Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Lou06 am 18.12.2021, 17:05 Uhr

Ungewollt schwanger - nicht alleine, aber einsam

Hallo Ihr Lieben.

Ich melde mich in diesem Forum, weil ich grad sehr verzweifelt und einsam bin.

Ich bin 32 Jahre alt und bis vor 4 Tagen war das "Kinder kriegen", immer Thema von anderen. Ich habe mich damit nie auseinander gesetzt. Ich hatte nicht den "Wunsch" und mir fehlte auch ein passender Partner. Seit mehreren Jahren flattere ich ziemlich rum... landete von einem Männerdrama im nächsten... Ich habe mir immer eine Beziehung gewünscht in der ich geliebt werde, habe mich aber ständig auf die falschen Männer eingelassen...

So auch der letzte Mann, der in mein Leben getreten ist. Wir hatten keine gute Basis. Er ist noch verheiratet aber in Trennung, konnte keine Nähe zulassen. Ich hätte abhauen müssen als er sich zunehmend unsicher mit mir wurde. Bin ich aber nicht.... Jedenfalls nicht rechtzeitig.

Wir hatten viel hin und her. Es ging nicht mit und nicht ohne einander... Dann verbrachten wir unsere erste (und einzige) Nacht miteinander... Zwei Tage danach wurde er wieder komisch und abweisend... Ich beendete das mit uns, flog in den Urlaub, erfuhr, dass er während dieser Zeit betrunken etwas mit einer anderen hatte. Als ich wieder kam sprachen wir darüber. Es tat ihm leid. Er wolle mich "eigentlich" nicht verlieren.

Lange Rede kurzer Sinn:

Ich erfuhr kurz darauf, dass ich von ihm schwanger bin. Mich traf das ganze wie der Schlag, denn ich habe verhütet, war laut Rechnung lang über dem Eisprung und es war ja nur dieses eine mal (schon klar, dass das reicht ).

Jetzt sitz ich da. Ich konnte die "Trennung" nicht richtig verarbeiten, weil er mich täglich kontaktiert - allen Anschein als Kumpel. Ich kriege es auch nicht gebacken ihm zu sagen, dass er mich erstmal in Ruhe lassen soll.

Jetzt stehe ich noch vor der Aufgabe ihm zu sagen, dass ich schwanger bin... Darauf wird er nicht besonders gut reagieren. Ich sehe aufgrund der Sachen, die zwischen uns vorgefallen sind absolut keine Zukunft. Ich mag ihn irgendwie aber ich weiß, dass er mir nie gut würde (midlifecrisis, leichte Züge von narzissmus) und genau das was jetzt eingetreten ist, auch das ist was er absolut nicht will... (da ja gerade aus einer Ehe raus)

Ich habe mich dafür entschieden das Kind zu bekommen. Ich habe tolle Freunde. Eine tolle Familie. Eltern, die sich über die Nachricht gefreut haben und mir jegliche Unterstützung zugesichert haben. Ich habe einen guten Job, der flexible Arbeitszeiten zulässt. Ich bin finanziell stabil und kann meinem Kind eine gute Zukunft bieten. Ich bin mir sicher, dass ich dem Baby alleine mehr Liebe geben kann als mit einer Mann, der mich sowieso nicht richtig will.

Das heisst ich bin nicht alleine... Aber einsam fühle ich mich trotzdem.

Ich hab immer gedacht, dass wenn ich mal ein Kind bekomme dieses aus einer Liebesbeziehung entsteht. Jetzt entsteht es aus absolutem Chaos


Das runter schreiben hat mir schon gut getan vielleicht gibt es ja jemanden der mir mit seiner Geschichte Mut machen kann

 
10 Antworten:

Re: Ungewollt schwanger - nicht alleine, aber einsam

Antwort von Berlin! am 18.12.2021, 17:25 Uhr

Erstmal finde ich es toll, dass Du Dich für das Kind entscheiden hast. Das war gut und richtig.
Jetzt hast Du das Problem, dass Deine Vorstellung nicht mit der Realität übereinstimmt. Und Du Dich damit nicht abfinden kannst. Das kenne ich von mir auch. Und der einzige Weg scheint zu sein, sich von seinen Idealvorstellungen zu lösen und das Leben anzunehmen, wie es ist.
Natürlich ist es schöner, wenn man n einer stabilen liebevollen Partnerschaft lebt und dann ein Kind bekommt. Aber ich kenne viele tolle Mütter, die alleine für ihr Kind bzw, ihre Kinder sorgen. So ist das nunmal und es ist okay so. Das Leben kann man nur bedingt planen. Man kann sich alles wünschen. Aber nicht alles bekommen.
Und dazu kommen jetzt noch die ganzen Hormone, fiese kleine Mistviecher.

