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Geschrieben von wolke76 am 06.09.2017, 20:46 Uhr

relativieren

Verstehe.

Nach Terroranschlägen habe ich auch ein komisches Gefühl und Angst, es könnte mich oder jmd aus der Familie auch treffen. Und ich kann jeden verstehen, dem es genauso geht. Das abzutun, bringt gar nichts. Drüber sprechen kann gut tun.

Sich von der Angst gefangennehmen zu lassen, ist aber auch nicht gut bzw. sogar falsch. Mir persönlich hilft da tatsächlich, rational an die Sache ranzugehen. Wenn ich mir sage, dass die Gefahr für einen Verkehrstod bei x% liegt und das mit der des "Terrortodes" vergleiche, der bei nur 0,00x% liegt, dann relativiert (da sind wir wieder...) sich das gewaltig.

Was ich glaube ist aber auch, dass sich Angst nicht vergleichen lässt nach dem Motto welche nun größer, berechtigter, schlimmer... ist. Angst ist Angst - die ist selten rational. Aber man kann zumindest versuchen, rational gegen seine Ängste an- bzw. mit den Ängsten umzugehen - der eigenen Lebensqualität zuliebe.

Schweife ich jetzt ab? Ja und nein. Aber das soll es nun auch gewesen sein.

Liebe Grüße und gute Nacht!

 
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