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und dafür braucht man die obengenannte Kita-Handreichung?

Antwort von Mehtab am 16.02.2018, 18:46 Uhr

Wenn das so ist, dann schreiten mit Sicherheit die Kita-Kräfte mit mehr oder weniger Erfolg ein. Wieso sie dazu extra diese Handreichung benötigen, erschließt sich mir nicht. Ich denke auch nicht, dass sie überaus erfolgreich sein werden, wenn die Eltern der anderen Kinder die Werte haben, die du oben genannt hast. Dann würde die Erziehung in der Kita konträr zur Erziehung durch die Eltern zu Hause sein und das bei drei- und vierjährigen Kindern. Dann würden wahrscheinlich die Kinder zerrieben und hätten gar keine Orientierung mehr. Da müsste man wahrscheinlich bei den Eltern ansetzen. Kann man die noch erziehen?

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Re: So sehe ich das auch!

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 18:47 Uhr

Und ich sehe es auch so!

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von Leena am 16.02.2018, 18:48 Uhr

Du willst Deinem Sohn sagen, er soll nicht heulen, weil er kein Mädchen ist..? Und Dein Mädchen soll nicht in zerrissenen Jeans herumlaufen, weil das bei Mädchen nicht schön ist..? Und sie sollen auf Jungen in Prinzessinnen-Kostümen und Mädchen in Fußball-T-Shirts zeigen und sie auslachen..?

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Re: und dafür braucht man die obengenannte Kita-Handreichung?

Antwort von amaria am 16.02.2018, 18:53 Uhr

Kinder bekommen mit, welche Werte die Erzieherinnen vorleben und wenn sie von denen ihres Elternhauses abweichen, ist das ein Anreiz, sich eigene Gedanken zu machen. Es muss nicht alles thematisiert und immerzu im Sinne eines Dritten, der gute Absichten hat, auf Kinder eingewirkt werden.

Diese Broschüre ist für mich so überflüssig wie ein Pickel.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Johanna3 am 16.02.2018, 18:54 Uhr

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es für die Kinder je ein Problem dargestellt hat, wenn sich ein Junge ein rosa Tuch umgehängt hat oder das eine oder andere Mädchen überwiegend in der Bauecke zu finden war.

Wenn man dieses Thema jedoch im Stuhlkreis aufbauscht und mit verschiedenen Mätzchen "bearbeitet", bringt man die Kinder doch erst darauf, dass Erwachsene dieses Verhalten vielleicht doch nicht so normal finden..... andernfalls könnte man sich das Thema doch schenken.

In Fachforen kommt es immer wieder vor, dass angehende Erzieherinnen mit den Kindern "integrative" Projekte starten wollen, um ihnen zu demonstrieren, wie normal doch alles ist und alle sind. Anlass ist das Thema "Multikulti". Nicht selten wird eine dunkelhäutige Puppe mitgebracht und dann gefragt, was an dieser Puppe denn "anders" wäre. Es folgt die Erklärung, dass es auch "ganz normal wäre dunkle Haut zu haben."
Damit bringt man die Kinder doch erst darauf, dass so manche Erwachsene, dies vielleicht doch nicht "normal" finden. Wenn es doch so normal ist, warum dann dieser Auftrieb?

Die Broschüre scheint mir eine ziemliche Werbeaktion zu sein. Inhaltlich finde ich sie insgesamt ziemlich flach. Der Begriff "Transgender" scheint groß in Mode gekommen zu sein.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Johanna3 am 16.02.2018, 19:02 Uhr

Ja, dir wäre es egal. Mir auch. Und bei aller Integration: Es dürfte für Murat und Ali generell schwerer sein, den Wunsch Prinzessin zu werden zu Hause zu äußern als für Lukas und Bastian.

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Re: und dafür braucht man die obengenannte Kita-Handreichung?

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 19:04 Uhr

Wenn in unserer KiTa solche Gender-Rollenspiele gespielt würden, dann würde ich meine Kinder dort nicht mehr hinschicken.

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Re: ... richtet sich an das Personal, nicht an die Kinder.

Antwort von amaria am 16.02.2018, 19:08 Uhr

"Und dass es im Zweifel Hilfestellungen gibt, wie man darüber mit Kindern reden kann, ist doch super?

Ich verstehe die Aufregung nicht."

