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Geschrieben von saulute am 16.02.2007, 22:29 Uhr

Cappuccino uns Tee für Kleinkid

Eine Bekannte von mir gibt ihrem 1 Jahr und 4 monate altem sohn immer etwas von ihrem Cappuccino (also nicht nur den Milchschaum) und morgens macht ihm schwarzen tee mit Milch. Ich sagte ihr, dass es nicht so gesund ist, dies einem Kleinkind zu geben, aber sie glaubt mir nicht. wie kann ich bei ihr argumentieren?

 
16 Antworten:

Re: Cappuccino uns Tee für Kleinkid

Antwort von patundced am 16.02.2007, 22:35 Uhr

Abgesehen vom Koffein vermindert Kaffee und schwarzer Tee die Aufnahmefähigkeit von wichtigem Eisen im Körper. Google mal dazu. Aber wenn Jemand seinem Kleinkind sowas gibt, kann es mit der Intelligenz nicht weit her sein, da helfen wahrscheinlich auch keine Argumente, sorry für die Worte, aber da fällt mir nix mehr zu ein.... LG Pat

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Re: patundcat

Antwort von saulute am 16.02.2007, 22:45 Uhr

Nein, besonders intelligent ist sie nicht. Abre mir tut das Kind leid. Ach ja, Cola gibt sie ihm auch, aber in kleinen Mengen.

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Re: patundcat

Antwort von patundced am 16.02.2007, 22:52 Uhr

Und warum tut sie das?? Das sollte doch zum "normalen" Wissen gehören, dass sowas für Kleinkinder ungeeignet ist. Es gibt so viele gesunde leckere Sachen, die Kinder mit wichtigen Dingen versorgen. Und in dem Alter sind sie doch noch nicht vorbelastet durch irgendwelche Essensriten, die die Erwachsenen ihnen aufgezwungen/anerzogen haben. Schade sowas. LG Pat

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Re: patundcat

Antwort von saulute am 16.02.2007, 23:33 Uhr

Weil sie glaubt, dass es ihrem kind nicht schadet.

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Re: Cappuccino uns Tee für Kleinkid

Antwort von Trinity0815 am 17.02.2007, 10:00 Uhr

Ein gelegentlicher Schluck Kaffee oder Cola schadet sicher nicht, aber REGELMÄSSIG sollte sie es ihm natürlich nicht geben.

Tabus hatten wir in der Beziehung auch nicht, probieren durften meine Kinder eigentlich alles, aber es kommt halt auf die Dosierung an.

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Re: Cappuccino uns Tee für Kleinkid

Antwort von Lena_1 am 17.02.2007, 11:04 Uhr

ich find in dem alter solte man weder kaffe, noch schwarztee noch cola oder andere limonade geben.

wegen dem ganzen kofein und so. ich denke die kleinen werde davon hipelig(geht mir nicht anders wenn ich zu viel davon habe.)

auserdem ist in limo und cola zuviel zucker.und zuviel zucker ist gut gegen zähne.

klar ist überall zucker drin aber nicht in so hohen mängen. und wie hier schon gesagt worde gibt es viel leckere sachen die für das alter geeignet sind.

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Re: Cappuccino uns Tee für Kleinkid

Antwort von Trinity0815 am 17.02.2007, 13:49 Uhr

Deswegen sagte ich ja: Hin und wieder ein Schlückchen, falls das Kind von sich aus Interesse daran hat.
Natürlich keine großen Mengen und auch nicht jeden Tag.

Aber ein Tabu würd ich halt nicht draus machen.

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Koffein und Teein sind GIFT fürs Kleinkind.

Antwort von tini80 am 17.02.2007, 15:00 Uhr

Ich weiß eigentlich nicht, was man da noch viel argumentieren muss. Ist ja auch für uns eigentlich "Gift" (Darmkrebs etc...)

Hier noch ein Artikel:
Koffeinkonsum und Stillphase

Das Alkaloid besitzt die Fähigkeit, in die Muttermilch überzugehen und somit weiteren schädigenden Einfluss auf den Säugling zu nehmen. Babys können wiederum im Unterschied zu erwachsenen Menschen Koffein mit Hilfe ihres Stoffwechsels nicht so schnell abbauen. Im Alter von drei bis vier Monaten dauert der Vorgang des Koffeinabbaus noch erhebliche 14 Stunden. Wird dem Kleinkind aufgrund des hohen Kaffeekonsums der Mutter viel Koffein zugeführt, sammelt es sich in dem noch überaus empfindlich reagierenden Körper an und kann Stoffwechselstörungen verursachen. Betroffene Säuglinge leiden infolge dessen häufig an Schlafstörungen, Reizbarkeit und anderen auffälligen Verhaltensmustern [1].

