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Geschrieben von lima77 am 01.02.2010, 13:35 Uhr

Tochter (fast 6) wird nicht trocken

Hallo!
Ich hab jetzt schon ein paar Postings zu dem Thema gelesen, möchte euch aber doch nochmal fragen. Meine Tochter wird in ein paar Tagen 6 Jahre alt. Sie ist super in der Entwicklung, wird im Kiga oft gelobt, kommt sehr gut mit ihrem kleinen Bruder aus (3 Jahre). Nur dieses eine Problem haben wir: sie wird einfach nicht ganz trocken. In der Nacht braucht sie nach wie vor eine Windel. Ich habs immer mal wieder ohne versucht, aber entweder steht sie dann alle zwei Stunden auf, weil sie muß, nur damit sie dann früh um 5 doch zu spät dran ist und alles im Bett landet. Oder sie merkts gar nicht, bis alles überschwemmt ist. Und auch tagsüber hat sie zur Zeit wieder jeden Tag mindestens einmal nasse Sachen, und oft die volle Ladung. Bis vor ungefähr zwei Wochen war es tagsüber eigentlich kein Problem mehr. Sie hatte das schon ganz schlimm im ersten Kiga-Winter, im Sommer ist es dann immer besser geworden. Sie mußte letzten Herbst auch den Kiga wechseln, das war nicht einfach für sie, weil sie im alten Kiga vom ersten Tag an wie zuhause war. Aber nach einer gewissen Zeit hatte sie es gut verkraftet. Bis jetzt hab ich eigentlich kaum geschimpft deswegen, mein Mann und mein Papa sind da schon anderer Meinung. Aber geholfen hat das auch nie was. Als sie heute wieder pitschnass vom Kiga gekommen ist, war ich aber doch ziemlich verärgert und hab ihr das auch gesagt. Aber wirklich interessieren tut sie das nicht... Ich war auch schon mal beim Kinderarzt deswegen, aber körperliche Ursachen konnte er keine finden. Die Heilpraktikerin von meinem Mann meint, daß sie einfach ein kleines "Nervöserl" ist und wir eigentlich gar nichts machen sollten. Die Tochter von Bekannten hat mal ein Hormonnasenspray bekommen, weil ihr eben irgendein Hormon abging, das die Urinproduktion in der Nacht hemmt. Davon wär ich aber nicht so wirklich begeistert, Hormone schon in dem Alter... Also, was kann es für Ursachen haben, wenn ein 6jähriges Kind noch nie ganz trocken war? Und was sollen wir tun? Hoffe auf eure Antworten!!!!
Danke schon mal und viele Grüße,
Lisa :o)

 
18 Antworten:

Re: Tochter (fast 6) wird nicht trocken

Antwort von AnnaMa am 01.02.2010, 14:03 Uhr

Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass die organischen Sachen alle abgeklärt sind, sie auch keine Blasenentzündung oder so hat (der Gedanke kam mir so wegen der Winter/Sommer-Differenz)

Es gibt sogenannte "Klingelhosen", das sind Unterhosen mit eingebautem Feuchtigkeitssensor, die beim Nasswerden klingeln. Ich wollte es ja erst nicht glauben, aber mein Sohn hatte es tatsächlich relativ schnell raus, dass wirklich nur das erste Tröpfchen in die Hose gegangen ist und dann hat er "angehalten" und ist ins Bad gewankt, hat Pipi gemacht, die Hose gewechselt und weiter geschlafen. Natürlich ist es anstrengend, weil alle wach werden vom Klingeln und anfangs musste ich auch immer aufstehen, bis der Mini das selber im Griff hatte mit dem Alarm abstellen, Hose wechseln etc. Aber nach kürzester Zeit war das Bett nicht mehr nass, meist auch nicht mal der Schlafanzug. Das Teil hatte uns übrigens der Kinderarzt verschrieben, allerdings als er sicher war, dass mein Sohn, damals 5, es auch wollte und die FAmilie mitzieht und nicht meckert wegen der nächtlichen Ruhestörung. Mein Kleiner war schon ganz scharf drauf, dass er das endlich ausprobieren darf!

