Rund um die Erziehung

Rund um die Erziehung

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von saulute am 26.10.2006, 12:08 Uhr

Meine tochter mag ihren Vater nicht

Und zwar bedrückt uns langsam diese Situation. Zugegebenermaßen, mein Mann jobbedingt kann mit ihr abends nur eine Stunde verbringen, aber dann tobt er auch mit ihr.

Sie läßt sich nur von mit trösten, wenn sie sich weh tut oder Angst hat, kommt sie immer zu mir angelaufen, obwohl der pap auch da ist. letztens hat sie sich weh getan, der papa nahm sie auf den Arm, doch sie wollte trozdem zu mir kommen.
Sie ihn auch nihct papa, sondern mit Vornamen, was meinem Mann oft weh tut.

Er darf nicht mal leise mit ihr schimpfen, weil sie sofort zu weinen beginnt, während sie bei mir schon einiges aushält. :-)

In ganz extremen Phasen darf er sie nicht mal angucken. Mein leidet natürlich darunter, und die Situation wird langsam unerträglich, denn ich kann so auch nicht entlastet werden, obwohl mein mann schon gerne helfen würde. Sie spielt nicht lange mit ihm, kommt immer wieder zu mir angerannt.

wird sich das legen, oder hasst meine Tochter(2 jahre und 2 Monate) ihren Papa?

 
23 Antworten:

Re: korrektur

Antwort von saulute am 26.10.2006, 12:09 Uhr

Ich meinte: sie nennt ihn nicht Papa

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine tochter mag ihren Vater nicht

Antwort von krueml am 26.10.2006, 12:18 Uhr

Ich kenne das von meiner Tochter her als sie etwas kleiner war - wahrscheinlich dasselbe Alter. Alles musste Mama machen und wenn Papa versucht hat es trotzdem zu machen, dann gab es hysterisches Geschrei. Er ist auch öfter beruflich weg und wenn er dann kam und sie begrüssen wollte, dann schubste sie ihn weg. Natürlich war er dann gekränkt.

Ob es am häufigen Wegsein lag, kann ich nicht sagen aber es drehte sich irgendwann ins Gegenteil. Jetzt muss immer Papa Alles machen, ihr helfen beim anziehen, mit ihr Zähne putzen, ihr Brot schmieren..... Papa ist jetzt der Held, der jubelnd begrüsst wird, wenn er kommt.

Ich habe ein bisschen mitgewirkt indem ich die 2 öfter mal zusammen zum Brötchen holen geschickt habe u.ä. So sind sie zusammengewachsen und sie hat gemerkt wie toll es ist mit Papa zusammen zu sein.

Ich glaube, es hat schlussendlich etwas mit der Ablösungsphase von der Mutter zu tun. Habe ich mal bei Dr. Posth nachgelesen.

Viele Grüsse,
Chrissie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

bei mir war es eine zeitlang anders herum ;-((

Antwort von wassermann63 am 26.10.2006, 13:04 Uhr

Hi,

ich hatte das Gefühl, mein Großer mag seinen Papa mehr als mich - es ist aber tatsächlich alles nur eine Phase.

Irgendwann kommt dann die Phase für deine Kleine, in der du zeitweise abgeschrieben bist ;-)

Das legt sich dann auch wieder..

Mit Sicherheit hasst deine Kleine den Dad nicht - die kleinen Süßen kennen Hass garnicht ;-) Sowas kommt er später und ist m.E. teilweise sogar anerzogen, zumindest starke Antipathien gegen irgendeinen Blödsinn.

Ich schweife ab, sorry ..

LG
JAcky

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine tochter mag ihren Vater nicht

Antwort von Jutta1974 am 26.10.2006, 13:11 Uhr

Hallo,

ich würde mir da auch nicht so große Sorgen machen. Die Ablösung von der Mutter geschieht in Phasen, da gibt es immer eine Phase, da darf NUR Mama trösten und wehe, der Papa will die enge Bindung stören. Und dann gibt es wieder Phasen, da ist Mama nur was für Babys und man ist ja schon soooo groß. Dein Kind ist wohl gerade in der Mama-Phase. Was das Papa-nennen betrifft - du sprichst den Papa ja wohl auch mit seinem Vornamen an, dann ist es ganz normal, dass deine Tochter das auch so macht. Unsere Anna (20 Monate) sagt zu mir zur Zeit oft Jutta, weil andere Kinder, die zu Besuch sind, mich eben auch so nennen.

