Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 15.03.2015, 20:34 Uhr

nee.

huhu,

bei uns ist ja alle jahre wieder die diskussion, ob unsere stellen ueberhaupt sicher sind oder nicht. (u.s. army)

in den letzten jahren hiess es erst, unser stuetzpunkt wird eine "enduring base" (also 'dauerhaft', soll in den naechsten zig jahren nicht geschlossen werden).
dann wurden viele soldaten abgezogen. von den ehemals 8.000 (oder mehr) soldaten waren als ich 2005 anfing, vielleicht noch die haelfte da, dann wurde das runtergefahren auf vielleicht 1.000.

das war dann der punkt, wo es hiess, hat b. ueberhaupt noch eine zukunft?
momentan ist der status quo, dass wieder mindestens 1.000 neue soldaten hierher kommen sollen.

vor ca. 2 jahren (als die anzahl der hier stationierten ihren tiefpunkt erreichte) wurden die kampfeinheiten abgezogen und durch supporteinheiten ersetzt, mangels anderer perspektive. und so sollte es dann auch bleiben.
aktuell wird wieder leise oder laut darueber nachgedacht, diese entscheidung rueckgaengig zu machen etc. pp.

(im uebrigen sind dies keine interna, sondern dinge, die hier auch in den medien verbreitet wurden) ;-)

also habe ich in den inzwischen fast 10 jahren hier gelernt, auf irgendwelche entscheidungen einen feuchten furz zu lassen. weil es frueher oder spaeter eben doch wieder ganz anders kommt.

leider (wenn es nach meinen eltern geht) oder zum glueck habe ich es nie geschafft, verbeamtet zu werden. und im oeffentl. dienst bin ich auch nicht mehr. aber unsere stellen sind dem oeffentl. dienst angeglichen.
ich verdiene fuer diese region und 'ungelernt' mehr als ueppig mit weihnachts- und urlaubsgeld (keine ahnung, ob das jeweils einem ganzen oder halben gehalt entspricht, ich gucke immer nur auf die zahl, die auf meinem kontoauszug steht, lach), der arbeitgeber zahlt in eine (gruppen-)lebensversicherung, die bei erreichen des rentenalters ausgezahlt wird (oder eben im todesfall, dann freuen sich halt die erben, lach).

insofern bin ich da sehr, sehr gelassen.

mich treibt derzeit eher eine andere frage um: unsere tag-uebersetzerin hat nach ihrer babypause hier gar nicht mehr erst angefangen, sondern auf eine andere stelle gewechselt. und unsere unmittelbare vorgesetzte geht im herbst in ruhestand. es werden im idealfall also zwei stellen hier frei mit 'normalen' arbeitszeiten von acht bis halb fuenf.

ich habe bisher vehement verneint, dass ich mich auf eine der beiden stellen bewerben werde. die kollegen, die ueber den schichtdienst am lautesten jammern und uuuuuuuunbedingt da raus wollen, werden sich am wenigsten bewerben, fuer mich waere es eher eine leichte verschiebung des aufgabengebietes und von daher interessant. und: ich wuerde die abende mit meinen kindern verbringen.
haette aber weniger geld, und die kids muessten morgens wesentlich frueher aus den federn als jetzt (was vor allem dem pubertier nicht schmeckt, hust).

von daher: die rente ist noch ueber 20 jahre weit weg, aber interner stellenwechsel zum greifen nah...

 
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