Was ihm letztlich geholfen hat war, meine ich, dass er die Sache damit in gewisser Weise im Griff hatte. Es war nicht das "Du kannst es nicht, deshalb brauchst Du dieses Hilfsmittel", sondern: "ich habe da was tolles extra für Kinder wie Dich, damit kriegst Du das hin" Er hat gesehen, dass er nicht der Einzige ist, dem das so geht - sonst hätte man ja nicht diese tollen Klingelhosen erfunden - und konnte sich dann selber helfen und war daher nicht mehr so beschämt deswegen. Denn das hilft ja letztlich nicht, deshalb ist das Schimpfen auch so kontraproduktiv. Irgendwann (bei uns war das ca. nach 1/2 Jahr) sagte er dann selbst, er möchte es jetzt ohne probieren und - obwohl es bis dahin noch regelmäßig geklingelt hatte - dann gings auch plötzlich. Wenn wir unterwegs waren habe ich eine Weile noch eine Picknickdecke (flauschig, aber nicht wasserdurchlässig, weil sie zwischen den Stoffschichten noch so ein Innenvlies hatte) mitgenommen, damit wir keine fremden Betten durchnässen und er sich sicher fühlt. Und halt einen Ersatzschlafanzug. Haben wir aber höchstens 1,2 mal gebraucht. Die Decke hat er aber als Kuscheldecke bis heute im Bett. Wenn er heute mal einen "Unfall" hat (passiert vielleicht 1x alle 2 Monate), dann holt er sich ohne Aufhebens trockene Sachen. Großer Junge halt.

Langer Rede kurzer Sinn: ich würde versuchen, Deiner Tochter die Möglichkeit zu geben, dass sie mit der Situation selbst kompetent umgehen kann, weil ich meine, dass das schon mal per se entlastet. Tagsüber vielleicht mit Einlagen, die man auch bei Blasenschwäche nimmt? Ich meine gelesen zu haben, dass es auch entsprechende Unterhosen gibt, die nicht nach Windel aussehen?

zum Schluß noch ein Link, wo ich mir damals auch einiges zum Thema angelesen habe: http://www.initiative-trockene-nacht.de/

Liebe Grüße,

Anna

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PS

Antwort von AnnaMa am 01.02.2010, 14:04 Uhr

bei meinem Sohn schwamm damals (also vor der Behandlung) auch mehrmals pro Nacht das Bett. Windeln wollte er aber auf gar keinen Fall und ich wollte ihn auch nicht dazu nötigen.

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Ich würde ...

Antwort von Jamu am 01.02.2010, 14:06 Uhr

tatsächlich nochmal beim Urologen vorstellen, denn die Tochter einer Bekannten hatte auch solche Probleme. Da war dann auch irgendwie eine Anomalie zu findn und es wurde chirurgisch in einer Kurz - OP behandelt - weiß leider nicht mehr, was es war!

Und ja, es gibt noch die Variante, dass da ein spezielles Hormon fehlen kann - dann müsste sie eben Tabletten o.ä. bekommen!

Lass es lieber abklären - ihr tut euch keinen Gefallen sonst und belastet sie ja auch in der Schule später!

LG Jamu

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Re: Ab zum Urologen, weil...

Antwort von Bonniebee am 01.02.2010, 14:07 Uhr

Hallo,

der normale Kinderarzt ist hier nicht der richtige Ansprechpartner. Unsere Ärztin sagt immer, wenn ein Kind mit fünf Jahren nicht zuverlässig und anhaltend trocken ist, sollte man unbedingt zum Urologen gehen. Er kann leichte Harnwegs-Anomalien (die recht häufig) sind, abklären, wie z. B. Verengungen oder Verkrümmungen der Harnwege. Ist so etwas ausgeschlossen, kann er tatsächlich eine Zeitlang das Hormon verschreiben, das dafür sorgt, dass man nachts nicht auf die Toilette muss, und dass der Körper manchmal auch bei älteren Kindern nocht nicht in ausreichender Höhe bildet.

Über seelische Ursachen (Nervöserl) würde ich erst nachdenken, wenn körperliche Gründe sicher ausgeschlossen sind. Oft werden Störungen vorschnell auf die Psycho-Schiene geschoben, obwohl sie dort gar nicht hingehören.

Ich würde jetzt nicht mehr länger abwarten. Nicht zuverlässig trocken zu sein, ist ja auch seelisch für Deine Tochter nicht schön. Sie muss bei Klassenfahrten oder auch Übernachtungsbesuchen anderer Kinder (wie sie in der Grundschule absolut "in" sind) ständig Angst haben, sich zu blamieren. Lass Dir vom Kinder- oder Hausarzt eine Überweisung zum Urologen geben oder frage direkt beim Urologen in der Praxis, ob Ihr auch ohne Überweisung kommen könnt, wenn Du das Problem geschildert hast.

