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Geschrieben von pauline-maus am 23.12.2018, 22:00 Uhr

nur mal so am Rande

Ich finde interessant das die moechtegern Toleranten immer am intolerantesten sind.
Alle Menschen sind gleich....wir sind alle nur Menschen....niemand darf benachteiligt werden....usw usw
Aber warum bitte erwähnt man dann immer denn Vergleich ,wie schlecht der deutsche sich benimmt und handelt ,im Vergleich zu allen anderen Nationalitäten?
Ich bin offen für alles , habe viele Bekannte mit Migrationshintergrund ( was ich nur mal hier erwähne,da nicht wirklich wichtig), die hier ihr Leben führen mit allem drum und dran ,wenn man eben einer Arbeit nachgeht und interessiere mich für alle Religionen und deren Geschichte.
Trotz dessen bin ich stolz deutsch zu sein , denn das bedeutet nicht nur nazi ,Hitler und co ,sondern auch wahnsinnig geniale Künstler der Musik-, Kunst und Baugeschichte, Traditionen, Werte und vor allem einer super Kochkunst , die aus unserem Lande hervorgehen.
Ich sage das gern und genauso gern mag ich andere Traditionen ,Künste , Geschichte und die Kulinarik anderer NationenNationen kennenlernen und zu lieben
So jetzt mag man mich gern in eine Niesche stecken und tolerant urteilen, ich nehme das generell sportlich und mag euch trotzdem;)

 
86 Antworten:

Re: nur mal so am Rande

Antwort von Gold-Locke am 23.12.2018, 22:11 Uhr

Ich persönlich finde, dass man nur auf das stolz sein kann, was man selbst geleistet hat. Warum bist du stolz auf die Talente wildfremder Menschen ?
Ich bin einfach froh, in Deutschland zu leben.

Liebe Grüße, Gold-Locke

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von pauline-maus am 23.12.2018, 22:48 Uhr

Ich bin auch stolz auf die Dinge , die mein Kind vollbringt und nicht ich ...und nun?

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Gold-Locke am 23.12.2018, 22:51 Uhr

Dein Kind ist ja auch ein "Produkt" von dir und für mich was völlig anderes, als auf die Fähigkeiten und Leistungen fremder Deutscher stolz zu sein.
LG

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 23.12.2018, 23:19 Uhr

Pauline, lass gut sein.
Nicht böse gemeint. Ist ein Stich ins Wespennest.

Deutsch-schlecht
Alles andere außer USA-supi.

Sorry, nichts für ungut. Das hier nimmt kein gutes Ende.
Frohe Weihnachten.

Peace!

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Rosewill am 23.12.2018, 23:25 Uhr

Und ich bin ein Produkt deutscher Eltern.
Auf die Leistungen dieser und unseres Volkes bin ich genauso stolz, wie auf die Leistungen meiner Kinder.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 23.12.2018, 23:44 Uhr

Es geht, so verstehe ich das, überhaupt nicht um Stolz sondern eher darum warum man sein Land schlecht machen muss.

Von Stolz war gar keine Rede.

Man muss, das denke ich, weder stolz sein, noch muss man Deutsche permanent negativ bewerten im Vergleich zu anderen. Wie pauline schrieb "wir sind alle Menschen "

Aber, je, ganz schlechtes Thema hier.

Schnell ist man ein Deutschlandfahnenschwingender Vollpfosten in der allgrmeinen Wahrnehmung.

Das will niemand. Heißes Eisen.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Gold-Locke am 23.12.2018, 23:57 Uhr

So formuliert unterschreibe ich das voll und ganz.
Es war auch keinesfalls meine Absicht, jemanden als deutschlandfahnenschwingenden Vollpfosten einzuordnen. So habe ich den Beitrag von pauline-maus überhaupt nicht aufgefasst. Mir persönlich erscheint es lediglich nicht nachvollziehbar, wie oben das Wort "stolz" verwendet wurde.
Natürlich haben die Deutschen viel geleistet und wir leben in einem tollen Land mit vielen Möglichkeiten. Darüber bin ich sehr froh und kann Bewunderung aufbringen. Stolz ist für mich jedoch mit eigenen Leistungen verbunden.

Liebe Grüße und frohe Weihnachten, Gold-Locke

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Rosewill am 23.12.2018, 23:59 Uhr

Die allgemeine Wahrnehmung der Relotius-Medien?
Die ist mir völlig Schnuppe.
Genauso die ganzen Mainstream Mitläufer.
In 10 Jahren laufen die wieder bei was Anderem mit.
So war es und so wird es immer sein.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Korya am 24.12.2018, 0:25 Uhr

Nachvollziehbar, aber im Detail schwierig. Die deutsche Nation gibt es noch gar nicht so lange. Wo beginnt Deutsch, wo endet es? Nimmst du das heutige Österreich oder Tschechien mit rein? Ist böhmische oder schleswigholsteinsche Küche noch "richtig" deutsch?

Auf Goethe, Schiller usw. ist man stolz, weil ... warum? Weil man sich selbst in einer ununterbrochenen Geisteslinie sieht, die das Licht noch auf Generationen der eigenen Kinder und Kindeskinder wirft?

Wie halten wir es mit den Auswanderen, die großes geleistet haben, aber nicht zurück kehrten? Trotzdem deutsch? Und was ist mit denen, die nichts großes geleistet haben? Nicht mehr deutsch?
Wie lange hält das "deutsche" vor, wenn ds Land verlassen wurde? Im Forum schlug jemand mal vier Jahre vor...

Ist Einstein mehr oder weniger deutsch als Trump? Ist Friedrich II (der Stauffer) deutsch, obwohl er besser Arabisch und Sizilianisch sprach als Deutsch? Und Karl der Große? Ist der auch deutsch?
Über Jahrhunderte sind "wir" doch nur das geworden, was wir sind, weil wir wie Schwämme die Errungenschaften anderer Kulturen aufgesaugt haben.

Rom, Byzanz, Frankenland haben uns kulturell genauso mit geformt wie wir den Rest Europas / Welt. Wo zieht man da die Grenze?
Oder ist alles eine Sauce, auf die man als Gesamtsuppe stolz ist, weil man einzelne Fettaugen drauf erkennen kann?

