Nachfrage Blutabnahme

Frage an Dr. med. Wolfgang Paulus Facharzt und Leiter der Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie an der Universitätsfrauenklinik Ulm

Frage: Nachfrage Blutabnahme

Vielen Dank für Ihre so schnelle und beruhigende Antwort auf meine Frage „Blutabnahme Radiologie“. Es ergeben sich mir allerdings leider noch kleine Nachfragen.. Das die gleiche Nadel zur Blutabnahme bei beiden versuchen (erst Arm und dann Handvene) benutzt wurde stellt trotz der nicht desinfizierten Hände und der unsachgemäßen „Zwischenlagerung“ der Mitarbeiterinnen kein erhöhtes Infektionsrisiko dar? Die Spritze (ggf. mit radioaktiver Strahlung in einem kleinen grauen steinbehälter) die für ca 5 - 10 Minuten neben mir stand stellt auch kein Risiko dar? Ersttrimesterscreening steht sowie so in 2,5 Wochen an. Ggf. entstandene Auswirkungen wären dann erkennbar oder!? Vielen vielen Dank schon mal und ein schönes Wochenende..

von Rala88 am 12.07.2019, 09:41

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Antwort auf: Nachfrage Blutabnahme

Wenn die Mitarbeiterin die Punktionskanüle mit der Spitze zwischenzeitlich in einen Blumentopf mit Erde gesteckt hätte, wäre ich in der Tat besorgt. Unter den von Ihnen geschilderten Umständen jedoch nicht! Ich nehme nicht an, dass in dem Steinbehälter neben Ihnen hochangereichertes Uran gelagert wurde. Die in der Diagnostik üblichen Radionuklide haben keine bedenklichen Reichweiten. Beim Ersttrimesterscreening in 2,5 Wochen wird man daher auch keine Veränderungen durch den Besuch in der Praxis sehen.

von Dr. Wolfgang Paulus am 12.07.2019

Antwort auf: Nachfrage Blutabnahme

Vielen vielen Dank! Auch das Sie mein Anliegen so ernst genommen haben.. .. Obwohl ich weiß dass ich in manchen Dingen zu viel grübele.. Jetzt kann ich aber wirklich beruhigt ins Wochenende starten!! Danke!

von Rala88 am 12.07.2019, 10:21

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