Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Maximum am 06.12.2011, 13:52 Uhr

Weihnachten und Glaube....

ich bin nicht christlich belagert...in keiner Richtung !
Aber irgendwie gehts doch ohne Weihnachten nicht...ist ja eigendlich so nicht richtig,denn andere Religionen feiern ja anders oder garkein Weihnachten.
Wie steht ihr zu Weihnachten ohne christlich orientiert zu sein ?
Und in die Kirche gehe ich auch...nur Weihnachten...hüstel...weils einfach dazu gehört und die Atmosphäre sehr angenehm und gemütlich ist.

 
53 Antworten:

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von Falknerin am 06.12.2011, 13:56 Uhr

Jetzt wirst Du gleich gehauen, weil Du das fragst
Hab ich neulich auch mal gemacht, uiuiuiiii (musste im RUB suchen)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von Falknerin am 06.12.2011, 14:00 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/forum/Neugierig-bin_3879194.htm

da

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von biggi71 am 06.12.2011, 14:01 Uhr

es ist ja zum glück jedem selber überlassen, ob er feiert, ob er glaubt, und ob er in die kirche geht.

meine freundin glaubt nicht an gott und feiert somit auch keine christlichen feste (sehr konsequent).

lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von Sakra am 06.12.2011, 14:16 Uhr

ich bin atheist und feiere sehr gerne alle kirchlichen feste. soooo..........

für mich ist weihnachten eine zeit der besinnung, zur ruhe kommen, das jahr seinen abschluss finden lassen und neue kraft fürs neue jahr tanken.
ausserdem mag ich kerzenschein und weihnachtsschmuck.

die sache mit dem jesuskind ist für mich da keineswegs relavant, fällt wohl nur zufällig auf meine besinnliche zeit.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von fiammetta am 06.12.2011, 14:20 Uhr

Hi,

es ist ein Teil der abendländischen Kultur. Christliche Prinzipien und regionale Traditionen hat die Kirche nicht für sich alleine gepachtet, auch wenn der Grundgedanke natürlich die Geburt Jesu ist. Ohne sonderlich religiös zu sein (wäre als Agnostiker a bisserle schwer), kennen meine Kinder nicht nur die Weihnachtsgeschichte, sondern auch weite Teile der Bibel. Ich kann vielleicht im christlichen Abendland leben, aber ohne die Grundlagen der Kultur - und da gehört die Bibel dazu - kann ich unsere Kultur nicht begreifen.

LG

Fiammetta

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von Häsle am 06.12.2011, 14:21 Uhr

Ich denke ehrlich gesagt weder bei Weihnachten noch bei Ostern viel über die dazugehörigen Bibelgeschichten nach. Ich feiere auch nicht wirklich die Auferstehung oder die Geburt Jesu. Wir gehen nur zu Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen etc. in die Kirche.

Die Feste gehören für mich zu der Kultur unseres Landes, und feiern ist immer schön. Mir selber sind die Tage nicht wichtig, aber für Kinder finde es toll.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von AllisonCameron am 06.12.2011, 14:28 Uhr

Bei mir ist es so wie bei Sakra. Es geht mir persönlich bei Weihnachten um die besinnliche Zeit mit der Familie.

Da ich nichts von der Kriche halte, gehe ich auch zu Weihnachten nicht hin. Mein Mann ist Christ und geht mit meinem Sohn allein, ich weigere mich *g*

Gruß

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von Falknerin am 06.12.2011, 14:37 Uhr

Dann bist Du ein gutes Vorbild AC

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von Fredda am 06.12.2011, 14:37 Uhr

So ist das hier auch. Kultur, auch deren religiöse Grundlagen werden vermittelt.

Außerdem schätze ich die Riten um die Wintersonnwende und die Rauhnächte.