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“Weil wir Deutsche sind“

Antwort von Petra28 am 24.12.2018, 0:38 Uhr

Ist oft meine Antwort auf die Frage, warum wir so schnell und zuverlässig arbeiten - so im Vergleich zu unseren internationalen Kooperationspartnern. Sag ich den Kunden natürlich nicht ins Gesicht, klar. Aber privat habe ich das durchaus auf amerikanischem Boden schon getan, da kenne ich nix. Dennoch muss ich nicht auf den deutschen Deppen hinter mir an der Supermarktkasse, der mich mit drei Bierdosen in der Hand anraunzt, ich solle ihn gefälligst vorlassen, stolz sein.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von DK-Ursel am 24.12.2018, 0:41 Uhr

Pauline, Du meinst es sicher gut, aber die Art, damit anzufangen, andere gleich wieder runterzuputzen (Möchtegern-Toleranten u sw), wirkt nicht unbedingt friedlich.
Und letztendlich stellst Du Dich einmal mehr als supertolerant dar (wieso allerdings ist mir da aus einem kürzlichen Beitrag Deinerseits ein dickes ABER - also doch nicht so ganz ohne, oder? -- hintan in Erinnerung?? ), so daß es schier unmöglich scheint, einer so versöhnlichen Absicht engegenzutreten. Das MÜSSEN ja eben Möchtegern-Tolerante sein, die doch nicht tolerant sind, jedenfalls nie so gut und edel wie Du.
Kein guter Diskussionstart, möchte ich meinen.
Und kein echtes Zeichen von Toleranz, da bin ich sicher.

Daß aber Deine Defintion von Toleranz auf Widerspruch stößt, zeigt mir schon die Tatsache, daß Du immer und immer wieder versuchst, sie anderen beizupuhlen - das klappt (so) aber nicht!
Wenn andere Meinungen Dir nicht passen, diskutiere sachlich dagegen.
Aber würdige sie nicht als intolerant und zu Möchtegern-Toleranten herab.
das zeugt von einem rechtfertigungsdrang,den keiner Dir abverlangt und der auch eher peinlich als nützlich ist.

In einem aber gebe ich Dir Recht:
Ich finde durchaus, daß man als Deutscher stolz auf das sein darf, was die Nation, der man angehört geschaffen hat - und geschafft.
Dann aber bitte auch genauso viel Demut und Scham über das, was leider im Namen der Deutschen auch passiert ist.
Und genauso viel Wut und mutiges Entgegentreten gegenüber dem,was ähnlich schon wieder abläuft.
Rosinen picken ist nicht.
Halber Deutscher - das geht nicht.
Soweit war bereits meine kleine kluge Tochter, als sie getröstet wurde, weil sie wegen ihres Deutschseins hier geärgert wurde: "Du bist ja auch halb Dänin.
Nein, sagte sie sofort: Ich bin ganz Dänin und ganz Deutsche!"
Und das heißt eben immer mehr als Bach und Beethoven. Das heißt leider auch Auschwitz und 2. Weltkrieg, Das heißt heute auch Chemnitz und AfD.
Darauf werde ich hier ebenso angesprochen wie auf Beethoven oder Hertha Müller,
ich kann nicht wählen, was zum Wesen der deutschen Nation gehört, aber ich kann wählen, worauf ich stolz bin - und wogegen ich die Stimme erhebe.
Und das tue ich lieber gegen Diskriminierung, Ausländerhaß und poltische Strömungen, die beides begünstigen als in einem Wettstreit um den 1. Platz als tolerantester Forumsmitschreiber mitzumachen.
Nein, halber Deutscher = guter Deutscher - das geht nicht.

Stolz sein auf deutsche Errungenschaften, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft uvm. heißt nicht, daß ich Ja und Amen sagen muß zu allem, was da ansonsten schiefläuft.
Insofern verstehe ich Deinen Beitrag also kaum bis gar nicht, denn sachliche Auseinandersetzung mit wirklicher Intoleranz ist anders.

Ich wünsche allen frohe Weihnachten - Ursel, DK

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Rosewill am 24.12.2018, 0:50 Uhr

Was war denn in Chemnitz?
Es wurde ein Deutscher mit teils kubanischen Wurzeln von ein oder mehreren Asylanten erstochen.
Gegen diese Mißstände sind tausende Deutsche zusammen mit einigen Dutzend ausländischen Mitbürgern auf die Straße gegangen.
Darauf kann man stolz sein.
Sich nicht alles stillschweigend gefallen lassen.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von LastJunikorn am 24.12.2018, 0:57 Uhr

ich bin nicht stolz, deutsche zu sein, sondern heilfroh, ganz zufällig in einem land geboren zu sein, wo niemand hungern oder an kinderkrankheiten oder im krieg sterben muss. das habe ich mir nicht verdient, sondern das ist mir zufällig passiert. und ich bin verdammt dankbar dafür.

es gibt so viel elend auf dieser welt, glücklicherweise muss ich mir das nicht täglich ansehen und auch selber nicht erfahren. welch ein glück!

gerade jetzt an weihnachten sollte man in sich gehen und helfen, wo es geht.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Rosewill am 24.12.2018, 0:59 Uhr

Ich sehe da keinen Zufall.
Wenn die Eltern in Deutschland wohnen wird man auch in Deutschland geboren.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von LastJunikorn am 24.12.2018, 1:03 Uhr

du bist auch wirklich eine dumme und intolerante zecke!

was kannst du denn dafür, dass deine eltern biodeutsche sind? inwiefern haben sie sich das verdient? beantworte mir das bitte.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Rosewill am 24.12.2018, 1:07 Uhr

Niedlich wie Du dich mit deinen Beleidigungen hier lächerlich machst.
Zufall wäre es wenn ich auch in China oder sonst wo auf die Welt hätte kommen können.
Geht aber nicht, da jeder Mensch ein einzigartiges Produkt der Eltern ist.
Von eineiigen Zwillingen, Mehrlingen abgesehen.
Und meine Eltern wohnen eben in Deutschland.
Ein indischer Elefant bringt auch keinen afrikanischen Elefanten zur Welt und umgekehrt.
So einfach ist das.
Nichts Zufall.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von LastJunikorn am 24.12.2018, 1:11 Uhr

deine antwort spricht bände. dumm geboren von biodeutschen eltern und nichts dazu gelernt. danke, eine solche antwort habe ich erwartet.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Rosewill am 24.12.2018, 1:15 Uhr

Du hast keine Argumente, außer Beleidigungen und Phrasen.
Eine typisch gutmenschliche Mitläuferin.
Schlaf weiter.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Jana287 am 24.12.2018, 7:11 Uhr

Doch ich kann Dich gut verstehen, ich bin auch stolz auf mein Land und meine Landsleute. Darauf, dass die Generationen vor mir so fleissig waren und wie stark sie dieses Land gemacht haben. Und das spornt mich an, ebenso dazu beizutragen, dass es unserem Land gut geht.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 24.12.2018, 7:44 Uhr

Ich finde unser Land toll weil wir ein Sozialsystem haben (ich weiß, das will eigentlich nicht jeder),Arme werden bei uns(noch)nicht fallen gelassen.

Ich freue mich dass wir Sicherheit und Frieden haben.

Ich bin sogar der Meinung wir haben eine Kultur.
Ich bin sogar der Auffassung dass wir eine Nation sind.

