Oh ... schrecklich ... ganz furchtbar ...

... weiß gar nicht, was ich sagen soll ...

Ich habe vor inzwischen fast 10 Jahren mal für einige Monate in Brüssel gelebt und gearbeitet und habe mich, nach einer gewissen Gewöhnungszeit, sehr wohl dort gefühlt. In der Station Maelbek (oder wahlweise, seltener, Arts-loi bzw. Schumann) bin ich immer aus der Tram/Metro ausgestiegen; in der Nähe habe ich gearbeitet ... Gewohnt habe ich in einem auch recht islamisch geprägten Viertel (hauptsächlich Türken). Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb habe ich mich dort schnell heimisch und sicher gefühlt: man kannte mich bald, hat gegrüßt und ich stand in positiver Weise unter Beobachtung ( ich hatte immer das Gefühl, wenn jemand Böses von mir will, kommen mir andere zu Hilfe). Für einen kürzeren Aufenthalt habe ich sogar mal in der Jugendherberge in Molenbeek gewohnt. Selbst dort habe ich mich nie in dem Sinn bedroht gefühlt, wenn auch seeerhr fremd im eigentlich eigenen Kulturkreis ....

Unfassbar ... wenn man die Schauplätze selbst kennt, trifft es einen irgendwie noch härter ...

An alle, die sich jetzt in Brüssel aufhalten: Passt gut auf Euch auf!!!