Lg
Fredda

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von Maximum am 06.12.2011, 14:43 Uhr

na dann sind wir ja nicht alleine auf dieser Welt mit unserer Einstellung....stimmt ja auch,daß besinnliche und gemütliche zur Ruhe kommen hat ja auch nichts mit dem christlichen Glauben zu tun...und ja...ich mag das Weihnachtszeug auch total gerne und finde es richtig schön kuschelig zur Zeit hier zu Hause...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von anbin39 am 06.12.2011, 14:46 Uhr

Schön beisammen sein, die Stimmung, das Drumherum genießen. Gläubig ist keiner von uns.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von HellsinkiLove am 06.12.2011, 14:46 Uhr

für mich hat weihnachten garkeine bedeutung..hatte es noch nie.
bis ich mutter wurde gabs weder deko noch baum bei mir.
das einzigste war, das wir die drei tage alle zusammen als familie beisammen sassen (bei meiner mum gabs natürlich baum,geschenke,braten und co)

seit mein kind da ist besteht sie feste dadrauf weihanchtlich zu schmücken,einen baum zu haben und ihr zuliebe hab ich dann damit angefangen.

für mich hat es aber nach wie vor keine bedeutung ausser kommerzkram und stressigen rummel.

nur die 3 feiertage ..da sitzen wir beide zusammen (ab und an meine freundin dazu wenn sie hier in der stadt ist) und machen uns das mega super gemütlich mit leckerem essen,naschzeug,kerzen,räucherwaren,dvd´s..das das schönste an weihnachten

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von mozipan am 06.12.2011, 15:13 Uhr

Ich bin Christin und meine Kinder sind Christen, sie werden von mir christlich erzogen und wir gehen zur Kirche. Nicht jede Woche aber im Schnitt 1 mal im Monat. Zur Zeit häufiger, da meine Jüngste nächstes Jahr zur Kommunion geht.

Ich kann mir "unchristliche" Weihnachten nicht vorstellen. Wenn mich der ganze Kram nicht interessiert, würde ich auch Weihnachten sein lassen. Allerdings müsste ich mir auch eine gute Erklärung für meine Kinder überlegen warum ich kein Christ bin, keiner sein will und die Feste der Christlichen Kichen für uns keine Rolle spielen.

Ich für mich persönlich könnte mir das "Rosinen rauspicken" nicht vorstellen, mir ist es aber wurst, wenn andere das tun und sei es nur um ihre Kinder ein wenig dem Christentum nahe zu bringen. Wenn man aber unbedingt will, dass die Kinder davon unbehelligt bleiben, sollte man konsequenterweise auch Weihnachten, Ostern und sonstige christlichen Feste sein lassen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wintersonnenwende

Antwort von rats am 06.12.2011, 15:21 Uhr

Wir sind nicht christlich und feiern trotzdem Weihnachten (mit Weihnachtsmann etc.). Ich sehe da auch keinen Widerspruch:

"Am 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres, gefolgt von der längsten Nacht. Es ist Wintersonnenwende und das Julfest wird gefeiert.
Das Julfest ist der Vorläufer unseres heutigen Weihnachtsfestes.
Für die alten Germanen war das Wintersonnwendfest wahrscheinlich das wichtigste Fest im Jahr. "

"Im alten Kalender fiel die Wintersonnenwende auf den 25. Dezember. Das Christentum machte aus dem "Geburtstag der Sonne" den Geburtstag des Christkinds"

lg rats

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: vieleicht kommt deswegen der Weihnachtsmann...

Antwort von Maximum am 06.12.2011, 15:26 Uhr

zu uns...und zu den christlichen Familien das Christkind ????

Ich bin in der damaligen DDR groß geworden und da spielte der christliche Glaube eine kleinere Rolle als heutzutage hier.

Auch in DDR Zeiten wurde in ..ich glaube...jeden Haushalt Weihnachten gefeiert,aber nicht zelebriert.
Mit Rosinen raus picken ...ich weiß nicht...das hat für mich einen unverschämten Charakter,hat das doch nix zu tun.
Dann dürften auch nur die an christlichen Feiertagen frei haben welche auch Kirchensteuern bezahlen...obwohl mir das auch egal wäre da ich eh immer arbeiten muss...

Ich würde ja gerne gläubig sein,ich bewundere die Menschen die an "WAS AUCH IMMER " glauben können...ich arbeite in der Intensivmedizin und bin fast täglich mit der Realität vereint,und die sagt mir anderes...da hilft kein Gott anbeten oder auf die Knie schmeißen...

