Baby und Job

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von meerli  am 31.03.2013, 16:19 Uhr

Alles so ungerecht...

...ich muss mal meinen frust loswerden...Seit Ende Januar bin ich auf Jobsuche... wenn ich mich wo bewerbe was ich nicht gelernt habe bekomme ich weder benachrichtigung noch meine unterlagen zurueck.In meinem erlernten Beruf hab ich mich bisher 7x beworben und hatte 6 Vorstellungsgespraeche... zwein die mich einstellen wollten hab ich abgesagt wegen Antisymphatie, einmal konnte man sich nicht einig werden bezueglich der Std.und Gehalt und drr eine wo mir richtig symphatisch war der mich nach dem VG nochmal eingeladen hat der ist son Arsch...ich letzte Woche nochmal dagewesen Details besprochen alles prima und seine Zusage fuer den Job. Bis gestern wollte er Vertrag fertig machen und mir zuschicken. Ich dir ganze woche gelauert und sagte noch zu meinem Mann ich hab son komisches Gefuehl...und am Donnerstag abend was kommt? Eine Email das er sich nun doch entschieden hat eine Vollzeitkraft einzustellen. Ist das nicht das Letzte? Ich bin so wuetend und enttäuscht ueber diesen Ablauf und allgemein das sich nix ergibt. Bisher hab ich mich nach der Lehre erst 2x beworben und bin 2x eingestellt worden...kaum hat man Kinder ist nicht flexibel und hat wuensche was Arbeitszeiten und tage angeht geht nix mehr...Das Leben ist ungerecht...Traurige Gruesse Sindy

 
17 Antworten:

Re: Alles so ungerecht...

Antwort von kravallie am 31.03.2013, 16:50 Uhr

na ja, wegen "antisymphatie" abzusagen muß man sich auch erst mal leisten können....
vielleicht liegt es auch nicht an kindern sondern an dir?

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von meerli am 31.03.2013, 17:03 Uhr

Na vielen dank auch
Ich nehme doch keine stelle an wo mir chef und kollegen dermaßen unsympatisch sind das ich mich schon beim VG nicht wohlfuehlte und wo anfangen nur damit ich vertan bin nee! Ich bin nicht arbeitslos sondern in ungekuendigter Anstellung und suche nur etwas anderes... Vielleicht bin ich auch nur verwoehnt wel es bisher nach jedem VG gleich geklappt hat mit einer einstellung.
lg

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von kravallie am 31.03.2013, 17:12 Uhr

tja, aber wenn du nach nasenfaktor aussuchst, brauchst du es nicht soooo ungerecht finden, daß DU jetzt mal "entsorgt" worden bist.
v.a. wenn der vorher sympathische jetzt auch gleich ein a**** ist.

warum suchst du denn etwas anderes?

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von Nicol am 31.03.2013, 17:22 Uhr

Ich kann Dich schon verstehen, dass Du bei vielen Bewerbungen frustiert bist. Natürlich ist es nicht schön immer wieder Absagen zu bekommen, aber
Nenn mir einen Grund aus Sicht des Arbeitgeber, warum er eine Teilzeitkraft einstellen soll, wenn er lieber eine Vollzeitkraft einstellen will und auch noch jemanden hat der den Job Vollzeit mache würde...

Wenn Dir jemand als Chef nicht gefällt hast Du natürlich das Recht den Job abzulehne, aber der Arbeitgeber hat das gleiche Recht!

Du hast doch eine Menge Bewerbungsgespräche gehabt (davon würden andere träumen), vielleicht sind Deine Ansprüche doch zu hoch?

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von Badefrosch am 31.03.2013, 21:41 Uhr

Ich würde erst mal die Ansprüche runterschrauben .

Heutzutage ist es eine Ehre zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

Ich habe nach der Elternzeit bei der Zeitarbeit angefangen mit einem Stundenlohn von 8 Euro, obwohl ich vorher das doppelte hatte. Erst 6 Monate später hab ich eine Feststellung mit 12 Euro bekommen, heute 3 Jahre später bin ich wieder auf dem Niveau von vor der Elternzeit.