Komme für Dich zur Ruhe.
Es gibt auch Schwangeren-Gruppen für Alleinerziehende, Treffen, Beratungen. Vielleicht ist as was für Dich?
Und vielleicht fährst du nochmal ein paar Tage weg, heisst deinen Bauchzwerg willkommen und kommst auch selbst an.
Und dann......das Leben ist, wie es ist. Gibt es Dir Zitronen, mach Limonade draus. Nervt es, streu Glitzer drauf. Oder kurz: lerne irgendwie, mit dem zu leben, was Du hast und Dich nicht zu grämen über das, was Du gerne hättest.
Alles Gute!

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Re: Ungewollt schwanger - nicht alleine, aber einsam

Antwort von Lou06 am 18.12.2021, 17:56 Uhr

Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich war total happy als ich gesehen habe, dass du dir die Zeit genommen hast meinen wirren Gedanken zu folgen

Wahrscheinlich hast du recht. Ich hatte meine Vorstellung vom Leben und wenn überhaupt Kind, dann auf jedenfall nach einer romantischen Liebe. Da hat mir jetzt aber jemand gewaltig einen Strich durch die Rechnung gemacht . Eine meiner besten Freundinnen sagt ebenfalls, daß sollte alles so sein und das nichts ohne Grund geschieht.

Das mit dem weg fahren ist eine gute Idee. Ich bin zu Silvester an der Ostsee. Vielleicht bereite ich ein kleines Willkommensritual vor... Abschied von meinem alten Leben, Abschied von meinem alten Chaos und Hallo ans Mamawerden.

Das ganze wird für mich allerdings wohl erst klar gehen, wenn er es weiß auch, wenn ich mit der Entscheidung ihm die Wahrheit zu sagen lachend in eine Kreissäge laufe...

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Re: Ungewollt schwanger - nicht alleine, aber einsam

Antwort von Bea1974 am 18.12.2021, 20:30 Uhr

Wenn dieser Mann Anflüge von Narzissmus zeigt und dir nicht guttut, würde ich mir das erst einmal weiter anschauen mit ihm, bevor ich ihm von der Schwangerschaft erzählen würde. Er könnte u.U. recht anstrengend werden und vielleicht reicht es, wenn du ihm nach der Geburt von dem Kind erzählst- da du dich schon entschieden hast, das Kind zu bekommen.
Je nach dem wie es sich entwickelt, kannst du immer noch entscheiden, was du tust. Nur in der Frühschwngerschaft würde ich ihm das nicht auf die Nase binden, sonst verlangt er vielleicht eine Abtreibung, oder nervt dich mit immer neuen Schwangerschaft-Updates, die er einfordert. Wenn er wirklich ein Narzisst sein sollte, wäre es u.U. sogar besser das Kind ohne ihn aufzuziehen, also ohne ihn anzugeben. (Falls das finanziell geht )

Liebe Grüße
Anne

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Re: Ungewollt schwanger - nicht alleine, aber einsam

Antwort von Lou06 am 18.12.2021, 21:05 Uhr

Hallo Anne,

Vielen Dank für deine Antwort. Du hast recht, dass es sehr anstrengend werden könnte und er auf Abtreibung drängen würde.. Davor habe ich auch große Angst. Leider muss ich schon bald mit ihm sprechen. Wir sind nämlich Arbeitskollegen und ich müsste berufsbedingt auf der Arbeit bald klartext reden bzwm sogar ins BV um den Wurm nicht zu gefährden.

Ich habe aber auch schon überlegt ihn nicht als Vater anzugeben und auch ihm zu sagen, dass ich keine Ansprüche an ihn stelle bzw. sage, dass er halt nicht der Vater ist... Das könnte aber auch die totale Schnaps Idee sein. Ich möchte mein Kind später natürlich nicht anlügen, wenn es mich nach seinem Vater fragt . Ich bin gerade absolut überfordert wo die richtige entscheidung liegt. Am liebsten würde ich ihn komplett aus meinem Leben streichen.