Stolz brauche ich darauf nicht zu sein.Ich wurde hineingeboren. Es ist nicht mein Verdienst.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von kravallie am 24.12.2018, 8:39 Uhr

pauline, ich habe mich schon vor 25 jahren darüber geärgert, dass alle anderen auf ihr land stolz sein dürfen, nur ich nicht.
konkret: ich saß mit zwei norwegern, einem spanier und einer iranerin am tisch.
ich wurde beschimpft, dass ich es wagte, mich zum thema nationalstolz zu äußern.
seitdem halte ich die klappe und denke mir meinen teil.

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Man kann schon immer auch verallgemeinern.

Antwort von emilie.d. am 24.12.2018, 8:43 Uhr

Aber das hilft einem bei der Beurteilung eines Individuums nicht. Ich würde aus meinen Erfahrungen heraus sagen, dass deutsche Genetiker im Allgemeinen gut ausgebildet sind.

Wenn ich dann aber in Stanford einen Postdoc einstellen soll, muss ich mir trotzdem die Mühe machen und abklopfen, ob nicht der französische Mitbewerber ähnlich gut oder besser geeignet ist.

Das meinen die 'Gutmenschen' mit 'Alle sind Menschen'. Man muss sich tatsächlich die Mühe machen, genauer hinzugucken. Nur weil ich Deutsche bin, bin ich noch lange nicht pünktlich. Ein Deutscher ist idR pünktlicher als ein Spanier, aber das hilft Dir als AG herzlich wenig, wenn betreffende Deutsche ständig zu spät auf die Baustelle trödelt.

Dass reflexhaft 'Aber Deutschsein beinhaltet auch schlechte Seiten' erwähnt wird, liegt sicher auch daran, dass viele es unglaublich albern finden, wenn Leute sich aufplustern, weil sie Deutsch sind oder Griechisch oder whatever. Wenn man sonst nichts hat... Ich seh darin nicht wirklich eine Leistung, als Spanier auf die Welt zu kommen.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Jana287 am 24.12.2018, 8:48 Uhr

Natürlich darf man darauf stolz sein!
Der Direktor ist auch Stolz auf den Schulchor, obwohl er selbst nicht mitsingt.
Aber wenn ich Teil einer Gruppe bin, darf ich auch auf deren Leistungen stolz sein.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von emilie.d. am 24.12.2018, 8:49 Uhr

Wenn Dein Kind einen Öreis beim Lesewettbewerb oder beim Schwimmen abräumt, kannst Du auch auf Dich mit einem Gläschen Dekt anstoßen. So wie letztlich auch der Zeugwart beim Sieg der deutschen Nationalmannschaft haben, hast Du eben auch je nachdem einen größer oder kleiner geratenen Anteil an diesem Sieg Deiner Tochter.

Auf den Ausgang der Leipziger Völkerschlacht hattest Du keinerlei Einfluss. Inwiefern solltest Du Dich dafür schämen oder stolz drauf sein?

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 24.12.2018, 9:24 Uhr

Ich schäme mich jedenfalls nicht. Das ist schon mal was.

Mein Lehrer sagte uns noch, das war Ende 80er, wir müssten uns schämen deutsche zu sein.

Ich gab mich auf Klassenfahrten als Schweizerin aus.

Ich bin in einem sehr linken Umfeld aufgewachsen und dieses ganze "alle anderen Kulturen sind mit großer Ehrfurcht zu behandeln und wundervoll. AußerUSA. (Diesind selbstverständlich auch scheiße). Wir selber haben keine Kultur und sollten uns klein halten. "

Finde ich zum Kotzen.

Davon sind wir Gott sei Dank weg.

Einen Nationalstolz brauche ich aber nicht. Das ist mir suspekt. Wie gesagt, wurde sehr linksseitig erzogen.

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Re: Man kann schon immer auch verallgemeinern.

Antwort von DK-Ursel am 24.12.2018, 9:55 Uhr

HejEmilie!

Ohne alles gelesen zu haben, da in Eile - wer ist das am heutigen nicht? - gebe ich Dir Recht:
Obwohl es nationale Menthalitätsunterschiede gibt, die man durchaus verallgemeinern kann (wieso sonst hauen gerade Deutsche sie auch so oft raus und finden "die Skandinavier" so herrlich entspannt und wieso sonst haben auch die Recht - übrigens natürlich auch Dänen -, die die Südländer deutlich temperamentvoller finden), muß man im konkreten Fall immer bedenken und beachten, daß Individuen sich nicht strikt an diese Menthalitäten halten.
Eben weil sie neben ihrer Nationalität und der Erziehung, die sie auch durch ihre Gesellschaft genossen haben, trotzdem ja Individuen sind, die selbst etwas mitgebracht haben auf diese Welt.
Letztendilch haben wir jaber auch die Regeln verinnerlicht,die generell bei uns gelten - der chilenische Mann einer Freundin hielt sich durchaus für pünktilch, wenn er zum verabredeten Zeitpunkt noch ca. eine halbe Std. drauflegte - eben weil dies alle in Chile taten und diese Spanne im Rahmen der allgemein anerkannten "Pünktlichkeit" lag.
Also eine Definitonsfrage von Pünktlichkeit...
Er hat dann eben umgelernt, auch das fällt unter Integration.

Nicht Recht gebe ich Dir mit der Anmerkung, daß der Satz "Aber Deutschsein beinhaltet auch schlechte Seiten" "reflexhaft" erfolgt.
ich kann auch aushalten, ja, sogar verstehen und manchmal auch gut finden, daß jemand mal stolz auf sein Land und seine Natzionalität ist (sonst könnte ich es wohl kaum ertragen, hier in DK zu leben!).
Daß jemand diesen Stolz erwähnt, heißt ja nicht unbedingt und zwangsläufig, daß er ansonsten nichts hat.
ABER ich sage ihn weder reflexhaft noch aus dem von Dir angenommenen Grund, sondern weil ich finde, daß jeder auch eine Verantwortung aus der Geschichte hat, die Deutschen ganz sicher mit Blick auf die neuere Geschichte, und diese Seite darf man bei allem Stolz eben nie vergessen, besonders nicht,wenn man ihn anführt, um Toleranz zu predigen und denen wquasi an den Karren zu fahren, die darauf hinweisen, daß Deutschsein nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen bedeutet.
Wer glaubt, wir hätten mit der (neueren) Geschichte nichts mehr zu tun, muß nur mal ins Ausland, meinen Kindern ist noch passiert, daß sie als Nazis beschimpft wurden - und dt. Freunde haben bestätigt,daß es ihnen in Kopenhagen auch so geschah --- meine Schwiegermutter hatte Sorge um ihre Enkelkinder, weil die öffentlich Deutschsprachen und damit vor allem beiden Älteren doch anecken könnten, und wer es weniger platt braucht, sollte sich die Diskussionen und fragen anhören,die z.B. auch Dänen zur dt. AfD und Chemnitz und Co haben.
Alles hat 2 Seiten, und man kann nicht die eine für sich beanspruchen, ohne die andere mitzunehmen.
Schattenseiten gibt es auch für andere Nationalitäten - wiesehr sie sich die bewußt machen und verarbeiten, ist nicht nur ihre Sache, sondern leider oft auch fraglich.

