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Geschrieben von DK-Ursel am 26.07.2018, 12:00 Uhr

Özilgate

Anni, Deine "Analyse" ist aber in vielen Punkten nicht schlüssig und in der Tat - naja, nicht rassistisch aber eben - oh Schreck: "biodeutsch".

Ich verstehe auch nicht ganz, was Du sdagen willst, das liegt vielleicht an mir.
Das mit der Hymne hat jemand anderes schonaufgeklärt.
WARUM jemand nichtz mitsingt, ist jedermanns Privatsache und könnenwir nicht (immer) wissen.
ich erinnere mich an dt. Nationalmannschaften, wo kaum jemand hmitgesungen hat - das waren gestandene Bayern, Westfalen, Rheinländer, Hanseaten und Co.
Bezweifelst Du da auch die "100%"???
Und wie ich oben bereits ausführte, ist sogar so mancher Deutsche (soltle ich nun sogar schreiben: hoffentlich?) nicht 100% Deutscher - ebenso wenig wie man wohl 100% Türke, Däne, Engländer, syrer oder snstwas sein kann -d enn wem paßt wirklich schon ALLES im eigenen Land?
Wersieht nicht,daß es anderswo gerade auf demgebiet, wo es einemselber im eigenen Land sauer aufstößt, für einen selber "besser" ginge?
Was also heißen "1000%§?

Und es ist keine Doppelmaoral, wenn jemand mt 2 Staatsbürgerschaften, 2 Heimaten, 2 Ländern,die er aus verschiedenen Gründen liebt oder auch nur mag und zu denen er sich mal mehr, mal weniger zugehörig fühlt, sich genau dazu bekennt.

Die Brisanz in Özils Fall liegt darin,d aß er sich weniger zur Türkei als zu Erdogan bekannt hat.
Erdogan = Despot --- und eine Bekenntnis oder ga rUnterstützung zu einems olchen wird in Dtld. immer kritisiert, dafür haben wir zu schlechte Erfahrungen mit solchen Typen.
Es macht nun eben einen UNterschied, ob sich ein Neuer oder Hummel oder eben ein Özil zu Erdogan - naja, wohlwollend verhält, weil Özil als Doppelstaatler, als Fußballer mit türk. Wurzeln, für die Jugend mit ähnlicher Herkunft eine besonderes Funktion hat.
Das hat nichts mit Rassismus zu tun, und wenn, dann käme er ja eben aus dem türkischen Klientel.

Wenn er sich sowohl alsTürke als auch als Deutscher fühlt, ist das für mich niemals doppelmoralisch, sondern sehr natürlich.
Er kann aber nicht demokratisch und gleichzeitig für Erdogan sein - DA liegt der Konflikt.
Wenn er das nicht selber einsieht und sich tattdessen auch noch mit den einseitig "falschen" Beratern umgibt, ist das traurig, aber seine eigene Wahl.
Die Auswirkungen fliegen ihm gerade um die Ohren, und macht den Schaden umso größer, je kleiner er ihn zu reden versucht.
Für mich wäre das alles kene Schlagzeile mehr wert.
Er hat sich verzockt - das hat weder mit Fußball noch mit Doppelmoral zu tun.
(Außer, man wirft ihm vor, nicht in einem totalitären System,. sondern im freien Westen leben zu wollen - wobei es ihm ni der Türkei nun vermutlich eben auch nicht unebdingt schlechter ginge, aber das ist nur eine Vermutung.)


Allerdings: Der DFB hätte da auch ganz anders einschreiten udn eine derartige Diskussion verhindern können und müssen.
Hat er nicht- und DAS ist der nächste Skandal.

Alles andere wurde nicht nur von mir bereits gesagt - aber eni Türke, der sich sowohl zur Türkei als auch zu Dtld. bekennt, hat meine vollsten Sympathien - ICH kann gut verstehen, daß man 2 Länder auf unterschiedliche Weise mögen, unterstützen, sich mit ihnen verbunden fühlen kann.

Gruß Ursel, DK

 
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