Grüßle,

BB

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Re: Tochter (fast 6) wird nicht trocken

Antwort von Dor am 01.02.2010, 19:32 Uhr

Meine Tochter wurde auch erst mit 6 trocken, i.a. ist das genetisch, frag doch bitte mal in Euren Familien nach bei den Omas. (In der Familie meines Mannes wurde kein Kind incl. der Cousinen meiner Tochter vor 7 nachts trocken.) Unser KA ist eher einer von der toughen Sorte, selbst er rät aber bis 7 rein gar nichts zu unternehemn, weil es nur das Kind stresst und nichts bringt. Und auch wenn Du es Dir jetzt nicht vorstellen kannst, es geht dann plötzlich von einem Tag auf den anderen. Unsere Tochter nahm alles sehr cool, sie wusste ja, dass wir das auch so sehen und war dann stolz als es klappte. Und das hing nicht mit viel oder wenig trinken abends zusammen usw., das war ein reifeprozess wie stark der Urin nachts konzentriert werden kann und das ist nun mal genetisch. Lass Ihr doch noch 1 Jahr Zeit wäre mein völlig überzeugter Rat.

LG, Doris

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Stimme Bonniebee zu!

Antwort von Miffi am 01.02.2010, 20:45 Uhr

Unbedingt zum Urologen!!!

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Re: Stimme Bonniebee zu!

Antwort von efuma am 01.02.2010, 21:03 Uhr

Wir haben das gleiche Problem, allerdings mit einem Jungen. Sein Patenonkel ist praktischerweise Urologe, meint aber, dass er ihn noch nicht sehen will, weil zu 99,9 % nichts zu finden ist.
Meine Nichte ist genauso alt, hat auch immer noch das gleiche Problem, liegt in der Familie, wie man daran geht, das Problem zu lösen, bleibt euch sicherlich selber überlassen. Klingelhosen haben bei uns wenig Zweck, weil mein Sohn so fest schläft, dass er das Klingeln nicht hört.
Das Problem ist sehr vielschichtig, und wenn du mal googelst, dann wirst du sehen, dass du mit dem Problem nicht alleine bist, ca. 15% der Kinder in dem Alter haben dieses Problem.
Halte durch, irgendwann wird es besser, bei der Tochter meiner Freundin hat es nachts allerdings gedauert, bis sie 14 war...

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Meine Frage wäre doch eher, hat sie die Windel von alleine abgegeben? oder mußte sie?

Antwort von Charlie+Lola am 02.02.2010, 0:06 Uhr

meine ist grad 5 geworden und ich habe dem Druck von Außen gestrotzt und ihr die Windel gelassen.
jetzt knapp nach dem 5. Geburtstag nimmt sie bestimmt zu über 50% der Fälle nur den Schlüpfer.
Natürlich mache ich die Auswahl schwerer (tolle Schlüpfer) Aber überlasse es ihr.
Die Verdauung klappt noch nicht so gut, da meldet sie sich dann. Und braucht auch da noch die Windel.

Ich würde das "Trauma" uruloge erst mal noch im Raum stehen lassen und vielleicht mal den Druck aus der ganzen Sache nehmen.

und Klingelhosen sind doch wohl das allerletzte...........konditionierung wie bei einem Affen*bäh*

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Re: Tochter (fast 6) wird nicht trocken

Antwort von nicole155 am 02.02.2010, 10:05 Uhr

Ich würde die ein Besuch beim Osteopathen empfehlen der hat bei uns super geholfen. Unsere Tochter hatte das Problem das sie auf Toilette gar nichts machen konnte. Ich geh davon aus das sie eine Blockade hatte.Bei Ihr war es so das sie nach dem ersten Besuch fast komplett trocken war sogar nachts obwohl vorher nichts kam wenn sie zur Toilette ging. Ich war vorher echt skeptisch aber jetzt echt begeistert.

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Re: Tochter (fast 6) wird nicht trocken

Antwort von Tinai am 02.02.2010, 10:20 Uhr

Hallo,

ich würde mich auf keinen Fall auf die Aussage eines Arztes verlassen. Deswegen würde ich auch noch einmal zu einem auf Kinder spezialisierten Urologen gehen. Sprich Dienen Kinderarzt auf eine Überweisung an.

