Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 07.02.2020, 23:39 Uhr

Urlaubsproblem

Ich verstehe das Problem auch nicht, das ist doch jammern auf ganz hohem Niveau.
Aber vielleicht spricht hier auch der Nick Bände und es handelt sich nicht um ein Zicklein, sondern um eine ausgewachsene Riesenzicke!?

Aber mal zwei Beispiele aus unserer Dienststelle:

Vor inzwischen viereinhalb Jahren hat eine Flanschkuh hier angefangen, die eigentlich unsere Vorgesetzte ersetzen sollte.
Man wollte sie einarbeiten, hat ihr das explizit angeboten, sie hat es abgelehnt, das habe sie nicht nötig.
Bereits an ihrem ersten Arbeitstag saß jemand aus der Belegschaft beim Betriebsrat und beschwerte sich über sie.
Sie hat von Tag 1 an ihre eigentlichen Tätigkeiten (laut Arbeitsplatz-Profil) komplett delegiert, hat sich bei der dt. Polizei (zu der sie eigentlich das Verbindungsglied in unserer Dienststelle ist) dermaßen unbeliebt gemacht, dass unserem Dienststellenleiter mitgeteilt wurde, dass man auf ihre Mitarbeit künftig verzichtet, eckte bei Kollegen, Vorgesetzten und Soldaten an.
Sie hat in allem herumgeschnüffelt, Mitarbeiter ausspioniert und versucht, ein funktionierendes Team nach ihren Vorstellungen zu "formen". Das alles stieß natürlich auf wenig Gegenliebe. Vor allem, weil sie sich weder angeschaut hat, wie hier alles läuft und bearbeitet wird, noch dass diese Änderungen häufig regelkonform waren.
Nach einiger Zeit wurde ihr die Supervisor-Funktion entzogen.
Ich weiß nicht, wie viele Abmahnungen sie schon kassiert hat, nach erfolgter Rüge ist sie normalerweise monatelang krank.
Was genau sie für über 4000 Euro brutto im Monat eigentlich so tut, weiß inzwischen hier niemand mehr. Nachdem sie mehrfach versucht hat, zu intrigieren und Leute gegeneinander auszuspielen oder anzuschwärzen, redet hier niemand mehr mit ihr. Sie versucht eh immer alles, was man (ihr) sagt, zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Die einfachsten Dinge bekommt sie nicht auf die Reihe, inzwischen achten wir Übersetzer peinlich darauf, dass sie unsere Dinge nicht mehr in die Hände bekommt, weil sie oft Vorgänge einfach "verschwinden" lässt.
Von übergeordneter Stelle würde man sie gerne los werden, bekommt sie hier aber nicht mehr weg.

Das andere Beispiel betrifft einen neuen Kollegen, der zum 1.3. hier als Übersetzer anfangen und unser Team endlich wieder komplettieren soll. Die Stelle war jetzt etwas über ein halbes Jahr vakant.
Unser Standort wurde vor einiger Zeit einem anderen Standort zu- und untergeordnet.
Damals wurde uns gegenüber angesprochen, dass man hier ja 10- oder 12-Stunden-Schichten einführen könnte, am anderen Standort würde man so arbeiten. Wir haben damals dankend abgelehnt (inzwischen sind die Übersetzer am anderen Standort teilweise auch wieder zu 8 Stunden zurückgekehrt).
Jetzt wollte der Neue - noch bevor er hier überhaupt einen Tag gearbeitet hat - hier erneut längere Schichten einführen (wobei 12-Stunden-Schichten nach deutschem Arbeitsrecht, dem wir auch unterliegen, dauerhaft nicht erlaubt sind, nur in Ausnahmefällen), weil ihm das besser in den Kram passt.
Wir haben uns erneut strikt dagegen verwehrt.
Aber wie man sich sicher vorstellen kann, haben wir jetzt schon im Vorfeld nur den besten Eindruck von dem Typen und freuen uns wie Bolle auf ihn. Nicht.

Ich kann daher nur jedem ans Herz legen, vor allem in der Probezeit den Ball ganz flach zu halten und sich so gut wie möglich in das bereits bestehende System hinein zu fügen.
Querulanten mag niemand gerne. Und immer vor Augen halten: das Team sitzt am längeren Hebel...

 
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