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Geschrieben von Tonic2108 am 14.01.2020, 10:33 Uhr

Siemens hält an Verträgen fest

Trotz des Protestes von FFF und des Gesprächs mit Luisa Neubauer, hält Konzernchef Käser an der Lieferung der Signalanlage für das australische Kohlebergwerk fest.

Käser hat eine Stellungnahme geschrieben, er müsse mehrere Interessen abwägen und man könne nicht einfach Verträge brechen. Zumal es offensichtlich keinen rechtlichen und wirtschaftlichen Weg gibt, den Vertrag aufzulösen und eventuell auch noch eine deftige Vertragsstrafe fällig würde, sollte Käser den Deal platzen lassen. Da hängt ja dann doch wieder einiges für die Zukunft dran.

Würde Siemens den Deal platzen lassen, wäre Siemens als verlässlicher Partner raus. Man müsste sich überlegen ob man mit so einer Firma Verträge abschließt, die sich dem Druck von Aktivisten beugt und Verträge nicht einhält.

Gleichzeitig will Siemens ein Nachhaltigkeitskomitee mit externen Mitgliedern etablieren, welches das Recht haben soll, kritische Punkte des Projektes anzuhalten.

Die Klimaschützer fordern dennoch, dass die Verträge aufgelöst werden und demonstrieren weiter. Keine Kompromissbereitschaft, Sie bestehen auf ihre Forderungen ohne Rücksicht auf Verluste. Ich weiß ja nicht, ob so eine Haltung auf Dauer sinnvoll ist. Ich denke mit weniger Radikalität könnte man mehr erreichen, weil man eben sachlich diskutieren könnte und machbare Lösungen finden würde.

Wie seht ihr das?

 
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