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von HisMom13  am 09.04.2018, 9:54 Uhr

Was soll ich bloß tun?

Guten Morgen :)

Ich bin eigentlich eine Stille Leserin. Nun habe ich doch ein Problem und wollte eure Meinung dazu wissen.

Kurz zu mir
Ich (27) psychisch krank mein Sohn (fast 5) lebt bei seiner Oma (meiner Mutter) ich lebe im ambulant betreuten wohnen. Uns trennen knapp 200 Kilometer. Vom JA und dem betreuten wohnen kann einmal im Monat für eine Nacht Nachhause

So weit so gut nun zu meinem eigentlich Problem. Ich habe nicht das Bedürfnis Heim zu meinem Kind zu fahren . Versteht mich nicht falsch ich liebe meinen Sohn und stehe auch im täglichen Kontakt zu meiner Mutter und Frage wie es ihm geht und was er so macht. Aber heim nein danke. Das Verhältnis zu meiner Mutter ist jetzt auch nicht das beste und meine Erkrankung macht es nicht einfacher zwischen meiner Mutter und mir. Ich will meinen Sohn keinesfalls vernachlässigen aber es gibt irgendwelche immer irgendwelche Diskusionen oder ich bin von der Zug fährt so kaputt das ich nur ne Stunde druch halte und dann kann ich mich auch nicht mehr richtig um den kleinen kümmern. Es macht mich traurig das ich dieses Bedürfnis nicht habe heim zukommen und Zeit mit meinem Kind zu verbringen. Bin ich deswegen eine schlechte Mutter (das glaube ich nämlich)

Ich Frage mich ob ich mich jetzt einfach abgefunden habe mit der Situation und anfange zu akzeptieren das es so ist und ich weiß auch wenn ich will es nicht ändern kann das hat das JA schon gesagt.

Habe auch eben auf dem JA angerufen aber weder der ASD noch die Pflegschaftsstelle ist zu erreichen.

Ich versuche einfach alles richtig zu machen aber vergesse dabei immer ganz das ich über meine Grenzen hinaus gehe.

Leider habe ich auch kein passendes Forum gefunden und hoffe ich bin hier richtig.

Achso ja bevor jemand diesen einen beitrag rausfischen wird wo drin steht das mein Freund und ich uns ein Kind wünschen das ist alles schon wieder übern Haufen geworfen.

Sry für die Rechtschreibung bzw vergessene Satzzeichen darin bin ich nicht so gut schon seit der Grundschulzeit nicht.

 
6 Antworten:

Re: Was soll ich bloß tun?

Antwort von Lusiana am 09.04.2018, 10:22 Uhr

Gibt es nicht die Möglichkeit, näher zu deinem Kind zu ziehen? Gibt es keine Einrichtung im Umkreis von 50km?
Ich finde 200km, wahrscheinlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, auch sehr anstrengend für nur eine Nacht zuhause.

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Re: Was soll ich bloß tun?

Antwort von lilke am 09.04.2018, 11:04 Uhr

Das kann hier niemand einschätzen und pauschal antworten sind da natürlich immer blöd und womöglich auch deiner Erkrankung nicht förderlich. Du solltest das mit deinen Therapeuten besprechen und zielgerichtet darauf hinarbeiten, dass Du eventuell in eine Einrichtung näher zu deinem Sohn verlegt werden kannst. Du schreibst ja selbst, du bist ambulant betreut, also solltest Du ja "allein" lebensfähig sein.

Ansonsten weiß ich nicht, ob Du eine schlechte Mutter bist. Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob man nach so langer Zeit und der großen Entfernung überhaupt noch von einer echten Mutter-Kind-Beziehung sprechen kann. Ich denke mal, dass da eher der Hund begraben liegt. Du hattest nie die Gelegenheit überhaupt Mutter für das Kind zu sein. Und da ist dann eher die Frage, ob Du einem Bruder gegenüber genauso empfinden würdest, wie deinem Sohn gegenüber.

Wie gesagt... besprich sowas mit deinen Ärzten, denn hier kennt niemand deine genauen Hintergründe, Diagnosen, Prognosen. Und wenn Du an der Situation was ändern willst, dann musst Du zunächst an Dir arbeiten, damit Du stabil genug bist länger als eine Nacht bei deinem Kind sein zu können.

