Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Viivikissa am 03.07.2009, 16:41 Uhr

An alle, die KS hatten

Hallihallo,

ich hatte am 28. Mai nach endlosen Wehen und schlechter werdenden Baby-Herztönen einen Not-Kaiserschnitt mit Spinalanästhesie. Durch den Schock war ich aber trotzdem ziemlich weggetreten, sodass ich von der OP nicht viel mitbekommen habe. Körperlich ging's mir nach 3 Tagen etwa schon wieder ganz gut, bin einen Tag nach der OP aufgestanden (zwar mit starken Schmerzen, aber ich wollte unbedingt mein Baby versorgen) und am 5. Tag nach Hause.

Ich fand die psychische Belastung aber viel schlimmer als den schmerzenden Bauch. Also das Gefühl, versagt zu haben, nicht in der Lage gewesen zu sein, meinem Baby allein auf die Welt zu helfen. Rational weiß ich zwar, dass es die einzige Möglichkeit war, weil es dem Kleinen nicht mehr gut ging und er es gar nicht mehr durch den Geburtskanal geschafft hätte, aber emotional hab ich immer noch daran zu knabbern. Ich sag mir zwar immer, hauptsache, der Kleine ist gesund (was er absolut ist), aber so ein trauriges Gefühl mit Rückblick auf die Geburt ist immer noch da und das wird wohl auch noch ne Weile dauern, bis sich das legt.

Vielleicht ist ein Kaiserschnitt aber auch einfacher zu verarbeiten, wenn man vorher drauf vorbereitet ist, er also geplant ist? Könnte ich mir zumindest vorstellen.

Alles Gute!

LG,

Conny

 
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