Frohe Weihnachten - Ursel, DK

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Falbala am 24.12.2018, 10:04 Uhr

Ich nur stolz auf Dinge, die ich erreicht habe.
Ich bin nicht stolz, hier zu leben, das ist einfach Schicksal, dass es verdammt gut mit mir gemeint hat. Meine Oma bzw. Mutter sind nämlich damals nach D geflohen, wenn nicht, hätte ich jetzt nicht so ein gutes Leben (materiell und sozial gesehen).
Dach über dem Kopf, voller Kühlschrank, Frieden, Meinungsfreiheit (jawohl)...
Mir gefällt meine Heimat, und die Menschen (großteils). Mir gefällt die Literatur, die Musik (besonders Klassik/Romantik)...

Mir gefällt nicht: die Tendenz zum Schwarz-Weiß-Sehen ohne Graustufen, in Gut-Böse-Einteilen ohne Zwischentöne.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Gold-Locke am 24.12.2018, 10:23 Uhr

Aber meiner Meinung nach nicht auf Dinge, an denen ich selbst völlig unbeteiligt war.
Ich bin als Lehrerin stolz darauf, wenn meine Schulklasse bei der Weihnachtsforführung eine gelungene Vorführung zeigt.
Ich bin aber nicht stolz darauf, wenn Matthias Schweighöfer einen Bambi gewinnt.

LG

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Gold-Locke am 24.12.2018, 10:25 Uhr

v !!!

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von pauline-maus am 24.12.2018, 10:41 Uhr

ja aber das sollte doch so nicht sein?.da ich ja deutsch bin aber nicht stolz darauf sein darf , macht mich das ja auch minderwertig und das widerstrebt mir sehr

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von claudi700 am 24.12.2018, 10:41 Uhr

ich sehe das ähnlich. jedes land/jede nation hat seine/ihre "eigenheiten", sei es sprachlich, wissenschaftlich, kulturell, kulinarisch.

nur deutschland darf das nicht. hat ja die ehemalige integrationsbeauftrage auch gesagt. nur die sprache, sonst ist nix. man kann alles totreden und kaputt machen, aber ich werde mir es nicht nehmen lassen, stolz auf die errungenschaften gewisser deutscher zu sein, angefangen bei goethe und schiller, luther etc. da können gewisse links-deppen noch so oft sagen, dass das nazimäßig ist, mir ist das wurscht :-)

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von pauline-maus am 24.12.2018, 10:46 Uhr

danke für eine super diskusion, die mal nicht unter der gürtellinie verlief. ich wünsche allen eion frohes fest

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Gold-Locke am 24.12.2018, 11:09 Uhr

Ja, da schließe ich mich an !
LG

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Mehtab am 24.12.2018, 11:17 Uhr

Genau so sehe ich das auch. Ich bin sehr froh, hier zu leben, denn dafür habe ich wirklich gar nichts getan.

Bei der Beerdigung meines Onkels meinte meine Cousine, dass unsere Vorfahren aus Ungarn stammten, was ich bisher nicht wusste. Trotzdem bin ich und sind auch meine direkten Vorfahren alle in Bayern geboren.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 24.12.2018, 11:25 Uhr

Ja. War sehr interessant und positiv!

Ein schönes und frohes Weihnachtsfest!

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Mehtab am 24.12.2018, 11:31 Uhr

Ich habe das erste Mal bei der Fussball-WM 2006 deutsche Fahnen ... in der Stadt, an Autos ... gesehen. Das war für mich fremd. Erst da wurde mir klar, dass so ziemlich alle anderen Nationen das schon "immer" hatten, und dass das schön ist.

Und erst in der Türkei, wo der Nationalismus zelebriert wird. Jeden Morgen in der Schule der Morgen-Appell ... . Das kannte ich alles nicht und möchte das auch gar nicht, weil mir dieser Nationalismus viel zu viel ist. Ebenso das "ne mutlu türküm diyene": "Wie glücklich bin ich, ein Türke zu sein!" Nein, mit all dem kann ich gar nichts anfangen.

Bei uns gab es das einfach nicht nach dem verlorenen zweiten Weltkrieg. Wir waren an allem schuld. Ich habe das deutlich noch vor ein paar Jahrzehnten in Holland gemerkt, von Frankreich ganz zu schweigen. In Südtirol riefen uns jungen Leuten damals ein paar Vollidioten "Heil Hitler" nach. Da war ich irgendwie gar nicht so scharf darauf, als deutsch identifiziert zu werden, obwohl ich natürlich meine Nationalität auch nie verheimlichte, allerdings bin ich auch jetzt noch viel mehr bayerisch als deutsch.

Ich glaube, die Generation meiner Tochter hat nun die Chance, die deutsch-französische Freundschaft und und und zu leben. Ich bin schon ganz aufgeregt, wenn die französische Austauschschülerin kommt. Jetzt, wo das langsam so schön anläuft, möchte ich nicht mit übertriebenen Nationalstolz, nein, ich bin weder Goethe noch Schiller und fühle mich auch nicht so, das alles wieder zunichte machen. Wenn ich Pegida und Co. sehe, wird mir angst und bange.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Shanalou am 24.12.2018, 11:42 Uhr

Ich denke, du vergisst die speziellen Eigenschaften der Deutschen. Bei den Schwaben heißt es: Ned gschempft isch globd gnuag! Wir machen natürlich viele Sachen gut, aber eben nicht perfekt. Warum sich dann dessen rühmen? Ich bin schon stolz auf die Deutschen, aber vor allem weil sie sich nicht vor ihrer Geschichte drücken und dass sie z.B. bei der letzten Fussball- WM deutlich weniger Fahnen geschwenkt haben, als das schon der Fall war. Sonst bin ich sehr dankbar und glücklich in Deutschland zu leben. Stolz muss ich nicht sein, da fehlt mir nicht wirklich was.
Schöne Weihnachten!

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von pauline-maus am 24.12.2018, 11:49 Uhr

eben , wir müssen uns nicht immer in schuld suhlen, sondern machen es anders, besser.und das können wir deutsche genauso gut , wie jede andere nation

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von rotblau am 24.12.2018, 12:13 Uhr

sehe ich auch so. finde auch keinen grund stolz darauf zu sein das ich ein ösi bin. ich kann schließlich nix dafür das ich hier geboren wurde :-P

lg

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Re: Man kann schon immer auch verallgemeinern.

