@Perspektiven

Lieber Perspektiven,
ich verstehe sehr wohl, dass du nur Gutes im Sinn hast. Sehr bemüht bist, dem Kind zugewandt zu agieren und dessen emotionale Welt zu respektieren.
Du hast aber die Kommunikationsmodelle wie "Ich-Botschaften" oder auch die "Sender-Empfänger-Modell" mit seiner Sach- und Emotionsebene überhaupt nicht verstanden. Nicht nur verstehst du sie falsch, du interpretierst auch deren Umsetzung dadurch falsch, gibst dadurch falsche, teils diese Modelle ad absurdum führende, Beispiele. Dazu wendest du sie stur auf alles an - egal, ob passend oder unpassend.
Bei aller Liebe und Verständnis deiner positiven Absichten - du hast dir deine eigene Logik zusammengeschustert, die nichts mit den von dir so hochgehaltenen Modellen der Kommunikation zu tun haben.
Bitte bitte denk nochmal genau darüber nach, was die jeweiligen Modelle eigentlich aussagen oder bewirken wollen. Es ist garantiert nicht das, was du daraus machst.
Du benutzt jedes Modell dazu, einen Menschen auf emotionaler Ebene gefügig zu machen und empfindest das emotional zugewandte Kommunikation. DAS ist auf keinen Fall das, was Gordon, Watzlawick oder andere im Sinn hatten!