Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Eleanamami am 14.07.2007, 18:52 Uhr

@eleanamami

Hallo, ich habe mich irgendwann mal von der Ansicht gelöst, dass ich Kinder an etwas heranführen muss. Sie sind von geburt an die entdeckenden Lerner, sie wissen doch wie das geht, schließlich haben sie mindestens 1 Sprache gelernt, laufen, sprechen.......
Von Natur aus wollen sie lernen, ABER dabei eigene Wege gehen, mit einem eigenen Tempo.

Die Lernexperten kommen also zu mir in die Schule, bekommen relativ schnell alle Buchstaben in die Hand und legen los...zuerst wird nur geschrieben und erste Wörter sind dann schon mal " Walfangjäger" oder "Raumstation"...;.))))natürlich sehr abenteuerlich geschrieben oder sagen wir kreativ.
Irgendwann erzähle ich ihnen von der rechtschreibung, die sich die Erwachsenen ausgedacht haben, die schwer zu begreifen ist, sie aber von mir Hilfe erwarten können.
Da kommen promt die ersten und fragen nach.......und so geht es weiter und ich arbeite sehr mit den Hilfen, wie Abbleitungen, Verlängerungen usw.
Bringt ein Kind mir einen eigenen text, frage ich, ob wir gemeinsam nach der rechtschreibung schauen wollen. Meistens wollen sie sehr sogar!
Auch heute noch ( 3. Klasse)frage ich erst nach, ob ich korrigieren darf/soll! Ich empfinde es als eine Unart, mit Rotstiften in Kindertexten rum zu schmieren.....

Und wenn ein Kind kein Interesse an der Rechtschreibung im Moment hat, hat die Verbesserung eh keinen Sinn. Aber wie gesagt, meistens kommen sie aus dem Grund zu mir! Wir arbeiten also nicht stupide an der rechtschreibung, sondern sehr individuell!

Noch Fragen???? ;-)))) Nur zu!

LG Astrid

 
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