Ich wünschte ja jemand käme und würde mich eines besseren beleehren,auch ich möchte irgendwo weiterleben...aber es muß sich erst jemand finden der mich davon überzeugt das es das wirklich gibt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wintersonnenwende

Antwort von Falknerin am 06.12.2011, 15:28 Uhr

Das ist wohl richtig, aber mittlerweile wird ja an Weihnachten nicht die Wintersonnenwende gefeiert, sondern die Geburt Christi.
Es ist aber wie Du sagst, dass die frühe Kirche die alten "heidnischen" Feiertage durch ihre christlichen ersetzt hat.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wintersonnenwende

Antwort von rats am 06.12.2011, 15:34 Uhr

Das stimmt schon. Natürlich verbinden wir in erster Linie heute die Geburt von Christus mit Weihnachten.
Fakt ist vermutlich trotzdem, daß da einfach was vorhandenes mit neuen Werten besetzt wurde, daher finde ich nichts dabei als Nichtchrist einen Weihnachtsbaum zu haben und Geschenke zu kaufen.
In die Kirche würde ich aber nicht gehen, Stimmung hin oder her

lg rats

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wie bereits geschrieben ist mir das egal, wenn es andere tun.

Antwort von mozipan am 06.12.2011, 16:00 Uhr

Nur für mich persönlich ist es schwer vorstellbar.

Klar hat Weihnachten auch einen kulturellen Status - das muss man auch so sehen.

Das gesetzlche Feiertage oft an christlichen Feiertagen sind, liegt daran, dass wir ein Land mit christlicher Kultur sind. GEsetzliche Feiertage kann man sich halt nicht aussuchen.

Ich schmeiße mich nicht auf die Knie und auch ich wanke häufiger in meinem Glauben an Gott, wenn das tägliche Leben mir Zweifel auferlegt. Das tut jeder Christ. Wer von sich behauptet das wäre nicht so, der lügt. Es ist nicht immer einfach zu glauben, auch wenn Nichtgläubige sich das so vorstellen. Man stellt sich und seinen Glauben viel häufiger in Frage als ein Nichtgläubiger seinen "Nichtglauben" - man setzt sich mit dem allen und vor allem sich selbst häufiger auseinander.

"eines Besseren belehren" ist auch eine Wortwahl die zum Glauben an sich nicht passt. Überzeugen passt da schon eher, wenn es denn gewünscht wird, was ja meist nicht der Fall ist. Um Überzeugungsarbeit leisten zu können, muss man selbst sehr gefestigt in seinem Glauben sein.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wintersonnenwende

Antwort von Falknerin am 06.12.2011, 16:01 Uhr

Sag ich ja, dass die alten Feste ersetzt wurden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: warum muss ich mich

Antwort von HellsinkiLove am 06.12.2011, 16:16 Uhr

meinem kind gegenüber erklären kein christ zu sein?
ist das jetzt ne allerweltslebenseinstellung??

warum erklärst du denn deinen kindern nicht warum du KEINE wicca oder kein atheist bist?

ich denke nicht das man sich immer erklären muss..es ist einfach so und peng.

im übrigen ist das bei uns auch ned so mit dem rosinen rauspicken..ich glaube weder an gott noch kirche noch dem ganzen andren bohei.

meine tochter aber sehr wohl..die geht in den religionsunterrricht (freiwillig als zusatzstunden) und glaubt auch an gott.

tja so friedlich kanns auch in einer familie gehen und das soagr OHNE das ich ihr das bohei beigebracht oder vorgelebt hätte.

deswegen feiern WIR weihnachten

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wintersonnenwende

Antwort von MartaHH am 06.12.2011, 16:21 Uhr

Ich stimme dir komplett zu! Weihnachten, Ostern.. alles schon vor dem Christentum als Festtage dagewesen.

Leider bin ich aus dem Alter raus, durchs Beltanefeuer zu springen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: warum muss ich mich

Antwort von mozipan am 06.12.2011, 16:34 Uhr

"warum muss ich mich
meinem kind gegenüber erklären kein christ zu sein?"

Das bezog sich ganz gezielt auf MEINE Person, nicht auf die Allgemeinheit. Wenn ich kein Christ wäre, würde ICH nicht Weihnachten feiern und dann wäre ich meinen Kindern gegenüber in der Erklärungsnot, warum wir nicht Weihnachten feiern, respektive keine Christen sind, da Weihnachten feiern schon was von Gruppenzwang hat.

Eine christliche Kirchenfeier würde ich aber DEFINITIV NICHT besuchen als überzeugter Nichtchrist! Warum? Weil die Atmosphäre so gemütlich ist? Da pack ich mir doch an den Kopp!