Viele Grüße

Jutta

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine tochter mag ihren Vater nicht

Antwort von saulute am 26.10.2006, 13:21 Uhr

sie ist seit ihrer Geburt in der Mama-Phase. irgendwie dachte ich dass kinder in ihrem Alter schon Loslösung so langsam hinter sich haben.

vielleicht bildeten wir es uns ein, aber dass Emilia ihren VAter John nennt, suggeriert noch mher dieses Gefühl der Abneigung. warum nennt sie mich nicht beim Vornamen?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

nochmal ich - ein Kleinkind hat zwar Vorlieben

Antwort von wassermann63 am 26.10.2006, 13:45 Uhr

und Abneigungen (aus welchen Gründen auch immer - oft für uns "Erwachsenen" unverständlich), aber es kann noch nicht so differenziert denken und seinen Vater mit Vornamen nennen, nur um zum Ausdruck zu bringen, dass es ihn nicht mag.

Falls deine Kleine wirklich eine Abneigung gegen deinen Mann haben sollte (was ich nicht glaube), so kann das ganz "blöden" Gründen liegen. Mein Großer hatte in dem Alter übrigens einmal eine ganz starke Abneigung gegen eine seiner Tanten - er zuckte regelrecht zurück, wenn sie sich ihm näherte.
Und weißt du, woran es lag?? An ihren langen schwarzen Haaren, die sie offen trug - bis wir gemerkt haben, dass die ihn irgendwie erschrecken. Also hat sie sie hochgebunden und siehe da - ein Herz und eine Seele.

Oder deine Kleine projeziert es auf ihren Vater, wenn du mal traurig bist, so aus der Serie: Vati ist schuld.. Aber das geht auch vorbei.

Wie gesagt, ich glaube nicht, dass sie eine wirkliche Abneigung hegt, sie ist halt nur extrem mit dir verbunden - schließlich seht ihr euch ja "nur" 24 STunden am Tag ;-)

LG
JAcky

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine tochter mag ihren Vater nicht

Antwort von heidi am 26.10.2006, 14:01 Uhr

hallo,
meine tochter hat auch lange zeit den papa beim vornamen genannt.
ich nannte ihn so, also hat sie das übernommen.zumindest das würde ich nicht überbewerten, mit dem vornamen.
es war dann schlagartig vorbei, als sie das mit den vornamen und nachnamen verstanden hat -mit ca. 3 jahren.
meine andere tochter hat sich auch nicht vom papa wickeln und trösten lassen, mal sehen wie sie ihn denn mal anspricht- sie ist 1,5. noch sagt sie papa...
grüsse,
heidi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine tochter mag ihren Vater nicht

Antwort von Charly-Jo am 26.10.2006, 14:08 Uhr

Meine Tochter ist jetzt 8 Monate und sie "mag ihren Papa auch nicht" obwohl er von anfang an dabei war hörte es mit ca. 3 Monaten schlagartig auf. Sie läßt sich nicht von ihm füttern, mag nicht auf seinem Arm sein, nur wenn wir unterwegs sind klappt alles super aber sobald wir zu Hause sind und er sie auf den Arm nehmen will fängt sie an zu brüllen. Sie läßt sich auch sonst von niemanden außer von mir und der Oma auf den Arm nehmen, geht sofort die Sirene los. Das ist total anstrengend. Ich hoffe das das bald mal besser wird....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Charly-Jo

Antwort von saulute am 26.10.2006, 14:18 Uhr

In dem alter ist es auch verständlich.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@saulute

Antwort von Mama Heike am 26.10.2006, 14:24 Uhr

Hallo Saulute,

versuche doch mal im Alltag öfter von ihm zu reden, so in der Art: "Das heben wir für Papa auf..., das sind Papa´s Schuhe... nachher kommt Papa...
Und wenn er dann da ist: "So, das bringen wir dem Papa..."

Eigenlich plappern doch die Kinder dann gerne mit: Papa, Papa...

Liebe Grüße
Heike

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mama Heike

Antwort von saulute am 26.10.2006, 14:26 Uhr

Auf Litauisch klingt papa anders. :-)
Das tue ich oft mit ihr, vielleicht sollte ich öfters tun.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@saulute

Antwort von SusanneZ am 26.10.2006, 14:50 Uhr

Die Loslösung beginnt mit 1 Jahr. Aber häufig läuft das NICHT von allein an. Der Papa muss viel Zeit und Geduld investieren. Zudem muss er beweisen, dass er genauso lieb ist wie Mama. Die vollzogene Loslösung sorgt für den weiteren Selbstbewusstseinsaufbau bei deiner Tochter. Ich empfehle dir mal bei Dr. Posth im gezielten Suchlauf nach "Loslösung" zu schauen, dann wirst du die Sache besser verstehen, nicht mehr missinterpretieren und wissen wie man das angehen muss.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: SusanneZ

Antwort von saulute am 26.10.2006, 15:07 Uhr

Danke, aber ich kenne Dr.Posth auswendig, habe seinen ganzen Langtext gelesen und auch sonst lese ich oft.
Diese Phase mit der Abneigung des Vaters ist jetzt vor kurzem aufgetreten, davor haben sie viel miteinander unternommen, und ich dachte meine Tochter befindet sich auf dem besten Weg zur Loslösung und jetzt dieser Rückschlag.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@saulute - mir ist noch was eingefallen...

