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Geschrieben von AyLe am 04.04.2007, 11:02 Uhr

Gesellschaftlich legitimierte Drogen

In unser egalitären, pluralistischen Gesellschaft, in der es keine Tabus und keine "das tut man nicht" und "das gehört sich nicht" gibt, da wundern wir uns darüber, dass Drogenexzesse in immer jüngerem Alter beginnen?!

* Wer das "Gläschen" Wein (man beachte die Diminuitiv-Form - dann kann es ja nicht so schlimm sein....), das Feierabend-Bierchen und auf jeder Feier das Gläschen Sekt zum schönen Anlass als Bestandteil unseres Lebens ansieht,
* Wer als Erwachsener bei keiner Feier, am Alkohol-Ausschank vorbei gehen kann
* Wer den Alkohol-Genuss als Belohnung kommuniziert,
* Wer Kotzen überm Gartenzaun, den ersten Alkohol seiner Kinder, die erste Saufparty etc. als Inauguration feiert,
* Wer die Alkoholgegner als Spaßbremsen verdammt,
* Wer meint, dass Alkohol zum Leben dazugehört,

der darf sich nicht wundern, wenn die Kinder, die uns zwar nicht im Positiven als Vorbilder, im Negativen aber wohl als Rechtfertigung dahernehmen, keine Grenzen ziehen können zwischen Nahrungsmittel und Drogen.

Wie sagte Peer Steinbrück:

"Bier ist kein Alkohol, sondern Lebensmittel."

Na dann, PROST!

AyLe

P.S. Wir saufen erst einmal den Regenwald gesund und dann pervertieren wir den Sinngehalt von Genuss.

 
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