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Geschrieben von Leolu am 16.10.2009, 14:05 Uhr

Erziehungshilfe...

die sind nicht so schlecht wie man im ersten Augenblick vielleicht denkt, bzw. es geht nicht nur um Elternfehler sondern auch um gaaaanz andere Dinge.
Da waren wir damals mit unserem Großen zuerst, ein paar mal waren wir da, es wurden ein paar Tests gemacht und man gab uns den Rat richtig diagnostisch vorzugehen mit einer dig. Tagesklinik. Die Erziehungshilfe, war ein Psychologe hatte zwar seine Vermutungen, war sich aber nicht sicher und hat uns zumindest den richtigen Weg gewiesen.
Unser Großer ist auch nicht anhänglich, nie gewesen, nur wenn ER es wollte und von sich aus kam. Bei ihm wurde letztendlich Asperger Autismus mit ADS diagnostiziert.
Ich respektiere es, daß er die Nähe nicht so mag, er ist inzwischen 10 und eh aus dem Knuddelalter raus, hat sogar seine kleine Freundin (ob er mit der knuddelt, ich weiß es nicht:-)).
Auf Grund dessen, also vorallem weil es hier keinerlei Schule für ihn gab, er nur gemobt und gehänselt wurde in der Schule und in der Nachbarschaft wohnt er jetzt seit einem Jahr und noch für die nächsten ca. 2 Jahre in einer Wohngruppe mit geschulten Personal, diversen Therapien, kleinen Schulklassen und Lerngruppen. Es war der richtige Weg, auch wenn ich gestern schlucken mußte, als er zu mir meinte (völlig emotionslos), ich hätte ihn doch hin verkauft.
Bei ihm gibt es wenig emotionen, wenn dann sind sie extrem, er freut sich extrem, er ist extrem wütend, aber das selten, "normale" Gefühlsregungen gibt es eigentlich nicht.
Das hab ich zu respektieren und wir müssenhalt damit klar kommen.
LG
Nina

 
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