Ich habe außerdem gerade Vostellungsgespräche geführt und auch jemanden eingestellt. Ich habe aus 60 Bewerbungen nur 5 zum ersten Gespräch eingeladen, 3 zum zweiten Gespräch, d. h. nur 10 % wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen.

Außerdem war meine Mindestanforderung 30 Stunden Woche, also habe ich alles darunter abgesagt, obwohl die Qualifikation ok war.

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von desireekk am 31.03.2013, 22:31 Uhr

Hallo Simdy,

tja, dann mal meine "Statistik" der letzten Monate:

Ich habe einen wirklich guten Lebenslauf,
gehobene Position, bin gut qualifiziert mit entspr. Referenzen.
hatte nie Elternzeit,
meine Kinder sinds beide im Gymnasium (also keine Kleinkinder mehr und recht selbständig),
zudem habe ich rund-um-die-Uhr Betreuung im Haus (Aupair)
arbeite aktuell international bin also nachgewiesenermaßen superflexibel, weil viel weite Dienstreisen
....
Innerh. 5 Monaten:

ca. 60-70 Bewerbungen,
4 Gespräche
2 Vertragsangebote (zufällig auch nocht zeitgleich, konnte also echt aussuchen), aber eines davon über 30% weniger zu meinem jetzigen Gehalt (haha..)

Viele Grüße

Désirée

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von Fuchsina am 01.04.2013, 0:43 Uhr

Nun ja wenn Du ZWEI Stellen wegen angeblicher Unsympathie von.Menschen die Du einmal im Leben kurz gesehen hast absagst, dann ist nicht das Leben ungerecht sondern Du.bist realitätsfremd um es mal.direkt auszusprechen.

Jeder andere vernünftige Mensch der wirklich eine Stelle möchte hätte es zumindest.versucht herauszufinden ob.die vermeintlich sooo unsymphatischen Kollegen in Wahrheit.vielleicht doch.nicht ganz.nett sind.

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von Möwe am 01.04.2013, 0:47 Uhr

Willkommen im club

bei mir momentan auch...Gespräche hab ich einige...es scheitert aber immer an meiner Unflexibilität, wegen der Kinder. Genau genommen, weil ich keine 3 Schichten arbeiten kann. bzw. nicht morgens um halb sechs das Haus verlassen kann
Der AG möchte ich flexible AN...ich suche zur Zeit einen flexiblen AG...hab z.Zt. noch einen Job. Bin aber gezwungen an Feiertagen und WE zu arbeiten, die einzigen Tage wo ich meine Familie sehe...in der Woche, wo alle aus dem Haus sind, hocke ich zu Hause rum.
und ja...ungerecht finde ich es auch...Werde nun versuchen auf Nachtschicht umzusatteln...brauche dafür aber auch Babysitter, da mein Mann auch Nachtschicht arbeitet

Ich seufze mal ne Runde mit...

LG

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von minimaus42011 am 01.04.2013, 4:27 Uhr

Sorry, ja kann verstehen, das man vielleicht 2Stellen absagt, wenn man was anderes in der Tasche hat, aber muss den Ag auch respektieren, wenn er sich fur wen anderes entscheidet.

@ Möwe ich bin auch, wie man unschwer erkennen kann an der Uhrzeit im Nachtdienst tätig. Und ja genau ich hab jetzt auch die ganzen Feiertage gearbeitet und mein Mann muss Pfingsten arbeiten(arbeitet auch im Schichtdienst) .wir haben zur Zeit Teilweise nur 3 Tage im Monat zusammen frei und meine Schwiema, die vorher groß getönt hat das sie unsere Tochter gerne 1msl in der Woche hätte (son Omatag) nimmt sie jetzt wenn es hochkommt einmal im Monat mit viel Gestöne. Und das, weil sie es vollkommen in Ordnung fände, wenn ich auf 400 € arbeiten ginge, aber die tolle "karrieregeile "Schwiegertochter (also ich) sich erdreistet auf 50% arbeiten zu gehen. Also, wieso solls dir anders gehen, wie vielen anderen.