Antwort von Felica am 24.12.2018, 14:12 Uhr

Dem kann ich einfach nur zustimmen.

Für mich sind Menschen die verallgemeinern dumm. Dumm in dem Sinne das sie in einer extrem kleinen Welt gefangen sind und nicht mal versuchen aus dieser auszubrechen. Menschsein bedeuten für mich, das man Chancen ergreift sich weiter zu bilden, über den eigenen Tellerrand zu schauen und nicht am Platze zu verharren. Wer das nicht will, sich mit seiner kleinen Welt zufrieden gibt, ist wie gesagt in meinen Augen einfach nur dumm.

Ob jemand Deutscher ist, Spanier, Amerikaner, Iraker, Syrer, Afrikaner sagt erst einmal gar nichts über den Menschen an sich aus. Warum sollte man also hingehen und sagen, aber alle sind so? Genau das machen aber diese Menschen die in ihrere kleinen, einsamen Welt gefangen sind, sie sehen nur eine äußere Hülle, malen sich danach ihr Bild wie der andere zu sein hat und sind unfähig dahinter zu schauen. Deshalb macht es mir immer wieder einen Heidenspaß sie darauf hinzuweisen, das es eben nicht mit der Nationalität zu tun hat, sondern mit dem Menschen selbst.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Sille74 am 24.12.2018, 14:18 Uhr

Na ja ... mit der Begründung könnte/müsste allerdings auch die Holocaust-Aufarbeitung ganz anders und nüchterner aussehen. Die baut derzeit doch sehr auf Scham und Schuld auf ...

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Felica am 24.12.2018, 14:21 Uhr

Du sagst es.

In meinen Adern fließt das Blut von locker 6 und mehr Nationen. Im Pass steht deutsch, und selbst nach arischen Standards würde das sogar stimmen, da wir in der xten Generation in Deutschland leben. Egal ob es nun die italienischen Ahnen sind, die afrikanischen, die bulgarischen, die deutschen, die schlesischen, die rumänischen, sie alle gehören zu mir und weder schäme ich mich für diese, noch habe ich es nötig auf irgendeine davon stolzer zu sein wie auf einen andere. Ach ja, mit blonden Haaren und blauen Augen, extrem heller Haut und Sommersprossen käme wohl auch kaum wer auf diese Mischung, rein vom äußeren her.

Wenn ich schon höre, ich bin stolz darauf Deutscher zu sein, kann ich nur lachen. Worauf will man da stolz sein? Dafür das man das Glück hatte in einem bestimmten Gebiet dieser Welt geboren worden zu sein? Ist man deshalb so wie man ist? Sicherlich nicht, sondern man ist genau dieser Mensch weil die eigene Persönlichkeit, das Umfeld und das bisher gelebte einen zu dem gemacht hat was man ist. Nicht die Nationalität.

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Gold-Locke

Antwort von Hashty am 24.12.2018, 17:13 Uhr

Genau!
Ich bin auch nicht stolz darauf, Deutsche zu sein. Denn dafür habe ich nichts dazu beigetragen.
Aber ich bin richtig froh und dankbar, Deutsche zu sein. Und dass ich hier in diesem tollen Land leben darf.
Ich darf ohne mich anstrengen zu müssen in dem Land leben, in dem ca die Hälfte der Menschen dieser Welt gerne leben würden. Wenn sie denn dürften ;-)

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Himbeere90 am 25.12.2018, 7:59 Uhr

Genauso sehe ich es auch!
Du hast nichts getan, um hier geboren zu werden. Deshalb finde ich den Begriff Stolz hier unpassend.

Viel mehr sehr froh darüber hier geboren zu sein in einem so schönen, weitestgehend sicheren Land ohne Hunger leiden zu müssen oder (aktuell zumindest) Krieg zu erleiden!

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Korya am 25.12.2018, 10:58 Uhr

Oh ja, absolut! Sehe ich auch so.

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was sind den

Antwort von heike77 am 25.12.2018, 12:41 Uhr

moechtegern Tolerante?

Und du kannst gar nicht stolz darauf sein "duetsch" zu sein! Man kann nur stolz auf etwas sein was du selbst erschaffen hast! Das die Deutschtümler das nicht kapieren!

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Re: was sind den

Antwort von Rosewill am 25.12.2018, 12:50 Uhr

Stolz ist ein Gefühl.
Das hat (fühlt) man oder eben nicht.

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Definition Stolz bei Wiki

Antwort von Falbala am 25.12.2018, 14:47 Uhr

Anscheinend haben einige da ein Interpretationsproblem:

"Stolz ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst oder anderen, einer Hochachtung seiner selbst – sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten bzw. verehrten „Ganzen“ (---in Bezug auf geschaffenes und eigene Leistung, ein größeres Ziel - Anm. Falbala---).

Der Stolz ist die Freude, die der Gewissheit entspringt, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben. Dabei kann der Maßstab, aus dem sich diese Gewissheit ableitet, sowohl innerhalb eines eigenen differenzierten Wertehorizonts herausgebildet als auch gesellschaftlich tradiert sein. Im ersten Fall fühlt man sich selbst bestätigt und in seiner Weltanschauung bestärkt („Ich bin stolz auf mich“), im anderen Fall sonnt man sich in der gesellschaftlichen Anerkennung („Ich bin stolz, etwas für meine Stadt geleistet zu haben“).

Ebenso wie bei Ärger, Furcht, Traurigkeit, Überraschung, Ekel und Freude handelt es sich beim Stolz um eine elementare Emotion, die angeboren und nicht anerzogen ist.


Mitunter wird der Stolz in zwei Formen unterteilt: eine gesunde und eine kranke, das heißt neurotische Form (zum Beispiel propagiert von Karen Horney in ihrem Buch Neurose und menschliches Wachstum). Neurotischer Stolz kann es sein, wenn man stolz auf etwas ist, was man nicht selber geschaffen hat (---zb. darauf, Deutscher zu sein - Anmerkung Falbala---); es kann auch neurotisch sein, stolz zu sein auf destruktive Leistungen gegen Menschen (zum Beispiel Stolz, möglichst viele Leute betrogen zu haben).

Stolz auf eine Leistung, die man für sich und/oder andere erbracht hat (beispielsweise Ablegen einer Dissertation, Abitur), gilt als legitim.

Hierbei kann man differenzieren, ob dieser eben erwähnte Stolz auf gesellschaftliche Anerkennung abzielt oder ob man stolz auf sich selbst ist – im Sinne einer persönlichen Eigenschaft oder das Gestilltsein des Drangs/Bedürfnisses nach Zufriedenheit bzw. Anerkennung (was sich in einen Hochmut steigern kann)..."


usw.

