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Geschrieben von Toadie am 09.05.2018, 20:20 Uhr

Wie würdet ihr handeln?

Hallo,

wie würdet ihr handeln?

Sohn 7 ist vorhin (15 Uhr) die halbe Treppe im Haus runter gefallen (warum/ wie das passiert ist weiß er nicht).
Er hat nicht getobt, ist nicht gestolpert, nicht gerannt.

Das Knie hat er sich an den Kanten etwas aufgeschlagen (nichts wildes).
Er hat kurz geweint, wir haben das Knie gekühlt, geguckt ob noch andere Abschürfungen sind.
Ihm tat nichts weh.
Er konnte sofort laufen, Knie in Ordnung.
War dann wieder draußen spielen, ist Kettcar gefahren, mit seinen Schwestern fangen gespielt ... .
Wir waren noch im Garten arbeiten, deswegen ist es jetzt etwas später geworden.

Gingen rein und da meinte er, ihm tut der Kopf weh. Unter den Haaren.


Normal entscheide ich so etwas für mich alleine
Was zu tun ist.
Er verhält sich ganz normal, ist nicht müde, nicht schlecht ...


Aber gerade weiß ich nicht so recht.

VG

 
11 Antworten:

Re: Wie würdet ihr handeln?

Antwort von kleineTasse am 09.05.2018, 20:37 Uhr

Ich würde doch in eine Klinik fahren und ihn untersuchen lassen. Sicher ist sicher. Er ist doch noch recht klein, da wäre mir das zu heikel. Gute Besserung!

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Re: Wie würdet ihr handeln?

Antwort von Himbeere90 am 09.05.2018, 20:58 Uhr

Ich glaube ich hätte nur Ruhe, wenn es dann doch mal abgeklärt wird. Und wenn dann nichts ist, umso besser, dann kann man gut schlafen.

Alles Gute!

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Re: Wie würdet ihr handeln?

Antwort von hubert am 09.05.2018, 21:07 Uhr

Bei "halbe Treppe" und gerade auch Kopfschmerzen wäre es für mich klar- ab in die Klinik zum Abklären.

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Re: Wie würdet ihr handeln?

Antwort von Daffy am 09.05.2018, 21:21 Uhr

Ich kenne es so, dass in der Klinik, falls sie Euch dabehalten, auch nur beobachtet wird. Große Untersuchungen macht man nicht nur, weil der Kopf etwas weh tut. Ich würde bei ihm im Zimmer schlafen, schauen wie er sich den Abend über verhält, dass er genug trinkt (vielleicht hat er deshalb Kopfschmerzen?) und allenfalls alle zwei Stunden wecken, Verhalten und Pupillenreflexe kontrollieren (womit macht man das heutzutage? Die LED-Taschenlampen sind wohl zu hell - Nachttischlampe?).

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Re: Wie würdet ihr handeln?

Antwort von Philo am 09.05.2018, 21:25 Uhr

So würde ich auch handeln.
Meine Tochter war mal wegen eines Asthmaanfalls in der Klinik. Am selben Tag lief sie auch gegen ein Tischbein (sie war damals 1 Jahr alt).
Ende des Liedes. Alle Stunde kam die Schwester, weckte das Kind, maß Blutdruck, Temperatur und Pupillenreflexe. ...
Ich würde das Kind zu mir ins Bett nehmen und bei mir schlafen lassen. Bei Problemen kann man dann immer noch die Rettung rufen.
LG, Philo

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Re: Wie würdet ihr handeln?

Antwort von hubert am 09.05.2018, 22:01 Uhr

Das stimmt. In die Klinik kommen die Kinder dann zur 48h Beobachtung und bBed weiteren Untersuchung. Aber für mich macht es eben einen Unterschied, ob ich vor Sorge mit dem Kind zu Hause die halbe Nacht wach liege und mich bei jedem kleinen Zeichen wie z.B. Übelkeit, die natürlich immer mal auftreten kann, vor schlimmen Folgen ängstige. Da gebe ich gern für 48h einen Teil der Verantwortung an Schwestern und Ärzte ab die das tagtäglich machen und gehe bestenfalls nach 2 Tagen mit einem gesunden Kind nach Hause

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Re: Wie würdet ihr handeln?