Wenn der auch nichts feststellt, kann ich Dir vielleicht zum Trost sagen, dass es gar nicht so ungewöhnlich ist, dass Kinder auch mit fast 6 nachts noch eine Unterlage oder Windel brauchen. Mein 8-jähriger Neffe ist manchmal noch undicht und im Chor meiner Kinder heißt es regelmäßig zur Chorfreizeit (gerne dürfen Wasserdichte Unterlagen mitgegeben werden) - und zur Freizeit sind die jüngsten Kinder 6! Das scheint also ein Thema zu sein, auch wenn die wenigstens darüber sprechen.

Wenn ich weiß, dass wir ein undichtes Übernachtungskind haben, achte ich vor dem Schlafengehen darauf, dass sie noch auf die Toilette gehen und ich reduziere das Trinken 2 Stunden vor dem Schlafengehen. Nun werden einige schreien, wie wichtig Trinken ist und dass das immer und rund um die Uhr zur Verfügung stehen muss. Das sehe ich nicht so und bisher ist mir noch kein Kind verdorrt oder nachts aus dem Bett gehüpft, weil durstig.

Schimpfen bringt ganz sicher überhaupt gar nichts! Ebensowenig Druck ausüben. Wenn es organischer 'Natur ist, sowieso nicht und wenn das Problem psychischer Natur ist, wird es dadurch nur schlimmer.

Eine Bekannte hat das nächtliche Einnässen mit einer sogenannten "Klingelhose" in Griff bekommen. Mich hat das erst befremdet, aber es hat gewirkt und ich kann das ohnehnin mangels Erfahrung nicht beurteilen. Vielleicht einfach noch einmal den Kinderarzt ansprechen.

Womit ich aber beste Erfahrunge gemacht habe ist, sich durchaus eine zweite Meinung einzuholen. Und das wird jeder gute Arzt akzeptieren und respektieren.

Grüße und viel Erfolg

Tina

PS: Ich fände es aber legitim, wenn Du sie lobst, wenn es klappt. Außerdem könntest Du ja mal in einer ruhigen MInuten mit Deiner Tochter besprechen, ob sie eine Ahnung hat, warum es mal klappt und mal nicht. Vielleicht hilft es auch, einfach mal aufzuschreiben, was passierte als es mal nicht klappte (war sie im Spiel, traut sie sich nicht auf Toilette - so ein Kind bei meiner Tochter in der Klasse, die geht einfach nicht in der Schule auf die Toilette). Also nimm sie ernst.

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mein Sohn war auch so spät

Antwort von mamafürvier am 02.02.2010, 10:23 Uhr

Mein Sohn war normal tagsüber trocken aber nachts klappte es nicht. Mit 5 war er noch jede Nacht pitschnass. Ich hab erstmal abklären lassen, ob organisch alles okay ist. war es, er ist aber komatöser Schläfer und bekommt nix mit. Ich konnte ihn aus dem Bett holen, umziehen, Bett überziehen und ihn wieder hineinlegen, ohne das er was merkte
Mit 5 1/2 etwa war ab und an mal die Windel trocken aber er wolte es noch nicht riskieren. Irgedwann war sie oft trocken und erst dann willigte er ein und ich sagte ihm, daß es natürlich nicht schlimm wäre, wenn mal was passiert.
Es klappte recht gut und nun wird er in 2 Wochen 6 und außer maximal 1 mal im Monat passiert nix.
Ihn nachts rausholen ging garnicht aufgrund seines tiefen Schlafes.

Ich habe den Stress einfach rausgenommen. Tagsüber sauber reicht doch, es gibt also auch keine Peinlichkeiten in Kita und später Schule und selbst wenns nachts noch etwas dauert... es bekommt ja keiner mit.
Du solltest definitiv nicht verärgert reagieren. das hilft gar nichts.
Meine Tochter hatte mit fast 7 nochmal eine Phase, in der immer wal was ins Höschen ging. Ich habe ihr Wechselsachen mitgegeben, daß sie sich heimlich umziehen kann und keiner es merkt und zu hause muß sie sich auch nicht rechtfertigen, wenn das mal passiert.
Sie ist auch ne kleine Chaotin.