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Re: Definition Stolz bei Wiki

Antwort von Sille74 am 25.12.2018, 15:10 Uhr

O je, dann sind ja fast alle unsere Nachbarvölker neurotisch! Zu Hülf! Wusste ich es doch, dass wir, die Deutschen, die einzig normalen in ganz Europa sind! Ja, ja, am deutschen Wesen könnte doch die Welt genesen ...

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Sille74 am 25.12.2018, 15:42 Uhr

Ich verstehe in etwa, was Du meinst.

Ich finde es auch sehr schwierig, als Deutsche(r) ganz unbefangen mit unserem Deutschsein, unserer Geschichte, unserer Kultur umzugehen, so wie das andere Völker tun: z.B. einfach ohne groß zu überlegen, an der WM Deutschlandfähnchen schwenken, "stolz" sein oder sagen wir besser, ein gutes Gefühl zu haben, wenn es um positive Errungenschaften aus Deutschland oder um Leistungen Deutscher geht.

Aber andererseits ist das eben auch Folge eines Teils, eines sehr, sehr bitteren und unschönen Teils, unserer Geschichte und unseres Umgangs damit und unserer Aufarbeitung. Aber ich finde auch, dass alles in allem gerade die Aufarbeitung bei uns etwas ist, auf das wir als Deutsche stolz sein können.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 25.12.2018, 17:01 Uhr

Ich finde wenn man nicht stolz auf sein Land sein sollte, sollte man sich für sein Land auch nicht schämen.

Ich habe mich früher wirklich geschämt und viele reden sehr gerne von Schuld.

Ich habe weder Schuld, noch Grund stolz zu sein.

Es gibt Menschrn, die meinen, wir hätten eine Art Kollektivschuld , aber sagen glrichzeitig man könne nur auf eigene Leistungen stolz sein.

Das macht keinen Sinn!

Es wird mit einer Kollektivschuld argumentiert wir müssten dies und jenes tun.....Verantwortung für die ganze Welt übernehmen....

Halte ich für genauso schwachsinnig wie stolz auf sein Land zu sein.

Es gibt diese Kollektivschuld nicht. So wenig wie Grund zu Nationslstolz.

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Re: Definition Stolz bei Wiki

Antwort von Falbala am 25.12.2018, 17:55 Uhr

Ebenfalls zu Hülf...
Wenn man Zitate (hier auch noch falsch zitiert) anbringt, sollte man schon wissen, wie sie ursprünglich gedacht waren...
Wiki hilft dir wiederum auch da.

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Das kann ich so unterschreiben!

Antwort von Sille74 am 25.12.2018, 17:55 Uhr

Von Schuld kann man zumindest heutzutage, wo es ja kaum noch Zeitzeugen gibt, die sich schuldig gemacht haben könnten, eigentlich nicht mehr reden, finde ich. Ich finde aber schon, dass man von Verantwortung reden kann. Ich finde, wir Deutschen bzw. eigentlich alle tragen Verantwortung, dass so etwas wie der Holocaust nicht mehr passiert.

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Re: Das kann ich so unterschreiben!

Antwort von Malus am 25.12.2018, 18:30 Uhr

Ich fürchte leider, dass das in der menschlichen DNA verankert ist.

Dieser Hang zur Gewalt. Ich habe vorhin etwas zum Vietnamkrieg gesehen. Ich weiß dass Gräueltaten die Menschheitsgeschichte durchziehen wie ein roter Faden, so dass man sich nicht für seine Nationalität schämen sollte, bzw eine Verantwortung fühlen, sondern für die Zugehörigkeit zur Spezies Mensch.
Ich könnte das jetzt weiter ausführen, aber man wird depressiv.

Ich bin manchmal entsetzt zu was Menschen in der Lage sind.

Es hat nichts mit der Nationalität zu tun.

Zum Glück gibt es auch noch das Gute. Die Kunst. Die Ethik. Nächstenliebe.
Daran halte ich mich fest.

Ich glaube manche Dinge muss man verdrängen. Das fällt mir manchmal schwer

Was passiert ist in Deutschland darf man nicht vergessen. Es hat aber nichts mit unseren "deutschen Genen "zu tun.

Ich will das nicht relativieren. In Punkto Grausamkeit haben die Nazis eine ziemliche Spitzenreiterrolle. Das darf nicht relativiert werden.

Dieser Hang zur Grausamkeit ist aber leider nicht typisch deutsch. Sondern leider menschlich. Unsere Spezies ist so. War schon immer so.

Die komplette Menschheit hat eine Verantwortung. Und sie ist dieser leider nicht gewachsen.

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Re: Definition Stolz bei Wiki

Antwort von Sille74 am 25.12.2018, 18:42 Uhr

Bisher habe ich noch gar nix zitiert, sondern lediglich einen Text kommentiert, zugegeben etwas zugespitzt. Das Zitieren hole ich aber gerne nach:

"Neurotischer Stolz kann es sein, wenn man stolz auf etwas ist, was man nicht selber geschaffen hat (---zb. darauf, Deutscher zu sein - Anmerkung Falbala---); ..."

Da die Bevölkerung der meisten unserer Nachbarstaaten mehrheitlich nichts dabei findet, stolz darauf zu sein, Franzose, Pole oder was auch immer zu sein, und das gerne auch mal laut ausspricht, leiden die also, glaubt man Deinem Text (inkl. Deiner Anmerkungen), alle an "neurotischem Stolz", sind also in diesem Punkt neurotisch.

Demhingegen haben wir Deutschen, also der nicht-dumpfbackige Teil unter uns, wie man ja ajch hier gut sehen kann, glasklar erkannt hat, wie gefährlich neurotisch so ein Nationalstolz doch ist, sind wir mal wieder die Checker, wie es eigentlich zu sein hat ...

Jetzt vielleicht verstanden?

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Re: Das kann ich so unterschreiben!

Antwort von Sille74 am 25.12.2018, 19:08 Uhr

Ich glaube auch, dass das nichts spezifisch Deutsches ist (na ja, das planmäßig-bürokratische und damit äußerst "effektive" Vorgehen vielleicht schon ...), sondern im Menschen angelegt. Ich finde aber schon auch, dass "unser" Umgang mit diesem Kapitel der Geschichte, die Aufarbeitung alles in allem gut und richtig gelaufen ist und hier schon ein Bewusstsein und eine Wachsamkeit vorhanden ist. Ich will jetzt nicht behaupten, dass es hier keine schlimmen Episoden mehr geben wird in Zukunft. Aber immMoment sehe ich und recht gut gerüstet.

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Re: Das kann ich so unterschreiben!

Antwort von Malus am 25.12.2018, 21:14 Uhr

Die Aufarbeitung ist wichtig und das sind wir auch den Opfern schuldig.

Ich befürchte leider dass es jederzeit wieder passieren kann. Wenn nicht hier, dann woanders.

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Die Schuldigen haben sich jahrelang nicht schuldig bekannt.