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@ minimaus

Antwort von Möwe am 01.04.2013, 9:05 Uhr

wenn ich denn einen Job im Nachtdienst schon hätte wäre ich auch happy...aber auch Nachtdienste kann ich nur mit Oma abdecken, da mein Mann ja auch jede Nacht arbeitet.

LG möwe

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von Hase67 am 01.04.2013, 11:36 Uhr

Hi,

ich finde auch, du erwartest zu viel und reagierst viel zu emotional - 6 Vorstellungsgespräche bei 7 Bewerbungen sind ein enorm guter Schnitt, auch wenn letztlich nichts daraus wurde (immerhin hast du zwei Mal ja sogar selbst abgesagt, was möglicherweise gerechtfertigt war, aber eben auch deine freie Entscheidung, über die du dich nicht im Nachhinein beklagen kannst).

Ich verstehe auch nicht, warum du es persönlich nimmst, wenn ein Arbeitgeber sich entscheidet, dass es für ihn sinnvoller ist, eine Vollzeitkraft einzustellen - du kannst nicht Vollzeit arbeiten, also fällst du raus aus seinem Suchraster, das ist doch nachvollziehbar. Du willst ihn ja nicht heiraten, dass du dir jetzt persönlich auf den Schlips getreten fühlen musst. Wenn sich bei mir jemand bewirbt, der halb auf ein Tätigkeitsprofil passen würde, und ich gehe noch mal in mich und stelle fest - nein, eigentlich brauche ich doch jemanden, der ganz genau passt, auch wenn mir der Kandidat gut gefallen hat - dann würde ich auch mit einer sachlichen Begründung absagen, so wie er es getan hat.

Das Leben ist in deinem Fall nicht ungerecht, sondern du brauchst einfach ein bisschen mehr Durchhaltevermögen und Realitätssinn, dann klappt es auch mit einem Job.

LG

Nicole

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Ja, Du bist verwöhnt!

Antwort von Tinai am 02.04.2013, 10:46 Uhr

Hallo,

ich finde, du bist offensichtlich sehr verwöhnt, das sei Dir gegönnt, Es aber ungerecht zu finden, dass Deinen Wünschen nicht zu Hunderprozent entsprochen wird, das ist vermessen.

Und wegen Antipathie abzusagen, ist auch kein netter Zug, wie viele Leute haben sich schon im zweiten, dritten Anlauf als ausgesprochen nett heraus gestellt, von denen man anfangs dachte, mit denen könne man nie. Das sind Herausforderungen. Aber vielleicht bis Du nohc sehr jung.

"Das Leben ist ungerecht, aber denke daran, nicht immer zu Deinen Ungunsten!" (John F. Kennedy).

Grüße und viel Erfolg für den Lottogewinn.

Tina

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von NadineLausanne am 02.04.2013, 22:49 Uhr

Ungerecht ist daran gar nichts. Schliesslich hast Du zwei Mal abgesagt und wurdest sehr ordentlich zu Bewerbungsgesprächen eingeladen.

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von Zweizahn am 03.04.2013, 10:29 Uhr

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber ich muss sagen, ich kann Sindy durchaus verstehen.

Wenn ich mich aus ungekündigter Stellung bewerbe, dann würde ich auch zu keinem AG gehen, mit dem die Chemie nicht stimmt. Warum sollte sie sich verschlechtern? Eine neue Stelle soll doch eine Verbesserung sein, oder? Würde sie sich aus der Arbeitslosigkeit heraus bewerben, dann wäre es sicher was anderes.

Und was die Bevorzugung der VZ-Bewerberin betrifft: ich finde es mies von dem AG erst eine Zusage zu geben und dann so kurzfristig abzuspringen. Zumal der Vertrag per Handschlag schon geschlossen war, aber für Arbeitsverträge gilt ja Schriftform, also Pech gehabt. Ich wäre auch extrem frustriert. Mir ist das mal ähnlich gegangen. Ich hatte die mündliche Zusage (da war ich ausgelernt und kinderlos), aber ein paar Tage später habe ich herausgefunden, dass der Herr Arbeitgeber sich nochmal umentschieden hat und einer etwas älteren Arbeitnehmerin den Vorzug gegeben hat. Viel machen kann man da nicht.

