Bitte noch ein Baby

Bitte noch ein Baby

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Skyla am 16.12.2014, 9:36 Uhr

hilfeee...!!

Ich sehe das Problem wie gesagt nicht so sehr in der fehlenden Ausbildung - das ist fraglos auch mit ein Punkt, aber man kann da noch einiges nachholen (bis ca. Mitte/Ende 20).

Viel schwieriger finde ich, dass man einfach wirklich ein doch etwas "anderer" Mensch ist, wenn man "älter" ist - also: "gereift" durch einfach: Lebenserfahrung/en und vielleicht (hoffentlich) ein bisschen Reflektion. ;)

Ja, ich dachte damals auch, dass ich das alles doch gut kann und mache ... (mit meinem Sohn und ich also erst 19), aber heute (mit 41) sehe ich doch etwas anders auf die Dinge ... und also auch auf damals ...

Ich hab es damals so gut gemacht, wie ich es eben konnte und mit dem Wissen, das ich (nur) hatte. ... ;)

Es hat alles Vor- und Nachteile, ist aber wirklich ein umfangreiches eigenes Thema - eigentlich. ;)

Man ist mit Anfang 20 nun mal ein anderer Mensch (in gewisser Weise) als mit Anfang 40 oder mit 50 oder 70 ... ! ;)

Wie gesagt: es hat alles seine Vor- und Nachteile.
Aber es gehört eben eine gewisse Selbstdisziplin dazu und ganz wichtig: Einfühlungsvermögen/Empathie - ein Gefühl für das jeweilige Kind, sein Naturell, das Berücksichtigen seiner Konstitution, das Einschätzenkönnen dessen, das man ihm wann jeweils wie "zumuten" und zutrauen kann und was weshalb nicht ... - auch bei ganz alltäglichen Dingen!

Man weiß einfach vieles mit Anfang 20 noch nicht, das man (wahrscheinlich) 20 Jahre später aber "weiß" ... (erlebt, erfahren, reflektiert, verinnerlicht hat).

Und entsprechend unterschiedlich ist also der Umgang mit den Kindern (infolgedessen).

Ich meine, es gehört einfach doch eine gewisse eigene Reife dazu, Kinder gut "großziehen" zu können - und also nicht nur Geld/materielle/finanzielle Grundlage ...

Und es macht auch einen erheblichen Unterschied, ob man erst seit ca. 3 Jahren Mutter/Eltern ist oder schon seit 8 oder 10 oder 14 ... . Erst mit der Zeit stellt man fest, was alles einem selbst das eigentlich und tatsächlich "abverlangt" - wieiviel eigene Charakterfestigkeit auch!

Und was es eigentlich heißt: Verantwortung zu tragen - für die Kindheit und damit das ganze spätere Leben eines Menschen - denn in seiner Kindheit wird nun mal jeder Mensch nachweislich erheblich geprägt ... und das schleppt man für immer mit sich herum - egal wie alt man wird und daher ist man als Eltern letztlich eben doch auch immer ein großes Stück weit verantwortlich (!) für das spätere "Glück" (Lebenszufriedenheit, Selbstzufriedenheit!) der eigenen Kinder.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Bitte noch ein Baby
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.