Antwort von emilie.d. am 26.12.2018, 0:02 Uhr

Natürlich sollen die sich schuldig fühlen und auch schämen. Wenn man das Wort benutzen will. Wobei die Generation jetzt schon fast ausgestorben ist.

Der Großteil hat nach dem Krieg recht normal weitergelebt, das ist ja das, was die 68er auf die Straßen getrieben hat. Ich kann es nicht aufs Jahr genau sagen (Großvater meines Mannes war Zwangsarbeiter während des Krieges), der wurde 2000 oder so mit ein paar 1000 Euro entschädigt. Besser als nichts, wenn auch meiner Ansicht nach viel zu wenig, aber va VIEL zu spät. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, 55 Jahre nach Kriegsende.

Dafür muss sich die Elterngeneration zu Recht schämen. Meine Oma hatte nach Jahrzehnten noch ein mordsschlechtes Gewissen, die hat jahrelang bei einem Juden gearbeitet und wusste genau, dass der nicht auf Urlaubsreise ging.

Ich hab mich nicht geschämt, als der Opa von meinem Mann mir erzählt hat, was die Deutschen ihm angetan haben. Warum auch? Ich war betroffen, es tat mir unendlich leid und ich hab bewundert, wie er mich so nett behandeln kann, obwohl mein Deutschsein so viele negative Assoziaionen hervorrufen muss. Ich hab wie seine Enkel auch sogar von der Entschädigung etwas bekommen, um mir was Schönes zu gönnen.

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Re: Definition Stolz bei Wiki

Antwort von Malus am 26.12.2018, 10:07 Uhr

"Am deutschen Wesen soll die Welt genesen "kommt allerdings zurecht im Ausland auch sehr ungut an. Da sollten wir uns sehr zurück halten, auch wenn wir die einzig moralisch hochwertige Ansammlung von Menschen ohne Kultur sind, die erkannt hat, dass man zwar Verantwortung, aber keinen Stolz zu haben hat, will man nicht als psychisch krank (Neurose ist eine psychische Erkrankung) gelten.

Diese Erkenntnis sollten wir aber bitte für uns behalten. Siehe mein erster Satz.

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Re: Die Schuldigen haben sich jahrelang nicht schuldig bekannt.

Antwort von Sille74 am 26.12.2018, 11:11 Uhr

Ich bin durchaus Deiner Auffassung, dass man sich wegen Geschehnissen, bei denen man nicht dabei war und die man nicht beeinflussen konnte, nicht schämen muss/sollte, und dass man auf diese auch nicht in dem Sinn stolz sein kann. Ich finde aber durchaus, dass diese Auffassung die derzeit (noch) praktizierte Aufarbeitung der Nazivergangenheit in gewisser Weise in Frage stellt, da diese meinem Empfinden nach schon sehr die "Schuld", das "schlechte Gewissen" anrührt. Und ich finde, das passt heutzutage nicht mehr. Und nur zur Sicherheit, hier wird einem ja fern mal etwas in den Mund gelegt ... Nein, ich bin nicht für einen sog. "Schlussstrich". Ich halte es nach wie vor für sehr wichtig, das Thema zu behandeln und durchaus auch zu "mahnen". Es könnte aber vieleicht die Art und Weise neu überdacht werden ... so meinte ich mein Post.

Natürlich sollten die tatsächlich Schuldigen sich auch schuldig fühlen, schuldig bekennen und sich schämen. Aber wie Du selbst schreibst, gibt es bald keine lebenden Personen mehr, denen man etwas vorwerfen könnte. Mein Vater ist 78 Jahre alt, bei KriegsENDE war er gerade mal knapp 5, bei Aufkommen des sog 3..Reichs noch nicht einmal geboren. Selbst jemand, der 2019 90 (!) Jahre alt wird, war bei KriegsENDE gerade mal ca. 16 Jahre alt und bei Aufkommen der Nazis ungefähr ein Kindergarten-/Vorschulkind ...

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Genau so meinte ich das.

Antwort von Sille74 am 26.12.2018, 11:13 Uhr

.

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Re: was sind den

Antwort von TONIC-2018 am 26.12.2018, 11:15 Uhr

Es hat keinen Sinn hier was zu erwarten. Wie man sieht verbreiten die sogar AN Weihnachten ihren Müll.

Ich DEUTSCHEN Familien müssen ja sehr wichtig sein,wenn die sogar Weihnachten hier verbringen.

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Re: was sind den

Antwort von pauline-maus am 26.12.2018, 11:43 Uhr

oh, was kleines ,feines, nettes...dir auch schöne weihnachten

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Re: was sind den

Antwort von TONIC-2018 am 26.12.2018, 12:32 Uhr

Im Gegensatz zu dir habe ich die Tage nicht hier verbracht. Deine deutsche Familie scheint dir ja viel wert zu sein wenn du Weihnachten hier verbringst.

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Re: was sind den

Antwort von pauline-maus am 26.12.2018, 12:46 Uhr

danke ja, wir haben es schön

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Re: was sind den

Antwort von TONIC-2018 am 26.12.2018, 12:57 Uhr

Sieht man ja, daueronline. Aber wer seine Familie nicht mag,der muss sich jemand andern suchen.


Ich werde meine Pause beenden und ab auf die Autobahn mit einer schlafenden Familie und dann nicht mehr online sein denn ich bin lieber mit meiner Familie zusammen aber er muss ja auch solche lieblosen wie euch geben.

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Empfinde ich nicht so.

Antwort von emilie.d. am 26.12.2018, 20:45 Uhr

Ich hatte an meinem Gymnasium in einem Jahr in allen Fächern außer Mathe, Physik und Sport 3. Reich als Thema und dass es eben keine Kollektivschuld gibt, war ein zentrales Fazit.

Auch bei den üblichen Gedenkveranstaltungen, die ich so mitgemacht habe, ging es ums 'Nie wieder', 'Wehret den Anfängen', darum zu erinnern und gegen das Vergessen anzusprechen.

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Re: was sind den

Antwort von pauline-maus am 26.12.2018, 21:17 Uhr

Zum stänkern hast du die falsche ausgesucht, mich lockt man nicht aus der Hütte

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von arzule am 26.12.2018, 22:05 Uhr

„super Kochkunst“

Sei mir nicht böse. Aber genau das ist überhaupt nicht deutsch. Kenne auch niemanden, der den Deutschen total leckeres Essen und erst recht nicht Kochkunst andichtet. Bitte nicht hauen

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Re: was sind den

Antwort von Korya am 27.12.2018, 0:14 Uhr

Oh weh, da hat jemand eine Tonne Frust vom Christkind bekommen, mein Beileid :-(

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Ninal0301 am 27.12.2018, 16:20 Uhr

Wieso nicht?

