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Geschrieben von isi1980 am 14.01.2015, 14:33 Uhr

Unfassbar ...

Warte, warte, Wolke. Es ist nicht MEINE Forderung, dass jüdische Gemeinden besonders geschützt werden. Und ob ich das als sehr sinnvoll erachte, steht auch auf einem anderen Blatt. Charlie Hebdo hatte nach dem Brandanschlag vor ein paar Jahren schließlich auch Polizeischutz, der nichts ausrichten konnte.
DAS ist vielmehr eines der Versprechen, die Hollande am Tag des Trauermarsches der jüdischen Abordnung gegeben hat und ich habe es als Beispiel angeführt, dass in der Öffentlichkeit viel gesagt wird, das dann wahrscheinlicherweise nicht so durchgesetzt wird.
Die unbürokratische Hilfe, die du für die Betroffenen erwartest, wird übrigens meist ebenfalls von Politikern in Aussicht gestellt. Schau dir nur mal die Naturkatastrophen in Deutschland und die damit verbundenen Versprechen an. Fragt man später nach, was davon verwirklicht wurde, singen die Betroffenen oft ein Lied.
Was ich mir jetzt für die Hinterbliebenen erhoffe? Nicht nur zur Schau gestellte Hilfsbereitschaft. Es muss ja nicht Hollande persönlich sein, aber doch sein Engagement, das dafür sorgt, dass beispielsweise die Familien der Opfer finanziell abgesichert sind. Klar wird das an dem tragischen Tod der Angehörigen nichts ändern, klar wird man sich dadurch weder getröstet noch psychologisch unterstützt fühlen, aber es verschlimmert die Situation nicht noch. Nur als eine Idee, was getan werden könnte.

 
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