"warum erklärst du denn deinen kindern nicht warum du KEINE wicca oder kein atheist bist?"

Das tue ich!

Zu allem übrigen habe ich mich eins drüber bereits erklärt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: hilft nix

Antwort von Snaffers am 06.12.2011, 16:39 Uhr

-------------------------------------------------------------------------------- ---------------------------
...ich arbeite in der Intensivmedizin und bin fast täglich mit der Realität vereint,und die sagt mir anderes...da hilft kein Gott anbeten oder auf die Knie schmeißen...
-------------------------------------------------------------------------------- ---------------------------

Vielleicht nicht für die körperliche Gesundheit aber womöglich für die psychische Stärke?

Ich denke, dass Weihnachten als Geschenkefest in der abendländischen Kultur etabliert ist - auch unabhängig vom Glauben an Gott und Jesus.
Für mich gehört es zusammen, aber wer Spaß am Feiern hat kann das tun, ob mit ob ohne Baum und auch ob mit oder ohne Glaube an Gott und Jesus

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wintersonnenwende

Antwort von dolunay am 06.12.2011, 17:03 Uhr

***Leider bin ich aus dem Alter raus, durchs Beltanefeuer zu springen.***

Dafür ist frau nie zu alt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wintersonnenwende

Antwort von MartaHH am 06.12.2011, 17:57 Uhr

Nee, ich hab Rücken und Knie. Ich muss schon befürchten, dass ich den Sprung nicht schaffe... ;)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wintersonnenwende

Antwort von veralynn am 06.12.2011, 20:04 Uhr

hab die anderen antworten nicht gelesen! für mich ist weihnachten ein familienfest christlichen ursprungs, wie alle gesetzlichen feiertage! in die kirche geh ich selten, nur zu taufen, beerdigungen und hochzeiten! lg v.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

erzählt ihr als "ungläubige"

Antwort von biggi71 am 06.12.2011, 21:15 Uhr

euren kindern von christi geburt?
gerade wenn man nur zu weihnachten in die kirche geht und die kinder diese geschichte hören...?

lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Bin Agnostiker und in der Türkei würde ich die lokalen Feste feiern

Antwort von Laufente123 am 06.12.2011, 21:18 Uhr

Hallo

Ich bin Agnostiker, kein Atheist (oder nur manchmal), allerdings eben ein christlich geprägter Agnostiker. Bin ja hier geboren.
Ich feiere gerne und wir feiern auch Halloween ohne das wir Kelten wären.
Würden wir im Ausland leben würden wir wahrscheinlich auch das eine oder andere lokale Fest ebenfalls feiern. Feiern ist doch schön?

Servus
Laufente

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: erzählt ihr als "ungläubige"

Antwort von HellsinkiLove am 06.12.2011, 21:21 Uhr

meine hat irgendwann mal als sie klein war gefragt was es mit ostern auf sich hat.

und sicher hab ich ihr dann die geschichte um all diesen mythos erzählt.
und in der schule wurde das ja dann auch wieder aufgegriffen und so hat meine sehr schnell eine eigene meinung sich aufgebaut und betet sogar ab und an abends.

alles dinge die mir völlig fremd sind, aber warum soll ich das meinem kind ausreden.
sie kennt meine meinung,einstellung und meinen glaube dazu und ich respektiere das sie sich in diese richtung eben orientiert hat ( was komisch ist weil sie die absolut einzigste war in der ganzen familie)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von dennethw am 06.12.2011, 22:40 Uhr

Weihnachten ist für mich einfach ein Familienfest. Der Ursprung ist mir völlig egal. Gut finde ich allerdings die Erklärung mit der Wintersonnenwende. Ich glaube nicht an Gott und die Kirche und Ihre Moral. Ich feiere Weihnachten mit meiner Familie und v.a. mit meinen Kindern. Es kommt der Weihnachtsmann und gut ist es. Zumindest für mich.
Als meine Tochter jünger war, besuchte sie eine ev. Krippe. Da gab es auch eine Weihnachtsfeier in der Kirche. Ich fand es gemütlich und besinnlich, aber es hat mich in keinster Weise irgendeinem Gott näher gebracht.
LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Sol Invictus - kennste nich, was

Antwort von Rho am 06.12.2011, 23:03 Uhr

"Gut finde ich allerdings die Erklärung mit der Wintersonnenwende. Ich glaube nicht an Gott "

Ääähh, dass bei der Wintersonnenwende die Heiden die Sonne als einen zurückkehrenden und unbesiegbaren Gott verehrten, ist dir aber schon klar, ne?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Weihnachten und Glaube....