Ist türkisches Essen etwa leckerer?
Ich kann selbst fast jedes türkische Gericht kochen und im Prinzip ist es immer fast das gleiche wie bei den Arabern,Griechen,Albanern usw....soviel mal zur "Kochkunst" anderer Nationen.

Es gibt sehr viele leckere deutsche Gerichte,die auch sehr geschätzt werden im Ausland!

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 27.12.2018, 18:28 Uhr

Ähm.....
Ja. Türkisches Essen ist leckerer.


Über Geschmack lässt sich allerdings nicht streiten. Meine Schwiegermutter findet deutsches Essen besser. Mein Favorit wäre chinesisch.

Geschmackssache.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Ninal0301 am 27.12.2018, 18:33 Uhr

Haha,ja,türkisches Essen ist lecker,aber leckerer nicht.
Gibt ja fast immer die Standartsachen so.

Ist deine Schwiegermutter auch türkisch?

Aber jaa,über Geschmack lässt sich nicht streiten und ich bin da auch ganz für's chinesische Essen,Hähnchen süss-sauer beispielsweise

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Re: was sind den

Antwort von Malus am 27.12.2018, 19:44 Uhr

Es war ja bis dato eine gute Diskussion. War aber leider klar dass so jemand noch aus seinem Loch gekrochen kommt. Ignoriere es und mach dir nichts draus.

Es gibt Menschen die es brauchen andere runter zu machen . Traurige Sache eigentlich. Hab Mitleid.

Liebe Grüße

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 27.12.2018, 19:57 Uhr

Meine Freundin ist Türkin. Ich komme also manchmal in den Genuss sehr guter türkischer Küche.
Türkischer Kartoffelsalat ist absolut geil. Das toppt kaum was.
Mit Kräutern, Gemüse und Zitrone.

Geilst.

Ansonsten ist mir die türkische Küche auch zu gleichmäßig.. Bin ja Vegetarier.

Ich liebe eigentlich alles was gemüselastig ist.

Die deutsche Küche ist mir zu deftig und fett und ich mag Knödel nicht.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 27.12.2018, 20:13 Uhr

Die türkische Küche ist nicht gleichmäßig. Ich wollte "fleischlastig "schreiben. Autokorrektur machte "gleichmäßig "draus m

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Ninal0301 am 27.12.2018, 21:11 Uhr

Achso,ja gut Gemüse gibt's da viel,ja.

Der türkische Kartoffelsalat ist ganz lecker ja,aber der deutsche mit Mayo ist auch lecker.
Kennst du Kisir?Bulgursalat,das wäre auch was für dich bestimmt.
Mein Problem ist dass ich nichts scharfes mag,mein (türkischer) Mann aber schon.
Also muss er andauernd nachwürzen.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 27.12.2018, 23:20 Uhr

Geh mir weg mit Mayonnaise. Ich ekle mich vor Mayo. Da wird in Öl Eigelb gerührt. Roh.

Würg.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Korya am 28.12.2018, 1:01 Uhr

Chinesisch mag ich nur in Deutschland, lach. Ich war jetzt vielleicht 9 oder 10 mal in China und mir ist es im Süden, also Hongkong / Macau zu fettig, und in mainland China (Shanghai, Beijing) zu matschig. Ich mag es nicht, wenn Gemüse zu lang und ohne Salz gekocht wird.

Beim Türken sind wir häufiger, weil mein Mann koscher isst und man da nicht bei jedem Gericht zweimal nachfragen muss, aber den Kartoffelsalat kenn ich nicht, muss ich beim nächsten Mal nachfragen, guter Tipp.

Hier in Japan fehlt mir meist die Schärfe, mir ist vieles zu fad, grad in der Firmenkantine, wo sie so kochen, wie es die Japaner von zuhaus kennen.
Mein Favorit bleibt Korea ^-^ scharf, lecker, vielseitig und immer frisch.

LG

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 28.12.2018, 8:40 Uhr

Die Kartoffeln werden mit Schale gekocht, gepellt-wie bei uns.

Man braucht Unmengen Kräuter, frisch. Viel viel Petersilie. Das andere weiß ich gar nicht.

Paprika etwas Gurke, Frühlingszwiebeln. Man kann auch Zuchini etc rein tun. Am liebsten mag ichGurke und paprika

Zitronensaft und Gewürze. Diesesr ote. Ich selber bekomme es leider nicht so hin.

Es ist so gut!

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Ninal0301 am 28.12.2018, 13:00 Uhr

Haha,ich weiss wie Mayo gemacht wird,zumindest grob.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Sille74 am 28.12.2018, 15:04 Uhr

Echt, findest Du?

Ich bin ja "Fleischfresser" und das gerne und kein sooo großer Gemüsefan. Aber im Türkei-Urlaub könnte ich mich, wenn ich wollte (will ich aber nicht ), vollkommen fleischlos durchfuttern ...

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 28.12.2018, 15:51 Uhr

Meine Freundin ißt anscheinend sehr gerne Fleisch....

In der Türkei war ich noch nie.
Ich mag wahnsinnig gerne Oliven, gegrillte Auberginen, Peperoni eingelegt in Knoblauch, Schafskäse....so. ich hab Hunger.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Sille74 am 28.12.2018, 16:22 Uhr

Klar, Fleisch wird schon gerne gegessen und ich finde ja, dass die Türken (aber auch die Griechen und Kroaten) wahre Grillweltmeister sind. Aber es gibt auch so viel leckere vegetarische Sachen in der türkischen Küche ...

Ich darf aber im Moment eher nicht an Essen denken, egal wie gut es schmecken würde. Mein Mann hat asiatische Klebereisbällchen gemacht ... lecker ... aber ich glaube, ich habe zu viel gegessen ...
(ich/wir liebe(n) asiatische Küche und ich glaube, ich habe im Durchschnitt noch nirgends so gut gegessen wie in Vietnam).

Ich liebe aber auch die badisch-schwäbische Küche (sowie die italienische), möchte aber im Moment wie gesagt eher nicht an Essen denken ...

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Malus am 28.12.2018, 17:29 Uhr

Mein Schwager ist Thailänder. Das Essen dort geht für mich gar nicht-sehr sehr scharf!

Chinesisch Liebe ich. Mexikanisch ist mir auch zu scharf.
Eigrntlich esse ich vieles gerne. Auch mediterran.
Wie gesagt, darf nicht scharf sein.

So. Jetzt haben wir schön den Thread missbraucht um über kulinarische Vorlieben zu reden.

Ich mach mir jetzt Abendbrot. Einfach nur Brot. Mit Tomatenaufstrich.lecker.

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Re: nur mal so am Rande

Antwort von Sille74 am 28.12.2018, 17:40 Uhr



Ich liebe scharfes Essen (wobeiich beim original indischen auch an meine Grenzen gekommen bin). Aber ich glaube, ich kann erst mal eine Weile nichts mehr essen. Abendessen fällt bei mir definitiv aus ...

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