Rund um die Erziehung

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Geschrieben von raphael04 am 27.02.2007, 20:02 Uhr

Solelo ...

sieht es etwas differenzierter, soweit ich es verstanden habe.

Es geht nicht immer darum, ob beide Elternteile arbeiten MÜSSEN. Es gibt eben auch Menschen (Mütter), die einfach einen Beruf haben, den sie wirklich gerne machen und die unglücklich und gereizt sind, wenn sie 3 oder mehr Jahre nur zu Hause sind.
Wenn ich bei Plus an der Kasse sitzen würde, wäre ich vielleicht sogar froh, wg. eines oder mehrerer Kinder zu Hause bleiben zu können (aber auch hier gibt es ja Frauen und Männer, die das auch gerne machen).

Meinethalber soll Erziehungsarbeit die ersten 3 Jahre bezahlt werden (dann aber auch mit allen Sozialabgaben), andererseits für berufstätige Mütter qualifizierte Betreuungsangebote ins Leben gerufen werden. Optimalerweise mit wenigen Kindern und vielen qualifizierten Erzieherinnen pro Gruppe.

Hatten wir nicht übrigens letztens die Diskussion um SusanneZ? Was ist eigentlich mit den Erzieherinnen? Dürfen das Mütter sein? Da sie ja sonst gar keine "Erfahrung" haben? Aber wie sollen die dann arbeiten? Oder sollte eine Erzieherin in ihrem Leben nur 1 Kind bekommen, damit sie genug Erfahrung hat, andererseits aber auch wieder Kinder qualifiziert und ganztags betreuen kann - sowohl von Hausfrauen, als auch von Berufstätigen? Hm ...

Ich finde bei allen Diskussionen immer auch die Geldfrage interessant. Einerseits wollen alle qualifizierte Betreuungsangebote, andererseits sind die meisten nicht bereit, einen guten Teil ihres Gehalts dafür abzugeben ;-)
Persönlich höre ich jedenfalls in jeder Schicht (also Hausfrau als auch Berufstätige) nur Klagen darüber, wie VIEL doch so ein Kindergartenplatz (geschweige denn ein Krippenplatz) kostet! Dabei sind das Bruchteile von dem, was eine Tagesmutter kostet, die ich persönlich auch für geeigneter halte bei Kleinkindern.

Andererseits merke ich, daß Raphael so langsam aber sicher andere Kinder "bräuchte". Spielplatzkinder bzw. der Sohn der Tagesmutter sind einfach zu wenig ... und Raphael ist erst etwas über 2 Jahre alt.

Also werden wir den Privatkindergarten etwas vorziehen und mit 2 Tagen pro Woche anfangen, die restliche Zeit bleibt er weiterhin bei Tagesmutter. Und dann eben weiter steigern ... je nach Gefallen (von Raphael).

LG ... Marion

 
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