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Re: Ungewollt schwanger - nicht alleine, aber einsam

Antwort von zwergchen1984 am 19.12.2021, 0:50 Uhr

Ihn nicht angeben IST eine Schnapsidee. Euer Kind hat Anspruch auf Unterhalt, du solltest und darfst auch nicht im Namen des Kindes auf Unterhalt verzichten.
Ausserdem ist das Kind erbberechtigt, die Erbfolge ändert sich.

Und auf Abtreibung kann er ja gerne drängen, Verhütung ist nicht nur Frauensache. Er hätte ebenso auf den Gedanken kommen können, doch lieber ein Kondom zu nutzen. Dann wäre keiner von euch in dieser Situation.

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Re: Ungewollt schwanger - nicht alleine, aber einsam

Antwort von auf der Reise am 19.12.2021, 1:54 Uhr

Hallo Lou06!

Hey, Du klingst wie eine mutige, patente Frau! Ja, mit etwas chaotischem Leben, aber doch auch fähig, Dinge zu wuppen - sonst hättest Du weder Dein Leben, noch hättest Du Dich so entschieden, wie Du Dich entschieden hast!
Und das sind super Voraussetzungen, um alleinerziehend zu werden! Und sogar die Fähigkeit, mit Chaos klarzukommen - he, die wirst Du bald noch mehr schätzen lernen! ;-)

Was Berlin! geschrieben hat zum Thema "alte Träume und Idealvorstellungen ziehenlassen, Realität willkommen heißen" unterschreibe ich. Vermutlich ist es das Thema der allermeisten Alleinerziehenden? Wie viele wünschen sich das von Anfang an? Und Millionen Alleinerziehende leben trotzdem ordentlich!! Ich finde es eine schöne Idee, das an der Ostsee bewußt zu verinnerlichen - alles Gute dazu!

"Zum Glück" mußt Du den Kindsvater eh benachrichtigen - denn Deinem Kind wünsche ich nichts anderes! Ob er kompliziert ist oder nicht, Dein Kind verdient, daß es in puncto Herkunft-Kennen, Unterhalt und Erbfolge nicht übergangen wird (sofern da nicht gaaaaaaaanz sicher nichts von Interesse käme, und das sind seltene Ausnahmefälle). Und seinen Vater sollte es eh kennen dürfen. Auch andere Familienmitglieder, sofern die mitmachen. Nebenbei bemerkt ist es auch ein Recht des Vaters zu erfahren, daß er Vater wird, so viel Respekt vor einem Menschen gehört ja auch dazu.
Und ein Vorteil für Dich: Offenbar will der Kindsvater gerade nicht zu viel Familie, da kann es seinerseits womöglich auch recht einmischungsarm ablaufen, wer weiß. Wenn Du das alleinige Sorgerecht bekommen kannst, ist das natürlich einfacher... aber egal wie, auch das wirst Du klären oder damit klarkommen. Achja, hol Dir am besten für all so etwas Beratung bei einer Beratungsstelle, auch zu anderen Schwangerschafts-/Kinderthemen, wenn Du's nicht schon angeleiert hast. Und überleg Dir, ob Deine Wohnung sich für ein Kind eignet. Solltest Du eh "bald" umziehen wollen, mach es lieber in der Schwangerschaft, sofern Du halbwegs fit bist... und mit BV sowieso. Ist so viel einfacher als mit einem Säugling, der Dich in Beschlag nimmt! Und nebenbei bekommst Du womöglich andere Wohnungen, wenn die Vermieter Dich im Winter nicht gleich als schwanger identifizieren. (Klär nur, inwiefern die Nebenkosten steigen, wenn, äh, Du mal einen Partner haben solltest, der miteinzieht. Ja, schon Säuglinge zählen leider voll, was für ein Blödsinn.)

Alles Gute!!

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Re: Life is what happens...

Antwort von spiky73 am 21.12.2021, 19:29 Uhr

...while you are busy making other plans.