Antwort von Mama Heike am 26.10.2006, 15:28 Uhr

Wenn das Wort "Papa" auf litauisch so anders klingt, dann ist das vielleicht für eure Tochter von der Bedeutung her eher eine Name und keine Bezeichnung für einen Vater. Wie klingt das denn überhaupt, bin neugierig?

Bei uns sagen alle ringsrum: "Na, wo ist denn dein PAPA...". Schon die Babys wachsen doch mit den Wörtern Mama und Papa auf, weil alle Welt sie benutzt.
Vielleicht ist sie nur "irritiert", weil kein anderer aus dem Umfeld auf litauisch das Wort "Papa" sagt. War das jetzt irgendwie verständlich, was ich meine?

Liebe Grüße
Heike

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @saulute - mir ist noch was eingefallen...

Antwort von saulute am 26.10.2006, 15:55 Uhr

Ich verstehe, was du meinst, aber wenn es os wäre, dann würde der ganze erlern der litauischen Sprache gar nicht funktionieren. Denn keiner spricht hier so, wie die mama.
papa auf Litauisch ist tetis, im Vokativ aber teti. man kann noch das Wort tete nehmen, der auch gleich im Vokativ bleibt, aber da wir vom Anfang an tetis genommen haben, bleiben wir dabei. Ausserdem sie hatte ihn ja zeitlang Papa genannt und könnte ihn zumindest ja auf englisch daddy nennen. sie hat erst vor kurzem aufgehört.
Ich brülle .-) sehr oft von oben, wenn ich ihn brauche "Joooohn!", wenn er unten ist, und mich schlecht hören kann. Vielleicht findet sie das Lusstig, denn sie sagt seinen NAmen in der gleichen Weise, wie ich ihn sagen, so brüllmäßig. :-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Dann "brüll" doch besser nur TEEEETIIIIIS....*gggg* (o.T.)

Antwort von Mama Heike am 26.10.2006, 16:02 Uhr

*

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: saulute - loslösen

Antwort von SusanneZ am 26.10.2006, 16:18 Uhr

So wie ich die Situation bei euch verstanden habe, hast du eine sehr intensive Bindung zu deiner Tochter im ersten Jahr aufgebaut. Das Tragen hat sich also sehr wohl ausgezahlt. Sie vertraut deiner Liebe, auch wenn du mal schimpfst, ist sie sich immer noch deiner Liebe sicher!

Der Papa muss nun den Gegenpol aufbauen, der genauso stark ausfallen muss. Spielen allein ist es nicht. Gerade trösten, ins Bett bringen,... alles alleine machen können als Loslösungsvorbild Papa, macht eine gelungene Loslösung aus. Das Spielen ist der kleinste Anfang. Wenn sie also zu dir rennt, weil sie getröstet werden möchte, solltest du dafür sorgen, dass ihr diese Situation zu dritt meistert. Auch mit allen anderen Dingen. Nach und nach kannst du dich zurückziehen. Helf deinem Mann auch, indem du sagst "oh, das macht der Papa aber gut." Und malt dem Papa etwas,... Gerade in der Phase der Rückbindung (die zeigt, dass die Loslösung eher eine erschwerte Form annimmt bzw. ein Risiko hierfür besteht), ist es besonders wichtig, dass Papa sich nicht im Schneckenhaus verkriecht, sondern nun erstrecht verstärkt auf sie zu geht. Dass du loslassen kannst und willst, davon gehe ich jetzt mal aus.

Dass sie John sagt, hat nichts mit Abneigung zu tun, sondern eher mit dem was sie aus ihrer Umgebung wahrnimmt. Auch innerhalb einer Rückbindung denkt das Kind nicht: "Papa, dich mag ich nicht." Nein, es denkt eher: "Mama, der Papa mag mich nicht. Nimm mich wieder auf. Du hast mich wenigsten richtig lieb. Aber ich würde es lieber haben, wenn der Papa mich genauso lieb hat. Das möchte ich doch so sehr. Warum ist er nicht wie du?"

Verstehst du?

