Geschrieben von ohno am 20.06.2014, 14:55 Uhr |
War schonmal jemand in einer psychosomatischen Reha?
Und kann mir sagen, wie es einem dabei geht bzw. wie man damit klar kommt, was dort so "mit einem innerlich passiert"?
Mein Mann macht gerade so eine Reha. Und ist sehr ruhig geworden. Und nachdenklich. So in sich gekehrt.
Ein Arbeitskollege meiner Mutter war auch für 10 Wochen in einer solchen Reha. Er hat danach bald 4 Monate gebraucht, um wieder im Alltag anzukommen.
VG ohno
Re: War schonmal jemand in einer psychosomatischen Reha?
Antwort von omagina am 20.06.2014, 19:27 Uhr
moin...da dort meistens alles von der kindheit bis heute aufgearbeitet wird gehört das nachdenken natürlich dazu...danach wieder im alltag anzukommen...alles neu gelernte umzusetzen...das braucht zeit...also alles im grünen bereich mit deinem mann...nur nicht vergessen immer miteinander zu reden nach der reha...glg regina
das halte ich für übertrieben
Antwort von mama.frosch am 20.06.2014, 23:24 Uhr
dass in einer psychosomatischen reha von der kindheit bis heute alles aufgearbeitet wird. sowas macht man nicht in vier wochen und auch nicht in drei monaten.
eine reha sollte eigentlich dazu da sein, denjenigen zu stabilisieren und nicht, ihn destabilisiert nach hause zu entlassen.
nachdenklichkeit und insichgekehrtheit über eine bestimmte zeitspanne finde ich aber völlig normal wenn man sich mal intensiver mit sich auseinandersetzt. wichtig finde ich auch, miteinander im gespräch zu bleiben.
Re: das halte ich für übertrieben
Antwort von Ronja Räubertochter am 23.06.2014, 7:36 Uhr
Ich war 2 mal in einer. Was genau interessiert dich denn?
Die erste war eher Urlaub. Die hat mir nicht viel zur Problembewältigung geholfen.
Die 2. hat mir mehr gebracht. War aber auch anstrengender.
Aber zur Ruhe und zum Nachdenken bin ich in Beiden gekommen.
Ich kann dir nur empfehlen viel mit deinem Partner zu reden.
Gruß
Ronja Räubertochter