Die Erzieher haben eine lange Ausbildung hinter sich. Im Alltag müssen sie auf die seelischen Konflikte und die Wissensfragen von Kindern eingehen, die sie kennen. Diesbezüglich aber helfen diese Broschüren nicht. Wenn schon, dann bitte eine Fortbildung, auf der Erzieherinnen denjenigen, die die Broschüre verfasst haben, Fragen stellen und Kritik anbringen können. Broschüren werden eher von Berufsanfängerinnen oder überangepassten Erzieherinnen genutzt, die tun wollen, was von ihnen erwartet wird. Das Ergebnis kann eine verschulte Kindergartenzeit sein. Es gibt nämlich Erzieherinnen, die Projekte so anlegen, dass die Kinder viele "Vokabeln" lernen.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von amaria am 16.02.2018, 19:12 Uhr

Als ob Kinder alles Mögliche in der kurzen Kindergartenzeit lernen müssten! Je mehr Kinder manipulativ gefördert werden, um so mehr vergessen sie auch das, was ihnen "beigebracht" wurde. Die Freude am Lernen aus eigenem Antrieb kommt zu kurz. - Und dann wundern sich Eltern, wenn ihre Kinder trotz "Premium-Bildung" nicht konzentrieren können.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von bellis123 am 16.02.2018, 19:20 Uhr

Habt ihr euch die Broschüre etwa durchgelesen? Also ich nicht, das war mir zuviel ;-) Aber ich verstehe es nicht so, dass den Kindern vorsorglich schon mal was erklärt werden soll, sondern dass Erzieher(innen) geschult werden sollen, damit sie entsprechend reagieren können wenn so ein Fall in der Gruppe auftaucht. Es ist heutzutage nun mal keine absolute Seltenheit mehr und Erzieher(innen) müssen dann schon drauf achten, dass ein "betroffenes" Kind nicht ausgegrenzt wird.

In der Kitagruppe meiner Tochter ist ein schwer behindertes Kind sowie ca. 40% Kinder haben Migrationshintergrund. Es wird allgmein Toleranz beigebracht und es steht vieles unter dem Motto "JEDER ist anders und individuell". Soweit ich weiß gibt es keine größeren Probleme damit.

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Medienkoffer - Sitte oder Unsitte?

Antwort von amaria am 16.02.2018, 19:24 Uhr

Es geht so oft ums Geld! Und obwohl sich die wenigsten Medienkoffer in der Praxis bewähren, ist noch kein Ende der Einflussnahme von auswärts abzusehen.

Hier ein schon etwas älterer Beitrag von Brigitte Schmalz zur "Koffer-Pädagogik", der einiges auf den Punkt bringt: https://www.kindergartenpaedagogik.de/2092.html

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von amaria am 16.02.2018, 19:39 Uhr

Noch nicht alles, aber den Rest schaffe ich auch noch. "Cisgeschlechtlich" hat auf jeden Fall nichts mit Musik zu tun.

Da verschiedene Autoren geschrieben haben, rechne ich durchaus mit einigen Anregungen, aber kaufen würde ich für Kinder lieber ein gutes Bilderbuch, in dem das Anderssein auf eine Weise thematisiert wird, die Kinder lernen lässt. Es gibt wirklich keinen Mängel an künstlerisch ansprechenden Büchern, die Freude machen und in denen beispielhaft übermittelt wird, was sowohl Intoleranz als auch Toleranz bedeuten.

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 19:41 Uhr

Ja das habe ich meinen Söhnen schon öfter gesagt. Allerdings kommt es da auch darauf an warum sie heulen. Und klar dürfen meine Kinder auch jemanden nicht mögen. Andere Kinder blöd finden wenn sie das wollen und sie müssen auch nicht mit jedem zwangsweise spielen. Da bin ich ganz tolerant. Und wenn ich persönlich einen Jungen in einem Prinzessinnen-Kostüm sehen würde, ja da würde ich herzhaft lachen. Und da wäre ich sicher nicht die Einzige.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von shinead am 16.02.2018, 19:44 Uhr

Die evangelische Kirche traut schon länger gleichgeschlechtliche Paare. Selbst die katholische Kirche diskutiert schon über Segnungen.
Die Pfarrerin der Nachbargemeinde lebt mit ihrer Frau zusammen.

Toleranz gibt es sogar dort.

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von Leena am 16.02.2018, 19:50 Uhr

Ich glaube, ich mag Dich auch nicht... :-)

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 19:52 Uhr

Das beruht sicher auf Gegenseitigkeit ;-)

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Johanna3 am 16.02.2018, 19:53 Uhr

Ich finde es gut und wichtig, wenn Kindern auch im Kindergarten Toleranz vorgelebt wird. Die Arbeit in integrativen Gruppen ist mir vertraut. In aller Regel gehen die Kinder äußerst rücksichtsvoll mit Kindern um die von einer körperlichen und/oder geistigen Behinderung betroffen sind. Damit gab es tatsächlich keine Probleme.

Ich habe die Broschüre gelesen, ja. Bestimmt muss man nicht die gesammelten Modebezeichnungen wie "Cis-Gender" und ähnliche kennen, um einfühlsam auf die verschiedenen Anliegen oder Konflikte der Kinder eingehen zu können.