Wird übermäßiger Kaffeekonsum zusätzlich mit Alkohol- beziehungsweise Zigaretten-Genuss kombiniert, verstärkt sich die Gefahr gesundheitlicher Beeinträchtigungen des Kindes.

Was genau bewirkt Koffein im Körper?


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Koffein ist ein Aufputschmittel. Es regt Ihre Herzfrequenz und Ihren Stoffwechsel an, was sich wiederum auf Ihr ungeborenes Baby auswirkt. Doch im Gegensatz zu andauerndem Stress sind solche kurzen Stressperioden, wie sie für Ihr Baby durch eine Tasse Kaffe ausgelöst werden, unbedenklich. Wenn Sie einen kurzen Sprint zum Bus einlegen, ist der Effekt ähnlich: Auch dann wird für kurze Zeit Ihre Herzfrequenz erhöht und Ihre Verdauung angeregt.

Jeder, der regelmäßig Kaffee trinkt, weiß, dass man davon abhängig werden kann, und dass große Mengen zu Schlaflosigkeit, Nervosität und Kopfschmerzen führen können. Zudem ist Kaffee ein harntreibendes Mittel, was bedeutet, dass Ihrem Körper Flüssigkeit und Kalzium, beides wichtig für einen gesunden Verlauf der Schwangerschaft, entzogen wird. Tee behindert übrigens die Eisenaufnahme Ihres Körpers, wenn Sie ihn innerhalb von einer Stunde vor oder nach einer Mahlzeit trinken.

Dass bei Kaffeekonsum mehr Urin ausgeschieden wird, wurde in einigen Studien widerlegt. Grandjean untersuchte den Einfluss koffeinhaltiger, koffeinfreier, kalorienhaltiger und energiefreier Getränke auf den Flüssigkeitshaushalt. Als Messgröße diente der 24-Stunden-Urin. Der Konsum koffeinhaltiger Getränke bewirkte im Vergleich zu Wasser keinen bedeutsamen Anstieg des Urinvolumens. Die Forscher kamen zum Ergebnis, dass es keine signifikanten Unterschiede in der Wirkung der verschiedenen Getränke auf den Flüssigkeitshaushalt gibt und Koffein damit keinen negativen Einfluss auf die Flüssigkeitsbilanz ausübt (1).

Maughan fasste Studien aus den Jahren 1969 bis 2002 zusammen, die den Einfluss von Kaffee und koffeinhaltigen Getränken auf den Wasserhaushalt des Körpers untersuchten. Die Studien ergaben, dass die üblicherweise getrunkene Menge an Kaffee, Tee und anderen koffeinhaltigen Getränken keine erwähnenswerte harntreibende Wirkung aufweist. Lediglich eine akute Dosis von 250 bis 300 Milligramm Koffein resultiert bei Personen, die zuvor über einen Zeitraum von mehreren Tagen oder Wochen kein Koffein zugeführt haben, in einer kurzfristig gesteigerten Urinproduktion. Bei Personen, die an Koffein gewöhnt sind, zeigt sich eine gesteigerte Flüssigkeitsausscheidung erst bei einer Dosis von mehr als 300 Milligramm Koffein, das entspricht etwa 4 Tassen Kaffee (2).

(1) Grandjean AC. Et al.(2000): The Effect of Caffeniated, Non-Caffeinated, Caloric and Non-Caloric Beverages on Hydration. Journal of the American College of Nutrition 19(5), 591-600.
(2) Maughan RJ., Griffin J.(2003): Caffeine ingestion and fluid balance: a review. Journal of Human Nutrition an Dietetics 16, 411-420

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Re: Koffein und Teein sind GIFT fürs Kleinkind.

Antwort von Trinity0815 am 17.02.2007, 17:24 Uhr

Hm, da hab ich aber auch schon anderes gehört:

Koffein ist eine natürlich vorkommende Substanz (ein Alkaloid), die in den Blättern, Samen und Früchten von über 63 Pflanzenarten zu finden ist. Weltweit genießen Menschen seit langem Produkte, die Koffein enthalten, darunter Tee, Kaffee und einige Erfrischungsgetränke. Zudem wurden in jüngster Zeit Getränke mit erhöhtem Koffeingehalt entwickelt, die sogenannten „Energy-Drinks".

