Alles auf Anfang

Ganz lieben Dank!
Deine Antwort tut mir sehr gut. Es ist so vieles bei mir ähnlich... Es beeinflusst einfach so viel. Ich plane für Monate im Voraus die Eventualität "Schwangerschaft" mit ein.
- Ich könnte im Sommer ein paar Tage auf Festivals gehen, wo viel Akrobatik gemacht wird (und ich liebe das) aber naja... könnte ja schwanger sein...
- Wir sind im Juli auf einer Hochzeit eingeladen und ich frage mich schon wie es wird, ob ich was trinken kann, ob ich dann vielleicht etwas anderes zum anziehen brauche wegen dem Bauch
- Wir waren am Wochenende bei meinen Schwiegereltern und ich hab für jeden Tropfen Wein und Bier eine Ausrede erfinden müssen...
All diese ganzen Kleinigkeiten und dann tritt eben so vieles andere in den Hintergrund und ich komme mir im Moment so vor als würde ich mich verlieren und immer trauriger werden.
Manchmal glaube ich auch, dass dieses schwanger-werden-wollen nur eine Verleugnung ist von der Realität und ich mich daran nicht anpassen kann, dass ich ohne schwanger zu sein vielleicht gar nicht weiß wer ich bin.
Es ist ja auch einfach so schwer zu erklären. Wozu brauch ich noch mehr Kinder, meine sind groß und ich hab wieder mehr Freiraum (Blabla... )
Ich will mich auch nicht mehr verrückt machen aber das ist echt schwer.

und ja: noch ist die Pest nicht da.... (es bleibt also noch so etwas wie Hoffnung)

Ich drück dich und wünsche dir, dass du dein Lachen wieder findest! Denn das ist wirklich SEHR wichtig!