Antwort von vonnywalker am 07.12.2011, 6:28 Uhr

Ich nenne es Weihnachten, weil es so in meinem Kalender steht. Hier bei uns wird dabei aber in keinster Weise ein christliches Fest zelebriert, sondern ein gemütliches Zusammensein innerhalb der Familie.
Ich würde mir von niemanden auf der Welt sagen lassen, wann ich was unter welchem Titel zu feiern habe und was nicht.
Und an der gesetzlichen Festschreibung als Feiertage kann ich auch nichts ändern, ergo habe ich arbeitsfrei, so what?
Zu Ostern werden hier bunte Eier versteckt. Hat mit christlichen Glauben meines Wissens nach auch nichts zu tun. Meistens sind zu dieser Zeit im Kurzurlaub, weils so schön praktisch ist mit diesen ganzen Feiertagen, nicht mehr und nicht weniger.
Aber keine Sorge, ich wohne in einer Region mit ausgesprochen wenig Feiertagen christlichen Ursprungs, an denen auch arbeitsfrei ist.

Unglaublich *gg*...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Eine Frage

Antwort von anbin39 am 07.12.2011, 7:47 Uhr

Was hat der Weihnachtsbaum, die Kerzen, Kugeln und Plätzchen. Nicht zu vergessen die Geschenke mit evangelischem Glauben zu tun? Mit der Geschichte um Christi Geburt? Wer kann mir das erläutern?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eine Frage

Antwort von Sakra am 07.12.2011, 8:17 Uhr

das frage ich mich seit gestern allerdings auch.

denn wenn es nichts damit zu tun hat, dann sollten es die *gläubigen* dann doch bitteschön auch so konsequent sein lassen , wie sie uns ungläubigen am liebsten die weihnachtstage verbieten würden zu feiern.( man beachte bitte nicht diesen desolaten satzbau, mein hirn ruht noch in sich)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Meine Frage war kein Angriff

Antwort von anbin39 am 07.12.2011, 8:27 Uhr

Mich interessiert das sehr und ich hätte gerne Fakten zu den einzelnen Punkten. Weil ich zB. nicht weiß was der Weihnachtsbaum mit Christi Geburt zu tun hat. Im Internet finde ich tausend Infos, aber hier sind einige, die sich anscheinend auskennen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine Frage war kein Angriff

Antwort von vonnywalker am 07.12.2011, 9:17 Uhr

Der Weihnachtsbaum (Tannenbaum) hat ursprünglich wenig Christliches an sich, im Gegenteil, er wurde in zeitweilig von den kirchlichen Institutionen sogar abgelehnt.

Zitat:

"Die Kirche, der große Waldgebiete gehörten, schritt gegen das Plündern des Waldes zur Weihnachtszeit ein und billigte diesen „heidnischen“ Brauch nicht. Mit der Zeit übernahm sie den Brauch. Als in evangelischen Kreisen der Christbaum ins Brauchtum übernommen wurde, trat der Christbaum seinen Siegeszug an. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ist der Weihnachtsbaum auch in den katholischen Regionen Deutschlands und Österreich bezeugt. ..."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsbaum

Um zumindest eine deiner Fragen zu beantworten .

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine Frage war kein Angriff

Antwort von anbin39 am 07.12.2011, 10:21 Uhr

Aber wieso sagen manche Christen daß Nichtgläubige auch auf den Baum verzichten sollen? Jetzt bin ich noch verwirrter.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine Frage war kein Angriff

Antwort von rats am 07.12.2011, 10:26 Uhr

Weil sie keine Ahnung haben, woher der Brauch mit dem Baum kommt.

lg rats

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine Frage war kein Angriff

Antwort von shinead am 07.12.2011, 10:49 Uhr

Das hat nix mit Ahnung von Brauch und Baum zu tun...

In der Wahrnehmung der gläubigen Christen ist Weihnachten ein christliches Fest. Ein traditionell christliches Fest. Die Tradition verbindet mit dem Fest den Christbaum, die Lichter, die Kerzen...

