Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von DK-Ursel am 11.11.2017, 23:35 Uhr

Gefühle sind keine Krankheit

Hej!

Ja, das Thema IST interessant.
Allerdings auch sehr zweigleisig.
ich denke, man soltle genau hinschauen, wer einem zu einer Therapie "rät".
ICH würde niemals so einen schritt in Erwägung ziehen, weil jemand, den ich nicht kenne, in einem Forum dazu rät.
Ich würde allerdings wohl auch nie so dezidiert über ein Problem schreiben,daß ein Mensch ii Forum, der uns nicht kennt, die Lage und uns wirklich beurteilen könnte.

Andererseits weiß ich aus trauriger oder leidvoller Erfahrung, wie gut eine Therapie seni kann - da, wo Gespräche mit Freunden, Familie, anderen Vertrauten eben nicht mehr reichen (können).
Alle Gefühle sind normal, auch Angst, Erschrecken, Abneigungen.
Aber wenn sie dauerhaft von einem Besitz ergreifen, sind sie eben nicht mehr normal und soltlen irgendwie wieder "beherrscht" werden - statt daß sie den Menschen beherrschen.
Auch dies gilt für Angst ebenso wie für Liebe.

Und zu bedenken ist beiden vielen Therapien, aber auch Diagnosen, die es heute gibt, daß es eben heute viel mehr Forschung in Sachen Gehirn etc. gibt.
Vor ca. 30 Jahren liefen ADHS-Kinder noch unerkannt als Rabauken udn unerzögene Gören durch die Lande, ohne daß jemand wußte, welche Qualen sie durchlitten. (Ich kenne so einen Fall.)
In der selben Zeit war es noch (mehr) verpönt (als heute zu sagen, man brauche eine Therapie - da galt man als verrückt.
es war anrüchig und sowieso nicht erschwinglich - wurde aber eben meistens auch als Anstellerei udn übertrieben empfindlich abgewertet - traurig, wenn man bedenkt, daß heute jeder weiß, daß Depression eine Krankheit und keine Gemütsverstimmung ist, die oft zum Tode führt, wenn sie nicht behandelt wird.
Trauirig, wenn man weiß, wie kaputt ängste,die einen besitzen, vom Leben fernhalten.
Traurig, wenn man weiß, wie besessen Stalker vor lauter falsch verstandener Liebe sind - udn wie sie nicht nur ihr eigenes Leben damit zerstören.
Von den vielen Suchterkrankungen ganz zu schweigen.
Es ist gut, daß es da neue Behandlungsmethoden = Therapien und mehr Verständnis gibt.

Wenn ich lese, daß auch die Mütter hier m Forum zum Arzt gehen, wenn die Kinder erkältet sind, Bauchschmerzen haben, fallen etc., dann denke ich eigentlich:
Dann sollte es genauso normal sein, mit Seelenschmerzen zu einem Arzut gehen zu können,der einem sagt:
das hier, das ist normaler Kummer - wie das hier hier normal aufgeschlagene Knie, auf das bestenfalls ein Pflaster gehört.
Und das hoier, das ist wirklich Leid(en), das wir behandeln müssen wie den gebrochenen Fuß.
Warum sollten Mütter das aufgeschlagene Knie ernster nehmen als den Seelenkummer, den sie selbst oder ihre Familienmitglieder haben?
Vielleicht haben viele sowohl bei phyischen als auch psychischen schmerzen den Sinn für Realität ein bißchen verloren und fühlen sich unsicher, aber:
Im Zweifel weiß ich zumindest,d aß ich manchen Seelenkummer nicht heiklen kann - und bevor Schlimmeres geschieht, muß eben ein Fachmann ran.

Gruß Ursel, DK

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.