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Geschrieben von Ralph am 10.01.2014, 0:02 Uhr

Nein, ich kenne mich auch noch nicht aus...

Ich weiß nur, daß ich auf diese ganze Windows-Sch... keinen Bock mehr habe. Mein Freak, mit dem ich seit Jahrzehnten befreundet bin, kann vieles so herrlich erklären. Ein großer Unterschied zwischen Linux und Windows, so hat er mir grob erklärt, ist z.B., daß Windows am Anfang sozusagen "alles darf", und Du mußt ihm dann sagen "und DAS darfst Du nicht, und DAS nicht, und DAS nicht" usw., Linux dagegen ist zu Anfang relativ dumm, und Du sagst ihm "und DAS darfst Du, und DAS, und DAS..."... finde ich persönlich die bessere Reihenfolge.

Dann gibt es längst nicht soviele Viren und Trojaner wie für Windows, Linux wird laufend optimiert, das Open-Office (heißt jetzt inzwischen anders) ist etwas anders aufgebaut, kann aber im Grunde dasselbe wie MS-Office, kann MS-Office-Dateien erzeugen und auch lesen, vielleicht nicht mit allen Features, aber für das Gängige wird es reichen. Und man kann es immer wieder kostenfrei aktualisieren und wird nicht wie bei MS mit Lizenzerwerb genervt.

Windows-Spiele laufen natürlich nicht, das wäre dann das nächste Projekt, nämlich unter Linux eine komplette Windows-Emulation laufen zu lassen. Das hat z.B. mein Freund. Abgesehen davon, daß er am anderen Rechner Win7 fährt, hat er auch eine Windows-Emulation unter seinem Linux-rechner installiert. Wenn die infiziert wird, beendet er sie ohne speichern, lädt sie wieder neu, hat zwar dann den Datenverlust seit der letzten Sitzung, dafür aber immer wieder eine saubere Emulation.
Win7 hält er allerdings ebenfalls für ein ausgereiftes Betriebssystem (hörte man von ihm seit gefühlten tausend Jahren nicht).

Unter Linux selbst funktioniert der Explorer natürlich nicht, aber ich habe seit Jahren Modzilla und bin glücklich damit. Aber das ist Geschmackssache.

Ja, ein Linux-System aufzusetzen ist wohl etwas anders, da "mountet" man z.B. Laufwerke und Festplatten, aber ich hoffe, daß man das lernen kann, und hinterher nicht 100% unter der Knute von MS zu stehen, spornt mich schon an. Angeblich soll Linux auch längst nicht mehr so kompliziert sein als noch vor 10 Jahren. Ob der Umstieg wirklich klappt, muß ich sehen. Ich bin wirklich nicht sehr affin mit dem PC-Innenleben und den vielen Programm- und Betriebssystemschaltern. Möglicherweise werde ich auch grandios scheitern und reumütig zurückkehren.

Ralph

 
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