Ich kann tatsächlich nicht verstehen, warum Atheisten sich dieses Fest heraussuchen um es zu feiern. Da würde ich tatsächlich zumindest im Datum "verrutschen" um klar zu machen, dass ich eben nicht das Christentum feiere.

Agnostiker könnte ich noch verstehen. Aber Atheisten?
Die meisten Atheisten die ich kenne, verzichten tatsächlich auf diese Feste (wie die Zeugen z.B. auch). Man kann auch ohne Weihnachten leben und nur weil mein Nachbar das Zuckerfest feiert, feiere ich noch lange nicht mit.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine Frage war kein Angriff

Antwort von vonnywalker am 07.12.2011, 10:55 Uhr

Weil von einigen Christen und religiösen Institutionen eben gern alles verallgemeinert wird, seien es Daten für Feiertage oder eben Bräuche.
Aber das ist nun einmal Allgemeingut und nichts und niemand hat das Recht, jemand anderen diesbezüglich Vorschriften zu machen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine Frage war kein Angriff

Antwort von vonnywalker am 07.12.2011, 11:04 Uhr

Aja, heißt also, das Christentum hat die Tage um den 25./26.12. ganz allein für sich zum feiern gepachtet, soso.
Es ist mir persönlich schnuppe, wie das Fest heißt. Ich habe zu dieser Zeit Lust, traditionsgemäß ein Familienfest zu feiern, fällt halt zufälligerweise genau aufs gleiche Datum. Im Übrigen kenne ich einige andersgläubige Familien mit Integrationshintergrund die sich ebenfalls einen Baum aufstellen und sich gegenseitig beschenken. Ehrlich gesagt finde ich das toll und es zeigt sich somit auch wieder, dass es eben nicht nur rein christliche Traditionen bleiben müssen, sondern allgemeines Kulturgut sind.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine Frage war kein Angriff

Antwort von anbin39 am 07.12.2011, 11:26 Uhr

Zeugen Jehovas sind Atheisten?
Aha.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine Frage war kein Angriff

Antwort von anbin39 am 07.12.2011, 11:31 Uhr

Schade daß keiner von der Fraktion "NichtchristendürfenWeihnachtNichtfeiern" auf meine Fragen antwortet. Fehlen die Antworten weil man sie nicht weiß? Wenn das der Fall ist, wieso urteilt man dann?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Es hat doch hier niemand geschrieben das Nichtchristen nicht Weihnachten feiern dürfen.

Antwort von mozipan am 07.12.2011, 12:00 Uhr

Also fühlt man sich nicht angesprochen.

Meinetwegen kann jeder alles feiern, tangiert mich nicht im geringsten. Ob Weihnachten, Chanukka, Fastenbrechen oder Opferfest und wer welche Bäume aufstellt oder in welche Kirche geht ist mir auch schnuppe.

Welche konkrete Frage hast du?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Es hat doch hier niemand geschrieben das Nichtchristen nicht Weihnachten feiern dürfen.

Antwort von vonnywalker am 07.12.2011, 12:14 Uhr

Da muss ich dir widersprechen, hier gab es mindestens 2 Beiträge, in denen genau das geschrieben stand, nichts für ungut .

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Zumal in der Anfagnsfrage auch garnicht von Bäumen usw. die Rede war.

Antwort von mozipan am 07.12.2011, 12:18 Uhr

Es ging in der Ursprungsfrage darum ob man ohne christliche orientierung Weihnachten feiert oder nicht und wenn ja, wie.

Die Threadstarterin gab zu nicht christlich zu sein, aber Weihnachten die Kirche zu besuchen nur weils so heimelig und gemütlich anmutet. Dass man das als Christ etwas merkwürdig findet, kann man einem schon zugestehen, finde ich.

Ein Familienfest feiern, einen geschmückten Baum aufstellen und Kerzen anzünden hat ja nicht wirklich zwingend was mit "christlicher Weihnacht" zu tun und ist daher auch als völlig unzwiespältig zu sehen. Jeder der das möchte, auch Atheisten und Agnostiker oder nichtchristliche Religionen, können das genauso tun wie Christen, ohne irgendwie merkwürdig/komisch zu wirken.

Ich hab jetzt alle Beträge nochmal quer gelesen und konnte keinen finden in dem ein Christ geschrieben hätte, Nichtchristen sollten nicht weihnachten feiern. Bin ich blind???

Bitte Link!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Zumal in der Anfagnsfrage auch garnicht von Bäumen usw. die Rede war.

