von ClaudeMi am 28.02.2017, 14:03 Uhr |
13mm
Die einzige konkrete Begründung, die sich bisher wiederholt hat (der Rest war hohles Blabla), ist, dass der psychische Druck bei ununterbrochener Behandlung größer sei. Ich habe nicht das Gefühl, dass die einschätzen können, wie hoch der Druck generell ist, wenn man Jahre wartet und zwischendurch immer wieder viel Zeit vergeudet.
Das Problem mit einer anderen Klinik ist die Entfernung. Ich müsste auf jeden Fall doppelt so lange fahren. Da würde ich auch nur noch sehr ungern das Töchterchen mitnehmen. Zeitlich wäre es also viel schwieriger zu timen. UND jetzt ein Neustart heißt auch wieder Wartezeit, Voruntersuchungen, Behandlungsplanung... auch wieder ein paar Monate...
Ich wünsche mir, dass mein Mann von sich aus die Entscheidung anspricht. Er will ja schließlich auch (noch mehr als ich inzwischen, weil ich das Hoffen, Warten und enttäuscht Werden so leid bin).