LG
Lilly

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Re: Was soll ich bloß tun?

Antwort von Seansmama am 09.04.2018, 13:39 Uhr

Das ist für ein Forum ein schwieriges Thema, wie soll man helfen, wenn man die Hintergründe nicht kennt ... Wie oben schon beschrieben, wäre das näher ranziehe an den Wohnort evtl. eine Lösung, um euch wieder anzunähern, aber, dein Therapeut und Jugendamt mit Dir zusammen sollten da eine Lösung finden. Es geht ja sicher auch darum, dass Du so stabil bist, Dich auch allein mal um dein Kind zu kümmern, ein Kind kann man ja nicht einfach in die Ecke stellen, wenn es zu viel wird.
Schlechte Mutter, keine Ahnung, was Du denkst warum. Du hast eine Krankheit, die Dich daran hindert, für Dein Kind da zu sein. Ich konnte das durch meine Depri auch 3 Jahre nicht und habe meine Kinder bis zum Schluss im Kindergarten gelassen, mit Attest vom Arzt, weil ich garnicht die Kraft und auch Lust fehlte irgendwas mit Ihnen zu tun, nur das Nötigste. ... Ich bin heute geheilt, aber ich bin deswegen keine schlechte Mutter gewesen, es ging einfach nicht anders. Und meine Kinder wissen von dieser Zeit auch nichts mehr. Versuch irgendwas, wozu Du Dich in der Lage fühlst! Viel Glück!

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Re: Was soll ich bloß tun?

Antwort von kunstflair am 10.04.2018, 6:46 Uhr

Ich würde das dringend einem therapeuten erzählen.
Es sieht nach blockade aus, wahrscheinlich musst du mit therapeutischer hilfe die beziehung zur mutter entspannen, dann kommt der rest von alleine.
Kopf hoch, es ist nie zu spät!
Ich wünsche dir und deinem kind, dass du bald den mut findest, mithilfe eines guten therapeuten den knoten zu lösen.
Alles gute!

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Re: Was soll ich bloß tun?

Antwort von Alexma am 10.04.2018, 8:54 Uhr

Zuerst muss es dir gut gehen. Du bist selbstverständlich keine schlechte Mutter. Wenn du mit Chemotherapie auf der Krebsstation liegen würdest, würde auch kein Mensch auf die Idee kommen, dir zu sagen, dass du eine schlechte Mutter bist, weil du im KH liegst und nicht heim zu deinem Kind kannst.
Mit den Behörden muss man sehr viel Geduld haben. Das ist leider überall so. Ruf einfach weiterhin an und wenn es einen Monat dauert bis sie abnehmen.
Du musst dich um dich zuerst kümmern.Wenn es dir irgendwann etwas besser gehen sollte, dann wäre der nächste Schritt eine ambulante Einrichtung, die näher ist an deinem Kind. Da kannst du ja ab und zu mal im Internet gucken, was es gäbe. Gegen deine Schuldgefühle wird wahrscheinlich nur eine therapie helfen. Aber die bekommst du ja sicher schon, oder? Wenn nicht, dann solltest du das auf jeden Fall ansprechen. Allex Gute und alles wird gut!

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Re: Was soll ich bloß tun?

Antwort von HisMom13 am 12.04.2018, 20:43 Uhr

Guten Abend ihr lieben :)

Tut mir leid das ich so spät antworte...

Auf dem Jugendamt habe ich niemanden erreicht die vom ASD hat Fortbildung und ist erst ab Montag wieder da der Mitarbeiter der Pflegedienststelle hat jetzt weniger Stunden und den habe ich auch nicht erreichen können...

Eine Therapie mit meiner Mama das wäre echt schön aber da macht sie nicht mit das Versuche ich jetzt schon seit 11 Jahren :(

Näher bzw in den Landkreis ziehen geht nicht die Einrichtung meint ich bin nicht bereit dafür ich soll nächstes Jahr nochmal anfragen...

Mit den Betreuern habe ich auch gesprochen die sagen ich soll es nicht überstürzen und nichts tun was ich später bereue...

Ich Versuche aufjedenfall am Montag nochmal den ASD zu erreichen und hoffe das ich mit deren Hilfe eine Lösung zu finden...

Wünsche euch ein schönes WE und einen schönen Abend :)

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