Antwort von vonnywalker am 07.12.2011, 12:23 Uhr

Büdde:

http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Meine-Frage-war-kein-Angriff_487120.htm

Und hier gehts zur Frage:

http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Eine-Frage_487089.htm

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Konnte ich auf die Schnelle nicht finden!

Antwort von mozipan am 07.12.2011, 12:24 Uhr

Das einzige was ich findent konnte, das waren mehrere Beiträge bekennender Nichtgläubiger die vehement darauf pochten, das sie sich das feiern solcher Feste nicht verbieten ließen, obwohl es ihnen von niemandem abgesprochen wurde. Ebenfalls genauso vehement wurde den Christen geraten sich nicht so so zu haben (obwohl sich keiner beschwert hat), da ja sowieso alles andere Ursprünge hat und sie das Weihnachten nicht gepachtet hätten.

Ich wundere mich lediglich über bekennede Nichtgläubige in einem Gottesdienst, aber auch das stört mich nicht!

Was mich ebenfalls wundert ist die Vehemenz mit der das Feiern ohne Glauben verteidigt wird, wo es garnicht angegriffen wurde.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Zumal in der Anfagnsfrage auch garnicht von Bäumen usw. die Rede war.

Antwort von mozipan am 07.12.2011, 12:39 Uhr

Die Kerze hat sehr viel mit Kirche und Glauben zu tun. Eine brennende Kerze symbolisiert die Seele, die im dunklen Reich des Todes leuchtet. Die Altarkerzen, das Anzünden der Osterkerze symbolisieren im Christentum die Auferstehung. In der katholischen Messliturgie spielt die Wandlungskerze eine Rolle.

Zu evangelisch kann ich nichts sagen, bin ich nicht, weiß aber dass einiges dort auch so gehandabt wird.

Die Kerze hat aber auch in anderen Religionen fielfache Bedeutung.

Dass grüne Bäume zu festen aufgestellt werden hat in vieler Hinsicht lange kulturelle Traditionen und man holt sich sozusagen mit Grünem die Gesundheit ins Haus. Das sie geschmückt und mit Kerzen versehen werden gibt es noch garnicht so lange (16. 17. Jh.)

Dass das und andere Traditionen in Teilen auch in christliche Feste Einzug gehalten hat, ist doch nicht verwerflich. Zu backen und festlich zu kochen an Festen ist auch traditionell und da nimmt sich der Katholik natürlich nicht aus, an seinem zweithöchsten Kirchenfest auch das zu zelebrieren.

Zu evangelisch kann ich nicht viel sagen, bin ich nicht, weiß aber dass einiges dort auch so gehandabt wird.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@anbin39

Antwort von shinead am 07.12.2011, 13:05 Uhr

Wo habe ich geschrieben, dass die Zeugen Atheisten sind?

Ich schrieb, dass die Atheisten die ich kenne, das fest nicht feiern. Wie die Zeugen Jehovas auch, die aufgrund des heidnischen Hintergrundes nicht feinern.

Die Satzstellung scheint kompliziert gewesen zu sein. *kopfschüttel*

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Zumal in der Anfagnsfrage auch garnicht von Bäumen usw. die Rede war.

Antwort von shinead am 07.12.2011, 13:07 Uhr

Cool... Ich habe das feiern niemandem abgesprochen. Ich habe nur geschrieben, dass ich (ich persönlich) es nicht nachvollziehen kann. Muss ich auch nicht. Ich kann so einiges nicht nachvollziehen, was ich trotzdem akzeptiere.

Ich habe mit dieser ich-Botschaft m.E. mir kein Urteil über die Gebräuche von anderen Menschen gemacht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Zumal in der Anfagnsfrage auch garnicht von Bäumen usw. die Rede war.

Antwort von anbin39 am 07.12.2011, 17:51 Uhr

Danke!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Zusatz

Antwort von anbin39 am 07.12.2011, 17:57 Uhr

Da keiner Fakten präsentieren kann was Christi Geburt und Schenkerei, Baum, und alles andere miteinander zu tun haben, ist es wohl ein Fest für die Allgemeinheit. Allgemeines Kulturgut.
Also dürfen auch Nichtgläubige diese Zeit gebührend genießen.
Kurze Erwähnung: Ich bin Agnostiker. Kein Atheist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.