Ich finde aber auch nicht, dass man potenziellen Arbeitgebern "die Füße küssen" muss und sich bis zur persönlichen Aufgabe in den Job einbringen muss. Viele Arbeitnehmer verderben in dieser Hinsicht die Preise und man ist auch zu diesem Verhalten gezwungen. Ich hatte mal einen Kollegen (alleinstehend, fremd in der Stadt). Der kam vormittags zwischen 10 und 11 im Büro, machte 2 Stunden Mittagspause, blieb aber bis nach Mitternacht im Büro. Der war hinsichtlich Arbeitseinsatz der Held, weil er ja immer am längsten da war. Meine Bürozeit begann um 7 Uhr und da war ich um 17 Uhr fertig (im wahrsten Sinne des Wortes). Teilweise wurde ich schief angeschaut, wenn ich da "schon" den Arbeitsplatz verließ, um heim zu gehen. Bloß mal so...

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von nane973 am 03.04.2013, 13:49 Uhr

Du magst Recht haben, aber dann ist das Leben nicht ungerecht....

Es geht ja aber darum, das der alte AG Vollzeit wäre, Sindy möchte aber Teilzeit. Meiner Meinung nach also eine ähnliche Voraussetzung wie "aus der Arbeitslosigkeit heraus bewerben".

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von Fuchsina am 03.04.2013, 23:56 Uhr

Ich habe aus ihrer Beitrag nicht herausgelesen, ob sie sich aus der Arbeitslosigkeit heraus oder aus einer bestehender Stelle - und wenn dann aus welcher Motivation - sich bewirbt, vielleicht habe ich dies überlesen.

Dennoch finde ich es einfach recht realitätsfremd, lediglich aufgrund von vermeindlichen Unsymphathie eine Stelle abzusagen, wenn der Rest stimmt. Schliesslich trifft man diese Menschen nur kurz und dies auch unter erschwerten Bedingungen - Bewerbungsgespräche spiegeln nämlich nicht "das wahre Leben" und viele Leute verhalten sich anders als normal.

Das mit den Arbeitszeiten mag stimmen, hängt aber davon ab, welche Aufgabe man hat. Wir haben z.B. komplett freier Gleitzeit, aber mich ärgert es z.B. auch, wenn ich gewisse "Servicebereiche" um 15 Uhr nicht mehr erreichen kann, weil alle um 6 anfangen und dann auch entsprechend früher gehen.

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Re: Alles so ungerecht...

Antwort von Holzkohle am 04.04.2013, 1:41 Uhr

ich habe hier in Berlin so viele Gespräche "unter meine Niveau" - und damit meine ich mein Gehalt und den Posten ansich - geführt, dass ich sie an fünf Händen nicht zählen kann. Kann Dir aber sagen, dass ich des Geldes wegen keinen Job abgelehnt hätte (und auch nicht habe)

Auch habe ich hier schon mal einen Arbeitsvertrag zu sehr guten Konditionen abgelehnt, in der Arbeitslosigkeit!, weil die Kollegen und vor allem der Chef gar nicht gingen - das hab ich im ersten Gespräch schon gemerkt und im zweiten kristallisierte sich das noch mehr heraus. Darin sehe ich keinen Makel. Wenn ich von Anfang an einfach ein Scheißgefühl habe, dann lasse ich es. Vielleicht hätte ich mich in meinem aktuellen Job auch mehr von meinem Gefühl leiten lasen sollen.

Das Leben ist kein Ponyhof. Guck, was Dir wichtig ist. Geld, das Miteinander mit den Kollegen oder beides? Gar nichts davon sondern nur die berufliche Erfüllung? Du, wir haben bei uns Leute in der Firma, die kommen morgens und gehen abends, ohne mit jemandem ein Wort zu wechseln. Ich weiß nicht, warum diese Leute bei uns sind. Des Geldes wegen sicher nicht...Und sicher auch nicht, weil sie kollegiale Freundschaften schließen wollen.

Bist Du vielleicht in Gesprächen dann doch zu forsch? Deine Quote sieht ja ansich nicht schlecht aus...

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