Was deien Eltern mit der Sache zu tun haben erschließt sich mir nicht. Sie haben doch damit nichts zu tun bzw. sollten sie nicht. Wenn x Leute auf das Kind einreden und meinen Maßnahmen ergreifen zu müssen wirds erst recht Stress fürs Kind.

lG mf4

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Re: mein Sohn war auch so spät

Antwort von lima77 am 02.02.2010, 15:42 Uhr

Hallo zusammen!
Erstmal vielen Dank für eure Postings. Das gibt mir doch Mut. Ich bin ja auch eher dafür, daß wir vorerst noch gar nichts unternehmen. Und wie gesagt, geschimpft habe ich deswegen höchst selten. Heute nach dem Kiga war die Hose trocken, da hab ich sie auch gleich gelobt. Sie ist einfach eine, die meint, sie würde was verpassen,wenn sie kurz das Spielen aufhört und stattdessen aufs Klo gehen muß... Die Windel tagsüber wollte sie von allein nicht mehr, ich hab sie da noch nie gezwungen. Und bei meinen Eltern ist sie mit ihrem Bruder ziemlich oft und gerne, deswegen bekommen sie es auch so oft mit, wenn wieder alles durchgeweicht ist. Ich hab ja auch schon öfter gesagt, daß es verkehrt ist, sie immer wieder blöd anzureden deshalb - aber mein Papa ist halt noch einer vom "alten Schlag" (wenn zugleich auch ein super Opa, das muß auch mal gesagt sein...). Naja, wir werden sehen. Ich hoffe ja auch immer noch, daß es auf wundersame Weise von einem Tag auf den anderen funktioniert :o) Vielen Dank nochmal!!!

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Re: @Bonniebee

Antwort von montpelle am 02.02.2010, 16:52 Uhr

"Oft werden Störungen vorschnell auf die Psycho-Schiene geschoben, obwohl sie dort gar nicht hingehören."


Ich habe auch schon oft erlebt, dass Kinder körperlich untersucht und nochmals untersucht werden, weil man psychische Störungen nicht sieht oder sehen will.

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Re: Meine Frage wäre doch eher, hat sie die Windel von alleine abgegeben? oder mußte sie?

Antwort von Yuri06224 am 02.02.2010, 18:40 Uhr

Ich bin froh zu hören, dass es noch andere Kinder mit 5 gibt, die für die Verdauung noch eine Windel brauchen. Mein Kinderarzt meinte zwar auch schon, dass wäre - gerade bei Jungs - sehr oft so, aber es ist schön, es auch einmal von einer anderen Mutter zu hören.
Meiner wird jetzt 5 und versucht es immer wieder auf der Toilette, er sagt aber, er traut sich einfach nicht. Also lassen wir ihm die Windel. Aber manchmal gerate ich dann schon ins Grübeln, ob das denn so richtig ist...

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Re: Warum hast Du solche Angst vorm Urologen...?

Antwort von Astrid am 03.02.2010, 11:01 Uhr

Hallo,

ich würde erst eine Eigendiagnose stellen, wenn urologisch alles abgeklärt ist. Das dauert nur ein paar Minuten: Ultraschall und einmal Pipi abgeben! Wir haben das auch mal machen lassen, da ist absolut nix dabei und es tut auch nicht weh! Bei einem sechsjährigen Mädchen, das noch nicht trocken ist, würde ich das unbedingt machen. Auch, wenn's zwischendurch klappt, heißt dies nicht, dass nicht doch ein urologisches Problem vorhanden ist! Wovor fürchtest Du Dich, was spricht wirklich dagegen?

LG

Astrid

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schönes Buch: Juri und das Klomonster (owt)

Antwort von AnnaMa am 03.02.2010, 11:50 Uhr

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sorry, heißt anders: Juli und das Monster (owT)

Antwort von AnnaMa am 03.02.2010, 11:51 Uhr

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Re: Tochter (fast 6) wird nicht trocken

Antwort von SonjaR1973 am 19.09.2011, 21:17 Uhr

Hallo,
geht unbedingt zum Kinderarzt .. man kann z.b. auch Beckenbodengymnastik machen !!!
Aber als erstes, gebt dem Kind keine Saftschorlen o.ä. zu trinken !
Nur Wasser und ungesüßte Tee's
Bei meiner hat's funktioniert :)

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