Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Sternspinne am 07.07.2012, 6:55 Uhr

Wie verhält man sich da richtig ??

Ich finde auch, dass der Begriff TROTZ völlig daneben ist.
Allerdings auch für die Eltern.

Meine Kinder waren nicht trotzig, sondern sie waren wütend, verzweifelt, frustriert. Alles eben, was auftritt, wenn die Welt nicht mehr rund ist, wenn erste Grenzen sich zeigen.

Die müssen im Übrigen gar nicht von den Eltern kommen. Mein Sohn hatte Wutanfälle, als er anfing sich fortzubewegen mit ein paar Monaten. Da hat er gemerkt, er kann manche Dinge nicht erreichen, weil er sich ja nur ein bisschen schieben kann, aber weder krabbeln oder laufen.

Mein Sohn konnte Frust nie aushalten und hat bis er 9 oder 10 war dauernd sehr heftige Wutanfälle gehabt.
Da habe ich mich auch immer wahnsinnig geärgert, wenn jemand "wohlwollend" meinte, "ach, der kleine Bock, trotzt er wieder......".
Dieser Begriff ist so abwertend, mein Kind meinte es bitter ernst, er war völlig verzweifelt.

Ich habe soweit es ging, meine Kinder sehr viel selber machen lassen, mir war Dreck am und ums Kind egal, ich hatte immer sehr wenige Regeln. Bei meiner Tochter war es sehr anstrengend, im Sinne von arbeitsaufwendig, aber war für sie OK.
Bei meinem Sohn hat das nicht viel geholfen, leider.

 
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