Antwort von Muts am 10.05.2018, 12:14 Uhr

Ich schließe mich auch an, ich würde auch nachts eine Aufwachkontrolle machen und sonst beobachten. Wenn er sich am Knie verletzt hat und danach längere Zeit gespielt hat ohne Beschwerden, kann es auch sein, dass die Kopfschmerzen nicht damit zusammenhängen- vielleicht hat er wenig getrunken oder der Wetterumschwung macht sich bemerkbar. Er hat sich ja den Kopf wohl nicht angeschlagen, so wie Du es beschrieben hast.

Wenn er je bei der Aufwachkontrolle ganz komisch reagiert, würde ich in die Klinik fahren.

LG Muts

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Re: Wie würdet ihr handeln?

Antwort von Meyla am 10.05.2018, 17:34 Uhr

Dito.

Der Kopf darf weh tun wenn man sich den abhaut. Eine Beule ist auch heutzutage immer noch eine Beule.

Mein Kind soll Kliniken so wenig wie möglich von innen erfahren. Es kann nicht gut hängen bleiben wenn man als kleines Kind mit Schmerzen stündlich geweckt und einem von fremden in die Augen geleuchtet wird, der arm zu gedrückt usw.

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Re: Wie würdet ihr handeln?

Antwort von hubert am 10.05.2018, 20:09 Uhr

Und dann hast du Überwachungsgeräte zu Hause und kannst eine Hirnblutung sicher feststellen? Wer sagt eigentlich immer dass Kliniken und Personal schlimm sind? Die Probleme oder Krankheiten hat doch der Patient schon vorher und dort wird ihm geholfen diese wieder loszuwerden.

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Re: Wie würdet ihr handeln?

Antwort von kati1976 am 10.05.2018, 20:32 Uhr

Übertreib mal.nicht schon wieder.

Ich bin bei sowas nie in der Klinik.

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Re: Wie würdet ihr handeln?

Antwort von Daffy am 10.05.2018, 20:53 Uhr

Die Maschinerie wird aber erst angeworfen, wenn sich weitere Symtome zeigen. Wenn mein Kind nicht an irgendwelchen Geräten hängt, ruht es sich zu Hause besser aus.
Wir hatten 2x Stürze - einmal wurde kontinuierlich überwacht (Elektroden am Körper), da sind wir geblieben, eine Nacht, und die war lang (drei Kinder, drei Erwachsene in einem Raum, da half auch die Privatversicherung nichts). Natürlich muss man Rücksicht nehmen, das Kind kann sich, trotz Schmerzen und Schlaflosigkeit, nicht ablenken (lassen), wird andererseits ständig gestört, wenn es doch mal schläft, weil eben noch andere Patienten zu versorgen sind.
Beim zweiten Mal (Sturz auf den Kopf) wurde geröntgt, vorsichtig Entwarnung gegeben - weil ein Röntgenbild nicht alles zeigt. Weitere Untersuchungen (MRT? Ist 10 Jahre her) sollten nicht ohne weiteren Anlass gemacht werden, er hätte dafür sediert werden müssen. Das Kind, das eigentlich ruhig liegen sollte, war schon während der langen Wartezeit wieder durch den Raum getobt - inzwischen waren zwei weitere wilde Jungs dazugestoßen. Wir sollten dann bleiben, 'zur Beobachtung', ich hab die Flucht ergriffen. Hab mich dann noch mit einem Arzt in der Familie besprochen, der meinte, als Vater wäre er gegangen, als Arzt hätte er die Beobachtung empfohlen - weil er nämlich die Probleme hat, wenn die Eltern die Beobachtung zu Hause nicht ernst nehmen.
Und man kommt definitiv nicht immer gesünder aus dem KH, als man reingegangen ist.

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