Eine der bekanntesten Eigenschaften des Koffeins ist seine Fähigkeit, als Stimulans zu wirken, das vorrübergehend die Müdigkeit vertreibt. Dieser Effekt kann bei anfälligen Personen Schlaflosigkeit verursachen. Des weiteren ist nachgewiesen worden, dass Koffein als mildes Diuretikum (ein den Körper entwässernder Mittel) wirkt. Trotz umfassender Untersuchungen zur Sicherheit des Koffeins gibt es immer noch eine Vielzahl von Missverständnissen, die diesen alltäglichen Lebensmittelbestandteil betreffen. Dieser Artikel skizziert die Wissenschaft um Koffein und Gesundheit und versucht, die Kontroverse um dieses Lebensmittelbestandteil aufzuhellen.

MYTHOS: Die Auswirkungen von Koffein machen süchtig
FAKT: Die Leute sagen oft, sie seien „Koffein süchtig", in gleicher Weise wie sie shopping-, arbeits- oder fernsehsüchtig sind. Koffein ist nach allgemeingültiger Definition und in Übereinstimmung mit den meisten Sachverständigen nicht Sucht erzeugend. Wennregelmäßiger Koffeingenuss plötzlich herabgesetzt wird, können vereinzelt Symptome wie Kopfschmerzen, Erschöpfung oder Schläfrigkeit auftreten. Allerdings dauern diese Symptome in der Regel nur einen oder wenige Tage an und können durch stufenweise Reduktion der Koffeineinnahme verhindert werden.

MYTHOS: Koffein erhöht das Risiko für Herzkrankheiten
FAKT: Großangelegte Studien haben gezeigt, dass Koffeingenuss weder das Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten, noch den Cholesterinspiegel erhöht und auch keine Herzrhythmusstörungen verursacht. Ein geringer, vorübergehender Anstieg des Blutdrucks nach Koffeingenuss wurde bei einzelnen, koffeinempfindlichenTestpersonen beobachtet. Jedoch ist dieser Anstieg vergleichbar dem, der durch normale körperliche Aktivitäten hervorgerufen wird, wie etwa Treppensteigen. Trotzdem sollten Menschen mit Bluthochdruck ihren Arzt um Rat fragen, bevor sie Koffein zu sich nehmen.

MYTHOS: Koffein verursacht Krebs
FAKT: Solide wissenschaftliche Befunde zeigen, dass Koffein das Krebsrisiko nicht erhöht. Zwei Studien mit einer großen Anzahl von Probanden in Norwegen und auf Hawaii sowie die Überprüfung von 13 weiteren Studien mit insgesamt 20.000 Teilnehmern zeigen keinen Zusammenhang zwischen regelmäßigem Kaffee- oder Teegenuss und dem Krebsrisiko.

MYTHOS: Koffein ist ein Risikofaktor für Osteoporose
FAKT: Einige Studien weisen darauf hin, dass Koffeineinnahme zu vermehrtem Calciumverlust über den Urin führen kann. Die erfassten Verlustraten sind jedoch gering und Koffeingenuss in Maßen scheint weder die Calciumbalance noch die Knochendichte zu beeinflussen. Neueste Untersuchungen haben bestätigt, dass Koffeineinnahme kein nachweislicher Risikofaktor ist, insbesondere bei Frauen, die genügend Calcium zu sich nehmen.

MYTHOS: Schwangere Frauen oder solche, die es werden wollen, sollten Koffein meiden
FAKT: Eine große Anzahl von Studien hat die Auswirkungen koffeinhaltiger Getränke auf die Fruchtbakeitsfaktoren untersucht. Die Daten weisen darauf hin, dass zurückhaltender Koffeingenuss für Schwangere und ihre ungeborenen Kinder gefahrlos ist. Die Ergebnisse von Studien zur Koffeineinnahme und der Zeit bis zur Empfängnis haben keine handfesten Beweise dafür erbracht, dass der Konsum koffeinhaltiger Getränke die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau schwanger wird, herabsetzt. Zwei bedeutende Studien in den Vereinigten Staaten fanden keinen Zusammenhang zwischen Koffeingenuss und Schwangerschaftserfolg oder Geburtsfehlern. Zusätzlichhaben die neuesten Studien keinen Zusammenhang zwischen Koffeineinnahme und Fehl geburten oder abnormalem Embryonalwachstum herstellen können. Nichtsdestotrotz verbleiben Fragen zu den Auswirkungen hoher Dosen Koffein, und werdende Mütter tun sicher gut daran, sich beim Koffeingenuss ein wenig zurückzuhalten (nicht mehr als 300 mg pro Tag, entspricht drei bis vier Tassen löslichen Kaffees).