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dann

Antwort von saulute am 26.10.2006, 16:27 Uhr

Ob das meinen MAnn vielleicht antörnen würde, wenn ich ihn Papa nenne? :-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: saulute - loslösen

Antwort von saulute am 26.10.2006, 16:37 Uhr

JA, ich verstehe alles, und du hast sicher recht, nur in der Praxis ist es oft schwierig es durchzuführen, dass der papa verstärkt in erscheinung kommt. wie gesagt, er kommt abend um 19.00 oder 19.30 nach Hause. dann möchte natürlich er auch so 15 Minunten Verschnaufpause haben, kann ich nachvollziehen. Sie spielen zusammen, während ich das Abendbrot mache, dann essen wir noch gerade zusammen und dann ist es schon bettzeit. Es bleiben WE, aber auch am wochenende muß mein Mann viel Am PC arbeiten, aber trotzdem schicke ich sie beide immer spazieren zu gehen. Das einzige, was mein MAnn nicht tut, sie ins Bett zu bringen, oder sehr selten. ich klammere mich aber, wenn ich ehrlich bin, auch noch an diesem Ritual und der papa überläßt es mir auhc gerne. Ich soll ihn da mehr einbeziehen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: saulute - loslösen

Antwort von SusanneZ am 26.10.2006, 16:58 Uhr

Ja, ich vermute schon, dass du ihn mehr mit einbeziehen musst. Wäre es auch möglich die Zu-Bett-Geh-Zeit eine Stunde nach hinten zu verschieben? So haben beide noch ein bissel mehr voneinander. Denn die Zeit ist wirklich sehr knapp und gibt kaum eine Chance, dass dein Mann eine intensive Bindung aufbauen kann. Ich weiß, dass es theoretisch einfacher klingt als es praktisch umzusetzen. Aber letztlich ist es ja in Sinne deines Kindes, deines Mannes und auch in deinem Sinne.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich glaube nicht, ...

Antwort von raphael04 am 26.10.2006, 20:49 Uhr

daß deine Tochter ihren Vater haßt ;-)

Ich nenne meinen Mann Hase und Raphael ruft ihn zu 70 % auch so :-))

Bei uns ist es (trotz 2 arbeitender Elternteile oder vielleicht gerade deshalb) so, daß mein Mann von Geburt an einen Großteil sämtlicher Betreuungs- und Pflegeaufgaben übernommen hat und trotzdem läßt sich Raphael meist von mir trösten und es geht auch schneller. Zur Zeit bekomme auch nur ich einen Gute-Nacht-Schmatzer, auch wenn mein Mann ihn Bettfertig macht. Raphael ist jetzt kanpp 2 Jahre alt und es gab auch schon mal (wenn auch nicht ganz so kraß) den umgekehrten Fall, also NUR Papa und Mama konnte dem Pfeffer beim wachsen zuhören :-)

Ich denke, daß sind alles Loslösephasen, aber dein Mann MUSS auch Prioritäten setzen! Trotz Arbeit hat jedes Kind nur eine Kindheit und wenn man die mitbekommen möchte, muß man delegieren lernen ...

LG ... Marion

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Noch was ...

Antwort von raphael04 am 26.10.2006, 20:58 Uhr

ich habe gerade was von "ich dachte, doe Phase der Loslösung sei überwunden" und "Rückschlag" gelesen.

Auch da denke ich anders. Der Sohn meiner Tagesmutter wird im Dezember 5 Jahre alt und auch da hat es solche Phasen gegeben und gibt es zum Teil auch jetzt noch.

Und das mit dem Vornamen rufen ist wirklich normal. Du sagst ja selbst, du brüllst oft nach deinem Mann, wie ich auch :-) Mein Mann hingegen brüllt selten nach mir, sondern kommt zu mir und spricht mich normal an ;-) Scheint eher der Frauen-Brüll-Faktor zu sein ...
Einen einzigen Tag lang hat Raphael mich Majon *ggg* genannt, weil meine Mutter eben so lange da war, daß er das dann aufgegriffen hat - war am nächsten Tag schon wieder vergessen. Ich bin mir aber sicher, daß wird wiederkommen, so mit 3 oder 4 vielleicht ...?

LG ... Marion

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: SusanneZ

Antwort von saulute am 26.10.2006, 22:57 Uhr

meine tochter geht schon erst um 21.00 schlafen,da sie eine Stunde für das Abendbrot vertrödelt. Später sie ins Bett zu bringen, will ich nicht, denn wir möchten noch eine kindfreie zeit für uns am Abend haben, zum Abschalten.
Aber heute gab es schon Besserung, die beiden haben so wild miteinander gespielt, dass sie gar nicht mehr ins bett gehen wollte, was nie der Fall war. Sie geht immer gerne schlafen. Was für ein glück habe ich doch diesbezüglich, oder? Und morgens läßt sie mich auch noch 20 minuten dösen (die brauche ich morgens, muß ich deswegen schlechtes Gewissen haben?), indem sie sich Bücher in unserem bett anguckt, bevor sie mich mit nassen Küssen weckt, und wir gucken uns die Bücher gemeinsam an, mit einer Flasche Milch und einem keks. Das liebt sie!
Ansonsten bin ich sehr glücklich mit ihr. vor allem diese momente morgens, wen sie so warm ist und so schön duftet, und schmiegt sich an mich an, dann könnte ich sie vor Liebe auffressen :-). Geht es euch auch so?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.