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Geschrieben von Klingelfritz am 28.12.2011, 22:33 Uhr

Schlafen gehen, Aufstehen und Wutanfälle

Guten Abend!

Ich schreibe hier einen Beitrag, weil ich langsam an meine Grenzen komme und etwas verzweifelt bin. Ich bin allein erziehende Mutter eines süßen 3-jährigen Sohnes. Schon immer hat er einen sehr ausgeprägten eigenen Willen, den er mit Deutlichkeit durchzusetzen versucht. Ich versuche mein Bestes, demgegenüber konsequent zu sein.
Bei seinen Wutanfällen spielt sich jetzt immer wieder das Szenario ab, dass er dasteht und brüllt "Ich will das aber nicht". Oder er brüllt: "Ich will das selber tun" (z.B. sich ausziehen, anziehen, waschen), tut es dann aber nicht, weshalb ich es dann doch tue, nachdem er die Chance hatte. Das ist schon reichlich anstrengend.

Wirklich an den Rand meiner Geduld bringt es mich aber, dass er nun seit Monaten immer schwerer ins Bett zu bringen ist. Wirklich einfach war es noch nie, aber langsam verzweifele ich daran. An "guten Abenden" (bedeutet, dass er nicht schon im Bad einen Wutanfall hatte) läuft das Abendritual problemlos mit Nachtgeschichte, Gedicht, einige Minuten vom Tag erzählen und dann Gute-Nacht-sagen. Dann geht es los. Er steht immer wieder auf. Ich habe kaum die Tür geschlossen, ist er schon wieder da. Er will zum 5. Mal auf die Toilette, etwas trinken oder oder oder... Er weigert sich, sich ins Bett zu legen, wütet und schreit und rennt mir nach, so dass ich mich auch im ärgsten Fall nicht zwei Minuten entziehen und durchatmen kann. Das Ganze dauert zwischen 45 und 90 Minuten. Mir graut schon jeden Tag davor.
Mir fällt auch nichts mehr ein. Ich habe schon Logik versucht "Wenn Du Dich so verhältst, haben wir die Zeit für eine Nachtgeschichte nicht mehr" u.ä. und konsequent durchgezogen. Ich habe es damit versucht, ihn nach dem endgültigen Gute-Nacht-sagen zu ignorieren. Ich habe leider auch schon mit Anschreien und Wut reagiert. Welche Variante ich auch wähle, es wird eher schlimmer. Langsam bekomme ich Angst, dass wir zwei da nie wieder rauskommen und dass ich irgendwann einfach nicht mehr kann. Bis auf "Tür offen lassen" (würde allenfalls zwei Mal helfen) oder mich mit ihm hinlegen (möchte ich gar nicht anfangen), habe ich, soweit ich sehe, alle Empfehlungen eine Zeit lang versucht und keinen, oder nur sehr kurzen, Nutzen daraus ziehen können.

Ich wäre für einen Rat wirklich dankbar.

 
9 Antworten:

ich hab meinen sohn in den schlaf begleitet

Antwort von RM- am 28.12.2011, 23:45 Uhr

aus zweierlei gründen
zum einen bringt es nichts abends eine diskussion herbei zu führen,denn es regt ihn wie dich gleichermaßen auf
er ist in rage und wird deshalb nicht zur ruhe kommen und du bist genervt und das wiederum überträgst du

ichhab es als zeitinsel für mich selbst gesehen, in der zeit wo ich bei dem kleinem am bett sitze,kann ich nichts anderes machen ausser da sitzen und selbst runterzufahren- nun gut bei mir etwas einfacher weil ich nicht alleinerziehend bin

ich würde wenn ich allein erziehend wäre,meinen tag so umstrukturieren das ich abends eben diese zeit habe
dieses sich mit ihm hinlegen brauchst du auch nicht,manchmal reicht es einfach im raum zu sein und die hand zu halten


zum anderen thema wie ich will das selber mache er es dann aber nicht macht-hat bei uns eine eieruhr geholfen
ich habe auf 10 min gestellt und wenn diese zeit abgelaufen war wußte jannik das ICH es denn erledige (was auch immer-anziehen ausziehen ) oder wir eben genauso losgehen wie er gerade angezogen ist

selbiges bei zimmer aufräumen.- nach ablauf der eit bin ich gekommen und alles was noch nicht auf seinem platz war oder auf dem boden lag wurde erstmal von mir eingesackt und weggepackt oder aufgesaugt

ich weiß es ist ein schwieriges alter aber eines solltest du dir bewusst machen,es ist sooo schnell vorbei