MYTHOS: Koffein beeinflusst die Gesundheit von Kindern unvorteilhaft
FAKT: Kinder haben in der Regel die gleichen physiologischen Möglichkeiten Koffein zu verarbeiten wie Erwachsene. Untersuchungen haben gezeigt, dass Nahrungsmittel und Getränke, die Koffein enthalten, keine nachweisbaren Auswirkungen auf Hyperaktivität oder die Zeitspanne der Aufmerksamkeit haben, wenn sie maßvoll genossen werden. Trotzdem können hohe Dosen von Koffein bei empfindlichen Kindern vorübergehende Auswirkungen wie Reizbarkeit, Unaufmerksamkeit und Unruhe verursachen.

MYTHOS: Es gibt keine positiven Eigenschaften des Koffeins
FAKT: Es ist allgemein bekannt, dass Koffein sowohl die Wachsamkeit als auch die Konzentrationsausdauer verbessert. Eine Tasse Kaffee oder Tee wird oftmals empfohlen, um Schläfrigkeit entgegen zu wirken, besonders für Menschen, die große Strecken mit dem Kraftfahrzeug zurücklegen. Zudem greifen viele zu einem „Nachmittags-Tässchen", um die Bewältigung der Arbeitslast zu erleichtern. Untersuchungen haben gezeigt, dass Koffein auch das Gedächtnis und das logische Denken verbessern kann.
In vielen koffeinhaltigen Getränken, an erster Stelle Tee, aber auch im Kaffee und in Schokolade, sind Antioxidantien nachgewiesen worden. Diese scheinen positive Auswirkungen auf die Gesundheit zu haben, insbesondere für das Herz und auf dem Gebiet der Krebsvorsorge.

Neuere Studien deuten darauf hin, dass Koffein bei der Behandlung allergischer Überreaktionen von Nutzen sein könnte, da es die Eigenschaft hat, die Konzentration von Histaminen herabzusetzen. Histamine sind für die Reaktion des Körper auf eine allergieauslösende Substanz verantwortlich. Auch wenn es schon länger bekannt ist, dass Koffein Menschen helfen kann, die unter Asthma leiden, müssen zu diesem Thema noch einige Untersuchungen durchgeführt werden, bevor man endgültige Aussagen machen kann.
Der Schlussstrich

Auch nach jahrzehntelanger Forschungsarbeit hat die Wissenschaftlergemeinde keine solide Beziehung zwischen maßvollem Koffeingenuss und einem Gesundheitsrisiko herstellen können.

Wenn er den gesunden Menschenverstand gebraucht und maßvoll genießt, kann der Normalbürger weiterhin vorbehaltlos Tee, Kaffee und koffeinhaltige Getränke zu sich nehmen.

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Re: Koffein und Teein sind GIFT fürs Kleinkind.

Antwort von Jamu am 17.02.2007, 19:32 Uhr

"Wenn er den gesunden Menschenverstand gebraucht und maßvoll genießt, kann der Normalbürger weiterhin vorbehaltlos Tee, Kaffee und koffeinhaltige Getränke zu sich nehmen." (Zitat ende)


Aber damit kann man doch nicht im ernst einen Säugling bzw. ein älteres Baby meinen, oder?

Bei allem Respekt, wieso muß ein BABY in dem Alter denn schon damit konfrontiert werden? Darf es denn auch ab und an mal ein kleines Schlückchen Bier probieren?

Hm...

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Re: Cappuccino uns Tee für Kleinkid

Antwort von stetibi am 17.02.2007, 20:57 Uhr

Hallo,

natürlich ist das gedankenlos, was deine Bekannte da macht, aber offensichtlich redet sie sich das schön und möchte es so beibehalten, da hilft wahrscheinlich kein Argumentieren.

Kennst du irgendjemand, auf den sie große Stücke hält bzw. von dem sie sich eher etwas annehmen würde als von dir? - Ein gemeinsamer Bekannter, ein Verwandter von ihr, ein ehemaliger Lehrer - keine Ahnung.
Wenn es jemand gibt, auf den sie hören würde, sprich mit dem, dass er es ihr sagt.

Oder such dir Artikel, Broschüren, Reportagen - irgendwas wo es schwarz auf weiß geschrieben steht, dass Koffein/Teein für Kinder ungeeignet sind u. zeig gib ihr das, wenn sie es dir nicht glaubt.

Wenn sie es partout nicht einsehen will, hast du es wenigstens mit allen Mitteln versucht.

