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Geschrieben von Hase67 am 09.11.2019, 17:59 Uhr

Ich musste gleich an Hashty denken

Ich lese die NZZ so gut wie gar nicht und stoße nur vereinzelt auf Artikel, die irgendwo verlinkt werden. Ich weiß, dass die NZZ früher sehr für ihren Qualitätsjournalismus gelobt wurde und von der Ausrichtung eher liberal war. Das hat sich aber mit dem Wechsel in der Chefredaktion (irgendwann nach 2015, ich weiß es aber nicht genau) geändert. Die Kommentare von Gastautoren, die ich in den letzten zwei Jahren aus der NZZ gelesen habe, klangen für mich deutlich rechtspopulistisch, jedenfalls weit rechts von der FAZ. "Rechtskonservativ" ist da für mich ein beschönigender Begriff, auch wenn du das anders siehst. Aber in Österreich ticken die Uhren scheinbar sowieso anders, anders kann ich mir die erneute Wahl von Sebastian Kurz, der ja bekanntermaßen mit der FPÖ koaliert hat, nicht erklären.

Dennoch finde ich es seltsam, dass du als Österreicherin mir die deutsche Presselandschaft erklären willst. Ich arbeite - ich weiß nicht, ob du das weißt - schwerpunktmäßig für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland, im engeren Sinne für Arte, aber auch für 3Sat, WDR und ZDF. Mein Wissen über die deutsche Presse beziehe ich vor allem aus dieser Arbeit, weil ich sehr oft Reportagen über aktuelle politische Themen übersetze. Deshalb habe ich auch verschiedene Newsfeeds abonniert, auch die WELT und die FAZ. Die NZZ aber nicht.

 
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