Mir erscheint diese Broschüre erschreckend flach und keineswegs hilfreich.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von puja am 16.02.2018, 19:54 Uhr

Ich finde es völlig überzogen.
Hab immer mehr das Gefühl, dass man tolerant um jeden Preis sein muss.
Die Toleranz endet aber schnell wenn jemand anderer Meinung ist.

Mein kleiner Sohn hatte letztes Jahr kurz die Prinzessin- Phase, er wollte Elsa sein.
Sie endete so plötzlich wie sie gekommen war.
Ich hab kein großes Thema draus gemacht.
Was ist schon dabei, er ist 4.
Doch tolerante Mitmenschen wiesen mich drauf hin, dass ich Verständnis haben muss, dass er im falschen Körper geboren wurde und für seine künftige Homosexualität.
Aha......
Im Moment liebt er Kylo Ren.
Nix mehr mit Elsa und Prinzessin.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Johanna3 am 16.02.2018, 20:02 Uhr

Lesbischen Erzieherinnen wird aber immer mal wieder noch gekündigt.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Johanna3 am 16.02.2018, 20:28 Uhr

https://hpd.de/artikel/katholische-kirche-will-lesbische-erzieherin-feuern-15278

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von Leena am 16.02.2018, 20:35 Uhr

Ich glaube, ich kann ganz gut damit leben, wenn Leute, die meinen, kleine Kinder auslachen zu müssen, mich nicht leiden können. :-)

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 20:36 Uhr

Lachen ist gesund!

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von Leena am 16.02.2018, 20:41 Uhr

Kommt manchmal vielleicht darauf, wen man auslacht...

Nein, ganz im Ernst - das Verhalten von Erwachsene, wenn sie meinen, kleine Kinder auslachen zu müssen, finde ich selten dämlich.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Jessi757 am 16.02.2018, 20:43 Uhr

Naja, das erklärt auch, weshalb die Kirche immer mehr Austritte beklagen muss, wenn sie sich von ihrem Fundament abkehrt und sich selbst ad absurdum führt.

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Re: Für Kita-Kinder finde ich das Buch völlig daneben, aber es ist für Fachkräfte!

Antwort von SassiStern am 16.02.2018, 20:47 Uhr

Dabei geht es doch nicht um müssen. Es wäre einfach eine spontane Reaktion von mir über einen Jungen zu lachen, der sich als Prinzesschen verkleidet hat.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Ivette am 16.02.2018, 20:56 Uhr

Dieser Gender Wahnsinn gleicht ja bald einer Indoktrination.
Das hinterlässt noch mehr geschlechtlich Verwirrte weil alles gleich ist und sämtliche Werte und Wurzeln fehlen.
Besser man akzeptiert endlich wieder, dass es nun mal Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, und diese unterschiedliche Bedürfnisse haben und vom Charakter grundverschieden sind.
Und selbst wenn sich Peter als Prinzessin verkleidet und Laura als König muss man da nichts reininterpretieren oder beklatschen.
Was bin ich froh, dass mein Sohn kein Kiga oder Grundschulkind mehr ist.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von shinead am 16.02.2018, 23:14 Uhr

Und da Du bekanntlich der Nabel der Welt bist, gibt es sowas entsprechend auch nicht.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von shinead am 16.02.2018, 23:17 Uhr

Sie haben sie (noch) nicht gekündigt. Sie hätte vor dem Arbeitsgericht vielleicht Erfolg gegen eine Kündigung, möchte den Schritt aber nicht gehen.

Noch hat die Kündigung nicht stattgefunden. Sinnentnehmendes lesen ist echt schwer.

Ja, die kath. Kirche hat echte Schwierigkeiten mit Homosexualität. Die evangelische aber nicht.

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Wenn man so einen Scheißdregg aus Berlin schon wieder liest...

Antwort von und am 16.02.2018, 23:26 Uhr

... dann möchte man sich fast wünschen, dass das ganze Land möglichst schnell islamisiert wird. Solch penetrante Gender-Indoktrination und Frühsexualisierung wären in der Türkei undenkbar und gibt's auch nicht im Iran, Irak oder in Saudi-Arabien.

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War da nicht mal was mit Kinderbräuten?

Antwort von Petra28 am 16.02.2018, 23:39 Uhr

Aber Hauptsache, der Murat oder Peter durfte nicht Prinzessin spielen...

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@Petra: Hast du noch nicht begriffen, worum es geht!

Antwort von Mehtab am 17.02.2018, 10:05 Uhr

Niemand hatte bisher irgendetwas dagegen, dass Murat oder Peter Prinzessin spielen! Es geht um dieses Sexualverständnis, das jetzt schon Kindergartenkinder aufgepropft werden soll.