Diese Erkenntnis hatte schon ein weiser Mann namens John Lennon...
Manchmal ist es eben so, dass man von Dingen überrollt wird, oder etwas passiert, auf das man keinen Einfluss hat oder das man SO überhaupt nicht wollte.. Und dann ist es eben so und man macht das beste daraus. Mein Leben verlief und verläuft auch nicht geradlinig, sondern in Schnörkeln, mal nach links, mal nach rechts. Aber hey, so wird es zumindest nicht langweilig!

Ich bin ja eine der Forumsomas, nur noch selten hier, meine beiden Mädels sind knapp 22 und 14, von daher habe ich nur noch marginal typische "Alleinerziehenden-Probleme".
Aber ich kann dir eines versichern: noch neun Monate - und das Wort "Einsamkeit" wird in deinem Leben keinen Platz mehr haben. Da wird plötzlich jemand da sein, der in deinem Leben ganz viel Raum einnimmt und der sein Leben mit dir teilt. :-)

Du musst, was den Vater betrifft, genau genommen gar nichts. Wenn ihr beide nur ein einziges Mal in der Kiste gelandet seid und er auch noch woanders Rohre verlegt (egal ob betrunken oder nicht, blöde Begründung, das...), dann war die Beziehung zwischen euch beiden ja nicht unbedingt das, was man so klassisch als Partnerschaft definieren würde. Und wenn es dir bereits gelungen ist, einen Strich zu ziehen, dann belasse es einfach dabei.
Versuche einfach, ein Kind nicht als Gemeinschaftsprojekt zu sehen, sondern als dein ganz eigenes Projekt. Das vereinfacht vieles - ich spreche da aus Erfahrung... Das hat mit der rechtlichen Seite überhaupt nichts zu tun.
Ich glaube, an deiner Stelle würde ich einfach alles auf mich zu kommen lassen, ob und wann ich mit ihm rede und ihn von der Vaterschaft in Kenntnis setze (das würde ich auf jeden Fall, es mag gelegentlich gute Gründe geben, es nicht zu tun, die sehe ich hier aber nicht). Du gehst über eine Brücke schließlich immer erst dann, wenn du davor stehst.
Ob er väterliche Qualitäten entwickelt (du hast nicht gesagt, ob er bereits Kinder hat, oder habe ich das überlesen?), ob er sich kümmern würde oder nicht, ob ihr als Paar doch noch eine Chance hättet, wenn ja, ob es dann eine Für-immer-Sache zwischen euch beiden wäre oder nicht, das ist nicht das, was man beeinflussen kann. Manchmal hilft es einfach, sich in der Strömung treiben zu lassen und die Chancen so zu nehmen wie sie sich ergeben. Und alles, was sich ergibt, zu akzeptieren..

Noch ein paar Dinge, die du im Hinterkopf behalten solltest:
Ich bin nicht mehr auf dem Laufenden, was die aktuelle Rechtslage in Deutschland betrifft, meine Jüngste ist wie gesagt 14 und mein Wissensstand ist der von 2007.
Es ist ja so (und das ist unstrittig), dass man die Vaterschaft über das Jugendamt klären lassen kann. Diesen Prozess kann man bereits vorgeburtlich in Gang bringen.
2007 war es noch so, dass man bei der Antragstellung sowohl die Vaterschaftsfeststellung als auch die Unterhaltsrealisierung in einem Aufwasch beantragen konnte. Damals hatte mir der zuständige Sachbearbeiter noch gesagt, dass es eine Gesetzänderung geben soll und man künftig nur noch beides nacheinander klären könnte. Dh. erst Vaterschaft klären, dann Unterhalt realisieren. Ob das wieder geändert wurde, weiß ich eben nicht
Im Klartext bedeutet dies, dass in meinem Fall der Unterhaltsanspruch gegenüber dem Vater ab dem Zeitpunkt der Geburt galt (ich hatte den Antrag vorgeburtlich gestellt). Gemäß der darauffolgenden Rechtssprechung galt (gilt noch?) der Unterhaltsanspruch erst ab dem Tag der Antragstellung - und dieser Antrag kann erst dann gestellt werden, wenn die Vaterschaft geklärt ist. In unserem Fall ist der Vater Amerikaner und war bereits während der Schwangerschaft wieder zurück in der Heimat. Die Vaterschaftsfeststellung dauerte Jahre, ich glaube, Kind war schon 5, als das vom Tisch war. Nach der neuen Rechtslage hätte der Vater also die ersten Jahre gar nichts zahlen müssen und wäre fein raus gewesen. Unterhalt floss übrigens tatsächlich erst, als das Kind 8 (!) war.
Ich habe hier natürlich den worst case beschrieben. Aber fairerweise muss man sagen, dass der Vater auch die Erklärung freiwillig abgeben kann. Das geht beim Jugendamt, ohne Gericht.
Hat der Vater Zweifel und möchte die Vaterschaft erst nach einem Test anerkennen, so kann man dies auch über das Jugendamt laufen lassen. Diesen Wunsch würde ich dem Vater nicht absprechen, wenn die Beziehung zur Mutter nicht gefestigt war, da wäre ich auch nicht böse. Dieser Test ist rechtssicher (im Gegensatz zu einem privaten Test), ist aber etwas teurer als ein privater, aber wiederum viel günstiger als ein gerichtlich angeordneter.