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Re: ich hab meinen sohn in den schlaf begleitet

Antwort von taram am 29.12.2011, 8:47 Uhr

Ich würde auch einfach bei ihm bleiben, habe ich bei meiner Tochter auch gemacht, meine Hand in ihrem Gesicht und sie ist seelig eingeschlafen, klar, manchmal hat es auch länger gedauert -aber einfach angenehmer als dieser Streß mit dem immer wieder aufstehen und trinken, Toilettte und was noch so alles anfällt

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Re: Schlafen gehen, Aufstehen und Wutanfälle

Antwort von Susi0103 am 29.12.2011, 11:02 Uhr

Ich seh das auch so, wie die anderen beiden - entweder Du bleibst bei ihm und "verlierst" diese Zeit oder Du kämpfst Machkämpfe gegen Deinen Sohn, die Euch beide fertigmachen und Du "verlierst" diese Zeit auf diese Weise.

ICH würde (und habe) die leichtere Variante gewählt und bleib bei den Kinder, bis sie schlafen, was - wenn das Kind müde ist, hast Du das mal überlegt? - nicht länger als ca 30 Min dauert.

Lg, Susi

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Re: Schlafen gehen, Aufstehen und Wutanfälle

Antwort von biggi71 am 29.12.2011, 11:25 Uhr

hallo,
ich würde als erstes die schlafgehzeit überdenken.
ist er schon müde? hatte er den tag über genug möglichkeiten sich auszutoben? oder
ist er schon zu übermüdet und findet deshalb nicht zur ruhe?
manchmal hilft es die schlafenszeit ein bisschen zu schieben.

ansonsten: da bleiben und in den schlaf begleiten, so kommt ihr beide runter!
lg

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Re: Schlafen gehen, Aufstehen und Wutanfälle

Antwort von Leya07 am 29.12.2011, 14:47 Uhr

Wir haben auch alles eine zeitlang probiert. Am Ende sind wir am besten gefahren mit folgendem (und völlig unabhängig davon, ob am Ende einer beim Kind liegt oder nicht, das entscheiden wir täglich neu, manchmal ist es nicht nötig und immer mag ich das auch nicht). Immer klappt es auch nicht, aber schon recht oft. Die Zeit mit mir muss immer passen. Wenn eins der Kinder nicht die halbe Stunde ungeteilte Aufmerksamkeit von mir bekommen hat, schläft es nicht.
1. kein Sandmännchen schauen. Zumindest eine zeitlang. Später ging es wieder mit. Fernsehen machte sie irgendwie nervös, außerdem hat es mir den Tag zu sehr strukturiert und das artete in Stress aus. Wir haben später einzelne Sendungen afugenommen und nur diese gezeigt, dann auch immer zu der Zeit, wo es uns passte.
2. eine sehr kurze Geschichte vorlesen. Sobald die Geschichten zu lang wurden, wurde sie ebenfalls wieder nervös. Wir haben ihr Bücher vorgelesen, die etwa 1,5 Jahre früher schon gegangen sind, also mit 4 dann Bücher für 2-3-jährige und immer eine Woche lang die gleiche Geschichte immer wieder. Wir haben ewig oft "Zitronen sind nicht rot" gelesen.
3. Vor der Geschichte umziehen und Zähne putzen, weil das bei uns immer in Stress ausartet und dieser sie dann wieder hochpuscht.
4. nach der Geschichte kurz den Tag reflektieren, dann sofort ins bett.
Geschichte und Tagesreflexion immer im Wohnzimmer, nicht im Bett. Als klarer Indikator dafür, dass nun alles gesagt wurde, beten wir dann gemeinsam. (da kann man ja auch was anderes finden)
Ich halte nix von Wasserader-Theorien und so Zeugs, aber bei uns stand das Bett ursprünglich wohl etwas ungünstig und Kind routierte darin herum.

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Re: Schlafen gehen, Aufstehen und Wutanfälle

Antwort von Birgit67 am 29.12.2011, 18:03 Uhr

wenn er was selber machen will: Dann lass es ihn machen ohne dass Du es für ihn machst und wenn er dann im Schlafi z.B. in den Kindi muss ist es egal - was er selber machen will soll er selber machen - gib ihm dazu eine Zeitvorgabe nach Beispielen: Wenn ich meine Haare geföhnt habe müssen wir gehen - damit können Kinder in dem Alter mehr anfangen wie: in 10 Min. müssen wir aus dem Haus. Am besten immer was angeben womit Du fertig sein musst - denn zu sagen: Wir gehen wenn das Puzzle fertig ist kann nach hinten losgehen - mein Sohn brauchte dann schon mal 1 Stunde für ein Puzzle das er eigentlich in 5 Min. fertig bekommt.

