Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von RainerM am 28.10.2003, 11:07 Uhr

hmmm

Hallo Steffi,
wenn du jetzt über Gewalt redesr, sieht die Sache anders aus.
Ich weiss nicht, warum du das zuvor nicht erwähnt hattest, aber ich denke, dass das schon wichtig ist, um die Sachlage besser zu verstehen.

".... aber ist es nicht ein bisschen hart, wenn man zusammen ist und dann auf einen Vaterschaftstest besteht, nach der Art: "Du kannst ja mit weiss ich wem im Bett gewesen sein!!!"."

Natürlich ist das hart, aber darum gehts ja heute nicht mehr, das ist VERGANGENHEIT.
Wie lange soll das noch mitmischen?
Wenn Dinge aus der Vergangenheit das Miteinander bestimmen, dann wird das Kind auch irgendwas spüren und mitbekommen.

"... aber bist du nicht auch der Meinung, dass man als Vater auch ein bisschen auf sein Kind eingehen sollte und nicht stur auf seine Denkweise bestehen sollte???"

Natürlich muss man auf das Kind eingehen, vor allem wenn noch keine Vertrautheit besteht und man sich erst kennen lernt.
Natürlich gibt es auch untershciedliche Vorstellung der Eltern darüber, wie das zu geschehen hat, was eine absprache erforderlich macht.
"... Komischerweise hat sie nur ein Problem damit, wenn sie zu ihm soll!!! "

Das kann an ihm liegen, oder daran, dass sie mitbekommen hat, wie du zum Vater stehst.
Dazu muss man nicht offen über Abneigungen etc sprechen, dass bekommen Kinder sehr gut und schnell mit, die scheinen eigens dafür besondere Antennen zu haben.

"Käme dir das nicht auch ein wenig komisch vor??? "

Nicht komisch, aber es wäre ein Grund zum Nachfragen und ein Grund, etwas zu unternehmen.

"Sie geht zu demjenigen, z. B. Oma, Opa, Freundin von mir, nur zu ihrem Vater nicht???"

Wie schon gesagt, kommt es dabnei auch darauf an, wie die Übergabe passiert, wie sich Vater und Mutter behandeln und natürlich nicht zuletzt auch darauf, wie der Vater mit dem Kind umgeht.

"Das ist das, was mir Sorgen macht."

Das sollte euch beide Eltern zum Nachdenken und gemeinsamen Handeln bringen.

"... einen 9 Monate alten Kind den Arsch zu versohlen, nur weil sie einen Löffel runter geschmissen hat und das unter meinem Beisein!!!"

Tja... da hört bei mir auch das Verständnis auf.

"Ich will ihm den Umgang wirklich nicht verbieten, aber er muss auch einiges einsehen,.."

Jepp. Und wenn ihr nicht darüber reden könnt, solltet ihr einen Weg suchen, damit da irgendwelche Absprachen egtroffen werden können.
Jedenfalls ist die reine Konflikt- und Verweigerungsschiene (egal von welcher Seite her) keine Möglichkeit, Probleme zu regeln.

"...und dass man auch auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen sollte.

Oder bist du da anderer Meinung???"

Nö, warum sollte ich da anderer Meinung sein?

Ich denke nur, dass ihr dringend ein paar Sachen klären solltet und in Zukunft einige Dinge auf beiden Seiten besser unterlassen werden sollten.

Vielleicht solltest du mit dem JA reden.
Gruss

 
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