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Geschrieben von DK-Ursel am 27.01.2024, 10:54 Uhr

@kevome

Ich bestreite nicht, daß es schwierige Situationen gibt.
Vieles ist aber auch eine Einstellungsfrage bzw. Frage der Ansprüche.
Solange Menschen jammern, daß sie nicht mind. 1-2 x im Jahr in Urlaub reisen (sprich fliegen) können und damit dann schon fast als arm gelten, kann ich das nicht ganz ernst nehmen.
Hier in DK kann „man“ generell nicht von 1 Gehalt leben, es sei denn, man ist Großverdiener. Tut man es doch, ist das oft einen Zeitungsbericht wert. (Gerade wieder: junge Familie lebt von unter 3000 Kronen für Lebensmittel , weil sie auf Schnäppchenjagd gehen und Sonderangebote ausnutzen.) Eine an sich bodenständige Bekannte mit deutlich mehr Einkommen als wir je hatten meinte beim Ansteigen der Preise, sie habe nun abgefangen, mehr Sonderangebote im Speiseplan zu berücksichtigen und herabgesetzte Datumsware zu kaufen. Das waren auch große Diskussionen im internet, die bei uns, die wir das von kleinauf gewöhnt sind, eher Verwunderung hervorrufen.
Es kommt eben darauf an, wo die Prioritäten liegen.
Die Bankfrau fand unser Einkommen grenzwertig, wir fühlten uns gut versorgt, denn wir hatten eben nicht das Gefühl, uns fehlte wirklich viel, schon gar nichts Wichtiges.
Daß man, wir, trotzdem manchmal Wünsche oder Träume hat… geschenkt. Solange die nicht in Neid, Missgunst und genereller Missstimmung mit Gejammer, wie schlecht es einem gehe, ausarten und unser Leben bstimmen, finde ich das okay.

 
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