In der Hinsicht "Vater angeben oder nicht" schließe ich mich meinen Vorschreiberinnen an. Das Kind hat ein Recht darauf zu wissen, wo es her kommt, ein Recht auf Unterhalt, ein Recht auf Umgang. Das Recht auf Umgang hat der Vater umgekehrt auch. Und man sollte den Vater auch nicht völlig aus seiner Verantwortung entlassen - die Hauptlast bleibt ja eh immer am betreuenden Elternteil hängen. Wie sich nachher alles ergibt, das sind dann wieder die berühmten Brücken, über die man eben.. Etc etc etc.

So, an der Stelle höre ich mal auf.
Dir alles Gute - und das wird schon. Irgendwie wird es ja immer... :-)

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Re: Life is what happens...

Antwort von Lou06 am 23.12.2021, 11:32 Uhr

Hallo :)

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort :) ich bin sehr dankbar für die Tips und Tricks und deine Worte.

Mittlerweile hat sich einiges getan. Ich habe mit ihm gesprochen. (Er hat übrigens bereits Kinder). Er zweifelt die Vaterschaft nicht an, möchte aber nichts damit zu tun haben. Das ist ebenso ja auch vorerst mein Wunsch. Wie sich das mit dem Umgang entwickelt werden wir sehen...

Ich wollte nur berichten, dass ich mich mittlerweile sehr auf mein Kind freu :). Es ist vielleicht nicht der Plan, den ich für mein Leben hatte aber es ist der Plan den das Leben für mich hat :)

Ich wünsche frohe Feiertage

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Re: Life is what happens...

Antwort von KKM am 23.12.2021, 11:46 Uhr

Freu Dich einfach auf das, was kommt.

Es ist nicht immer einfach.
Einfacher ist es, dass Du frei entscheiden kannst und nicht alle Erziehungsmaßnahmen mit dem Vater abstimmen musst.

Ich war alleine ab der 19. SSW mit 2,5 jährigem Kind.
Wir sind eine ganz eng zusammengewachsene Einheit und meine Kinder haben keinen Schaden durch die Trennung. Kinder sind jetzt 18 und 21.
Trennungen mit pubertären Kindern sind viel komplizierter!

Alles Gute

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Re: Ungewollt schwanger - nicht alleine, aber einsam

Antwort von Eule1987 am 11.01.2022, 20:18 Uhr

Hallo, Chaos kenn ich i
Ich wurde auch ungeplant schwanger, was bei mir aufgrund einer Erkrankung so unwahrscheinlich war und trotz zusätzlicher Verhütung von einem Mann wo ich die Adresse um mit ihm alles weitere zu besprechen erst mal auf maps eingeben musste.
Ich hatte das Thema Kind so wie du für die anderen lassen.

Naja wir waren dann bis zum 3. Monat meiner Tochter ein "Paar". Leider wusste ich aber vorher noch nichts von seiner unbehandelten Suchterkrankung...
Einsam zu sein ist nicht schön aber das geht vorbei. Und sobald du dein kleines Wunder siehst, ändert sich sowieso alles.

Du klingst so sympathisch und offen, dass du das bestimmt auch alleine hin bekommst. Und das Leben / Gott schenkt dir das beste Geschenk im Leben, wenn es auch nicht immer einfach ist.

Ich habe mir immer gedacht oder denke immer noch, normal kann ja jeder ;)
Nur das Beste für euch 2

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