Meiner Meinung nach muss Berlin zur Bekämpfung dieser Missstände nicht gleich islamisiert werden. Es reicht schon, wenn Bayern wieder selbständig wird, denn in den vielen der letzten Beiträgen ist mir ganz klar geworden, dass die Kluft zwischen Ostdeutschland (und Berlin befand sich lange Zeit halt mittendrin, wenn es auch künstlich an Westdeutschland angeschlossen war) einfach nicht zu überbrücken ist. No way!

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Ja genau.......

Antwort von und am 17.02.2018, 11:49 Uhr

... wir kontern natürlich mit islamophober Polemik. War ja klar.

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Re: @Petra: Hast du noch nicht begriffen, worum es geht!

Antwort von SassiStern am 17.02.2018, 12:47 Uhr

Leider wird eine Sezession Bayern politisch nicht durchführbar sein.

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Re: @Petra: Hast du noch nicht begriffen, worum es geht!

Antwort von Mehtab am 17.02.2018, 13:07 Uhr

Ja Sassi, das befürchte ich auch, wenn ich mir die Aktion mit den Katalanen so ansehe.

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Wen meinst du denn mit “wir“?

Antwort von Petra28 am 17.02.2018, 13:41 Uhr

Falls du mich meinst: Du hast Länder genannt, in denen deiner nach keine frühe Sexualisierung stattfindet. Ich habe nur deinen Irrtum aufgeklärt. Natürlich weiß das Mädchen dort unter Umständen nicht, was mit ihr in der Hochzeitsnacht geschieht, aber das macht es nicht besser.

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Re: Wen meinst du denn mit “wir“?

Antwort von und am 17.02.2018, 15:05 Uhr

Über welchen Irrtum meinst du mich denn aufgeklärt haben? Wolltest du mich etwa darüber aufklären, dass es in muslimischen Ländern normal sein soll, Mädchen mit 9 Jahren zwangszuverheiraten und zu deflorieren, weil der Prophet das vor 1400 Jahren mit seiner kleinen Aischa so betrieben hat? Merkst du eigentlich noch was? Deine islamophoben Aussagen grenzen schon bald an Volksverhetzung. Der gläubige Muslim gibt seine Töchter nicht früher der Sexualisierung preis als der gläubige Christ.

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Re: Wen meinst du denn mit “wir“?

Antwort von Petra28 am 17.02.2018, 16:07 Uhr

Und da wird wieder einmal bestätigt: Getroffene Hunde bellen. Tut mir leid, du hast eine Reihe von Ländern erwähnt, deren Verhältnisse du dir hier wünschst - und das war einfach hanebüchen.

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Der Chefredakteur der Welt hat die Broschüre gelesen und kommentiert

Antwort von amaria am 17.02.2018, 17:03 Uhr

Hier der Kommentar des Chefredakteurs der Welt: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article173669189/Berliner-Kita-Broschuere-Sonderfall-wird-zur-erstrebenswerten-Normalitaet-erklaert.html

Sehr schlicht und klar. Eine Wohltat gegenüber einigen Texten aus der Broschüre.

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Re: So sehe ich das auch!

Antwort von Eisfee am 18.02.2018, 12:12 Uhr

Ich auch.
Ist gruselig, was unseren Kindern schon sehr früh sehr plakativ zugemutet wird.

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Re: Der Chefredakteur der Welt hat die Broschüre gelesen und kommentiert

Antwort von Eisfee am 18.02.2018, 12:19 Uhr

Der Mann spricht mir aus der Seele.

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Johanna3 am 18.02.2018, 19:38 Uhr

Dem schließe ich mich an. Ich habe auch den Eindruck, dass nicht wenige Dinge regelrecht gehypt werden.

Mir wäre nie der Gedanke gekommen, ein traurig wirkendes Kind zu fragen, wie es "seine Geschlechtsidentität empfindet (!). Für besser halte ich es eine Atmosphäre zu schaffen, die dem Kind (den Kindern) zeigt, dass es (sie) sich mir stets anvertrauen dürfen, ohne etwas Negatives zu befürchten.

Man kann Kindern aber auch Dinge in den Mund legen....

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Re: Eine umstrittene Kita-Aufklärungsbroschüre

Antwort von Johanna3 am 18.02.2018, 20:49 Uhr

Ja klar, dass macht jetzt ja auch DEN Unterschied. Bestimmt überlegt man es sich dort jetzt spontan anders und wird sie nach der Hochzeit mit ihrer Partnerin weiterbeschäftigen.

Da dass Kirchenrecht auch gilt, hätte sie kaum eine Chance vor dem Arbeitsgericht.

Aber interessant, dass ausgerechnet du von sinnentnehmenden Lesen schreibst.

Nächstes mal wähle ich dann einen der sehr zahlreichen Links, wo es zu dementsprechenden Kündigungen gekommen ist.

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