Macht er noch einen Mittagsschlaf??? Meine Jungs haben mit 2 keinen Mittagsschlaf merh gemacht denn wenn sie geschlafen haben und wenn es nur 10 Min. waren kamen sie vor 22 Uhr nicht zur ruhe und das sie immer früh aufstanden egal wie spät sie ins Bett kamen waren sie dementsprechend mies gelaunt am anderen Tag.

Ich habe 2 Jungs die sehr schlecht geschlafen haben. Also habe ich angefangen vorzulesen. Am Anfang so lange bis sie eingeschlafen sind, dann immer kürzer, dann habe ich aufgehört kurz bevor sie eingeschlafen sind und mit der Zeit reichte dann eine Geschichte von 10 Min. sie hörten dann noch eine Kassette (was sie jetzt auch noch mit 11 und 14 Jahren machen) und habe so gelernt einzuschlafen.

Man braucht viel Geduld und vor allem darf man sich nicht belabern lassen wie toll das andere Kinder machen da wird man verrückt.

Dein Sohn merkt dass Du ungeduldig bist und versucht es auszugleichen aber er kennt die richtigen Mittel noch nicht.

Versucht anziehrituale zu machen: Wenn ich wasche ziehst du Deine Unterwäsche und Socken an - wenn ich mich kämme die Hose und den Pullie und zusammen ziehen wir dann die Mäntel und Schuhe an wenn wir aus dem Haus gehen - wäre nur ein Vorschlag.

Gruß Birgit

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Re: Schlafen gehen, Aufstehen und Wutanfälle

Antwort von kirshinka am 02.01.2012, 12:49 Uhr

Hilft zwar nicht, aber vielleicht solltest du mal deine Haltung beim schlafen gehen überdenken, denn das Theater hast du dir selbst eingbrockt.

Dein Sohn zeigt dir ganz unmissverständlih dass er deine nähe beim schlafen gehen vermisst und zwar wohl schon ziemlich lange. Wenn du nicht flexibel genug bist darauf einzugehen dann musst du wohl mit dem Theater leben.
Wir begleiten unsere tochter (jetzt fast 3) seit ihrer Gburt in den Schlaf und haben damit nur gute Erfahrungen gemacht.

Dass sie das Schlafen gehen raus zu zögern versucht ist doh normal - die welt ist einfach zu aufregend. Bei ihr zu bleiben wirkt da sehr beruhigend.

Beim etwas nicht wollen gebe ich nach, wenn es nix gravierendes ist (Zähne geputzt werden immer - egal wie!) aber eine Windel kann schon mal umgewechselt bleiben (groß geht seit einem Jahr sowieso ins Klo).

Anziehen ausziehen ist auch hier schwierig, aber einfacher seit sie das meiste daran alleine machen kann. Heißt auch, dass die tollen kaputzenpullis halt nicht zum Einsatz kommen, weil ihr da der Hals zu eng ist zum alleine durch schlüpfen.

Überleg dir wo du niht nachgeben willst und bei allem anderen shließe Kompromisse!

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Re: Schlafen gehen, Aufstehen und Wutanfälle

Antwort von Bonsai74 am 07.01.2012, 22:03 Uhr

Du hast PN

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Re: Schlafen gehen, Aufstehen und Wutanfälle

Antwort von Klingelfritz am 11.01.2012, 22:00 Uhr

Hallo an alle die geantwortet haben!

Ich danke Euch sehr für die (überwiegend) positiven und ehrlichen Nachrichten und Anregungen. Auch, wenn es kein Patentrezept gibt, habe ich doch das Gefühl, dass es doch noch Wege gibt, die ich versuchen kann.
Ich -oder besser wir- brauchen dafür Zeit, denn erfahrungsgemäß "wirken" Problemlösungen in dem Punkt Schlafen-gehen bei uns leider meistens nur kurze Zeit. Dann geht das Drama von vorn los.

Ich habe das Gefühl, hinsichtlich der Wutanfälle könnten wir zwei einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gemacht haben. Bin guter Hoffnung. Drückt die Daumen.

Eure Nachrichten werde ich jedenfalls zum Großteil ausdrucken und mir ggf. in entsprechendem zeitlichen Abstand nochmals durchlesen falls notwendig.

Danke nochmal!

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