LG, Stefanie

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Re: stetibi

Antwort von saulute am 17.02.2007, 21:42 Uhr

leider nicht, ich bin schon eigentlich die Person, die sie oft die meinung fragt. sie versteht auch nicht, warum man ihrem etwas pummeligen Kind auch keine Chips oder andere Sachen zum Essen gibt, um das Kind ruhig zu halten, wenn es zum beispiel quengelt oder Aufmerksamkeit will, dann gibt man ihm einfach etwas ungesundes zu futtern.
Na ja die Liste ist lang, wie eine überdimensionale Glotze, die den ganzen tag ununterbrochen läuft (kein Kinderprogramm), dass das Kind nicht jeden TAg rausgeht, und wenn, dann nur im Kinderwagen in die Stadt. heute gerade wollte sie nach einer Stunde, da ihr Kind hohes fieber hatte, wieder Paracetamol geben, und glaubt mir nicht, als ich sagte, dass sie es wieder erst nach 6 Stunden geben kann. Erst als sie den beipackszettel gelesen hatte, hat sie mir geglaubt.
Na ja, von erziehungsfragen ganz zu schweigen, aber da mische ich mich lieber nicht ein.

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Re: stetibi

Antwort von stetibi am 17.02.2007, 22:00 Uhr

Saulute,

das ist echt ätzend!

Vielleicht verkaufst du ihr das, was du besser weißt nicht als "So-macht-man-das-richtig", damit sie sich nicht bevormundet vorkommt, sondern tust selber einen auf doof: "Ich weiß es ja auch nicht, aber ich hab es mal so ausprobiert und es hat uns gut geholfen." -???

Wahrscheinlich kannst du nichts weiter tun, als die Sozialpädagogin in dir zu wecken ...

Finde ich toll, wie du dich darum bemühst etwas zu verbessern, wo es so schwierig zu sein scheint.

LG, Stefanie

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Re: Koffein und Teein sind GIFT fürs Kleinkind.

Antwort von Trinity0815 am 18.02.2007, 10:44 Uhr

Okay. definiere: "Normalbürger"... ;)

Nein, ich käme sicher nicht darauf, einem Baby oder Kleinkind VON MIR aus Kaffee oder Tee zu geben aber Sohn Nr.2 hat sich z.B. so ab zwei SEHR für das Innere meiner Latte Macchiato-Tasse interessiert.

Also durfte er es probieren. Und fand es lecker.
Also durfte er hin und wieder die letzte Pfütze im Glas trinken.

Er darf auch ab und zu eine kleine Tasse Milchkaffee trinken (mehr Milch als Kaffee). Er fragt nicht regelmäßig danach, aber WENN er fragt, darf er.
Ein Tabu gibt es nicht, aber natürlich auch keine großen Mengen, er ist ohnehin mit sehr wenig zufrieden.

Wie gesagt: VON MIR AUS würde ich es NICHT anbieten, aber probieren durften meine Kinder alles, auch Bier/Wein. Aber da wirklich nur eine Mikromenge.
Da waren sie aber auch schon älter als anderthalb.

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Re: Cappuccino uns Tee für Kleinkid

Antwort von fiammetta am 19.02.2007, 15:22 Uhr

Hi,

eigentlich sagt einem der gesunde Menschenverstand, daß diese Dinge nicht git sein können für Kinder. Meine Schwägerin (Erzieherin) hat ihrem Sohn z.B. täglich ein ganzes Glas Cola gegeben - damals war er drei Jahre alt. Anschließend hat sie sich fürchterlich darüber aufgeregt, daß er der Bursche abends nicht schlafen will... Man glaubt nicht, wie beschränkt manche Menschen sind. Das Drama ist nur, daß Du rational argumentieren kannst, Dir Deine Freundin aber trotzdem nicht glauben wird, weil sie - Standardphrase - als Mutter schließlich weiß, was für ihr Kind richtig und gut ist. Versuch`s mit wissenschaftlich untermauerten Artikeln - wenn Du Pech hast, bist Du böse und die Freundschaft ist dann hinüber. Allerdings würde ich auf solche Kumpelinen wenig Wert legen, denn wer seinem Kind wissentlich schadet, mit dem stimmt etwas nicht.

LG

Fiammetta

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Re: fiametta

Antwort von saulute am 19.02.2007, 21:51 Uhr

Das ist das problem, dass sie nicht glaubt, dass sie ihrem Kind schadet. Noch heute habe ich mir den Mund fusselig geredet, wegen dem Tee, umsonst. sie meinte, sie hätte ihrem ältesten sohn jeden morgen schwarzen Tee mit Milch im Fläschchen gegeben und es hat ihm nicht geschadet.

Wenn sie mir nicht mal glaubt, dass man Paracetamol nur höchstens 4 mal am Tag verabreichen kann und ziwschen jeder Abgabe 6 Stunden vergehen müssen, obowhl sie es auf dem Beipackzettel selbst gelesen hat. Ich gebe es auf.

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