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Geschrieben von malwinchen am 11.05.2010, 8:03 Uhr

es kommt drauf an, was dran hängt und wie wichtig mir diese leute sind...

ist es beruflich oder privat... welche konsequenzen hat das "meinunggeigen" und ist es das wert... das sind die punkte, die über meine taktik entscheiden.

manchmal erreicht man mehr, wenn man die menschen und ihr verhalten dezent "abperlen" lässt. das praktiziere ich gerne bei vorgesetzten, die diese "maßnahme" manchmal durchaus registrieren... eine vorgesetzte wusst nach einem solchen gespräch nicht mehr wie sie mich "anpacken" musste. sie hatte sich immer mehr vor wut in rage geredet und ich bin ihren attacken immer ausgewichen ohne das rückrad zu verlieren. sie kennt ansonsten nur zwei reaktionen auf ihre willkürlichen anschisse: zurückblöken oder zusammenfallen. beides würde sie bei mir nicht erleben... und das wusste sie dann. mehr noch: sie hatte sich selbst blamiert und konnte mich nicht dafür verantwortlich machen, weil sie sonst selber zur lachnummer geworden wäre. wichtig bei solchen aktionen ist aber, dass wenig bis garkeine anderen beteiligten anwesend sind... in meinem fall war nur mein direkter vorgesetzter dabei, der sofort in sich zusammengefallen ist - den nahm sie eh nicht ernst. eigentlich galt der generalanschiss auch zunächst ihm, aber ich wagte es wohl, nicht ängstlich zu schauen. es gibt eben so zweibisdrei sachen, die mir nicht liegen...

im privaten bin ich meist weniger taktisch aufgestellt: ... so ähnlich... zumindest verbal... oberflächliches köpfchenstreicheln fasst eh jeder nur als verkaspern auf, wenn ich denn mal nicht so direkt bin. ich bin halt nur dann diplomatisch, wenn es um ein sehr sensibles thema geht... dann aber auch richtig. mein vater hat mir beigebracht, dass man jedem menschen zweimal eine neue chance geben sollte... werden beide neustarts vergeigt, dann ist es der mühe nicht wert. dann mache ich auch nägel mit köpfen... damit bin ich bisher ganz gut gefahren.

allerdings gibt grenzen, die bei überschreiten den rückweg unüberwindbar machen: eine meiner besten freundinenn war sofort nach dem tod meines sohnes ein paar tage bei mir (eine von drei). sie hat mir sehr geholfen... ABER: sie hat dann etwas getan, was ich ihr bis heute nicht verzeihen kann... sie fragte mich im auftrag einer anderen freundin von ihr nach sönkes kleidung... ich würde sie ja nicht mehr brauchen und der sohn der anderen freudin würde nicht mehr viel von den klamotten haben, wenn sie später fragen würde. da war sönke noch nicht einmal beigesetzt... DAS bekomme ich bei aller dankbarkeit nie wieder aus meinem kopf - es hat mich einfach zu sehr verletzt. und diese freudin ist auch die einzige, mit der ich nie darüber gesprochen habe... ich habe mich nur leise zurück gezogen. diese geschiche hat mich einfach zu sehr verletzt, um diese freundschaft wie vorher zu empfinden... aber ansprechen mag ich es auch nicht...

ergo: es kommt eben drauf an...

 
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